Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804.

Bild:
<< vorherige Seite

p1c_199.001
oi de suggenes menes me mikron kai megan diorisan. p1c_199.002
Feiner ist die Naivität im Euripides. Z. B. in Hippol. und p1c_199.003
den Jphigenien. - Die Jdyllen des Theocrit tragen durchgängig p1c_199.004
den Charakter der Naivität. Natur und Menschheit p1c_199.005
erscheint hier gleich ungeschminkt unverstellt, und im p1c_199.006
Bewußtseyn einer Jdealität des Jnstinkts. Welche naive p1c_199.007
Schilderung von Pan, dem Gotte der Hirten. "Es ist p1c_199.008
Mittag und sie wollen nicht singen. Ton Pana dedoikames, p1c_199.009
e gar ap agras tanika kekmakos ampauetai; enti p1c_199.010
ge pikros, kai oi aei drimeia khola poti rini kathetai - p1c_199.011
Wie naiv ist der Cyclope. (Idyll. 11.) Offenherzig gesteht p1c_199.012
er selbst das wunderbare Unförmliche in seiner Gestalt. (30) p1c_199.013
Demungeachtet hält er sich für einen nicht unverwerflichen p1c_199.014
Freyer wegen seines Reichthums. all' oustos toioutos p1c_199.015
eon bota khilia bosko, er erzählt seiner Galatea, (und p1c_199.016
hier gränzt das Naive an das Lächerliche,) daß er vier p1c_199.017
junge Bären zum Geschenk für sie ernähre; am Ende tröstet p1c_199.018
er sich damit, daß doch viele andre Mädchen ihm zulächeln p1c_199.019
und mit ihm spielen wollen, kurz, daß er auf Erden doch p1c_199.020
auch Etwas sey. delon ot' en ta ga kegon tis phainomai p1c_199.021
emes. Jn der sechsten Jdylle, einer der schönsten im ganzen p1c_199.022
Theocrit, lobt Polyphem sogar seine Schönheit, nachdem p1c_199.023
er sich an einem heitern Tage im Wasserspiegel erblickt p1c_199.024
hat. Eben so erzählt Daphnis, (Idyll. 8.) wie ihn das p1c_199.025
Hirtenmädchen neulich gesehen habe aus der Höhle, als er p1c_199.026
die Kühe vorbey trieb, und wie sie gesagt habe, er sey schön, p1c_199.027
schön sey er, (vs. 73.) kalon kalon emes ephasken, und p1c_199.028
stumm, mit niedergeschlagenen Augen sey er seines Wegs

p1c_199.001
οἱ δε συγγενες μηνες με μικρον και μεγαν διωρισαν. p1c_199.002
Feiner ist die Naivität im Euripides. Z. B. in Hippol. und p1c_199.003
den Jphigenien. ─ Die Jdyllen des Theocrit tragen durchgängig p1c_199.004
den Charakter der Naivität. Natur und Menschheit p1c_199.005
erscheint hier gleich ungeschminkt unverstellt, und im p1c_199.006
Bewußtseyn einer Jdealität des Jnstinkts. Welche naive p1c_199.007
Schilderung von Pan, dem Gotte der Hirten. „Es ist p1c_199.008
Mittag und sie wollen nicht singen. Τον Πανα δεδοικαμες, p1c_199.009
ἠ γαρ ἀπ ἀγρας τανικα κεκμακως ἀμπαυεται· ἐντι p1c_199.010
γε πικρος, και οἱ ἀει δριμεια χολα ποτι ρινι καθηται ─ p1c_199.011
Wie naiv ist der Cyclope. (Idyll. 11.) Offenherzig gesteht p1c_199.012
er selbst das wunderbare Unförmliche in seiner Gestalt. (30) p1c_199.013
Demungeachtet hält er sich für einen nicht unverwerflichen p1c_199.014
Freyer wegen seines Reichthums. ἀλλ' ὠυϛος τοιουτος p1c_199.015
ἐων βοτα χιλια βοσκω, er erzählt seiner Galatea, (und p1c_199.016
hier gränzt das Naive an das Lächerliche,) daß er vier p1c_199.017
junge Bären zum Geschenk für sie ernähre; am Ende tröstet p1c_199.018
er sich damit, daß doch viele andre Mädchen ihm zulächeln p1c_199.019
und mit ihm spielen wollen, kurz, daß er auf Erden doch p1c_199.020
auch Etwas sey. δηλον ὀτ' ἐν τᾳ γᾳ κηγων τις φαινομαι p1c_199.021
ἠμες. Jn der sechsten Jdylle, einer der schönsten im ganzen p1c_199.022
Theocrit, lobt Polyphem sogar seine Schönheit, nachdem p1c_199.023
er sich an einem heitern Tage im Wasserspiegel erblickt p1c_199.024
hat. Eben so erzählt Daphnis, (Idyll. 8.) wie ihn das p1c_199.025
Hirtenmädchen neulich gesehen habe aus der Höhle, als er p1c_199.026
die Kühe vorbey trieb, und wie sie gesagt habe, er sey schön, p1c_199.027
schön sey er, (vs. 73.) καλον καλον ημες εφασκεν, und p1c_199.028
stumm, mit niedergeschlagenen Augen sey er seines Wegs

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0257" n="199"/><lb n="p1c_199.001"/><foreign xml:lang="grc">&#x03BF;&#x1F31; &#x03B4;&#x03B5; &#x03C3;&#x03C5;&#x03B3;&#x03B3;&#x03B5;&#x03BD;&#x03B5;&#x03C2; &#x03BC;&#x03B7;&#x03BD;&#x03B5;&#x03C2; &#x03BC;&#x03B5; &#x03BC;&#x03B9;&#x03BA;&#x03C1;&#x03BF;&#x03BD; &#x03BA;&#x03B1;&#x03B9; &#x03BC;&#x03B5;&#x03B3;&#x03B1;&#x03BD; &#x03B4;&#x03B9;&#x03C9;&#x03C1;&#x03B9;&#x03C3;&#x03B1;&#x03BD;</foreign>. <lb n="p1c_199.002"/>
Feiner ist die Naivität im Euripides. Z. B. in Hippol. und <lb n="p1c_199.003"/>
den Jphigenien. &#x2500; Die Jdyllen des Theocrit tragen durchgängig <lb n="p1c_199.004"/>
den Charakter der Naivität. Natur und Menschheit <lb n="p1c_199.005"/>
erscheint hier gleich ungeschminkt unverstellt, und im <lb n="p1c_199.006"/>
Bewußtseyn einer Jdealität des Jnstinkts. Welche naive <lb n="p1c_199.007"/>
Schilderung von Pan, dem Gotte der Hirten. &#x201E;Es ist <lb n="p1c_199.008"/>
Mittag und sie wollen nicht singen. <foreign xml:lang="grc">&#x03A4;&#x03BF;&#x03BD; &#x03A0;&#x03B1;&#x03BD;&#x03B1; &#x03B4;&#x03B5;&#x03B4;&#x03BF;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B1;&#x03BC;&#x03B5;&#x03C2;</foreign>, <lb n="p1c_199.009"/>
<foreign xml:lang="grc">&#x1F20; &#x03B3;&#x03B1;&#x03C1; &#x1F00;&#x03C0; &#x1F00;&#x03B3;&#x03C1;&#x03B1;&#x03C2; &#x03C4;&#x03B1;&#x03BD;&#x03B9;&#x03BA;&#x03B1; &#x03BA;&#x03B5;&#x03BA;&#x03BC;&#x03B1;&#x03BA;&#x03C9;&#x03C2; &#x1F00;&#x03BC;&#x03C0;&#x03B1;&#x03C5;&#x03B5;&#x03C4;&#x03B1;&#x03B9;&#x0387;</foreign> <foreign xml:lang="grc">&#x1F10;&#x03BD;&#x03C4;&#x03B9;</foreign> <lb n="p1c_199.010"/>
<foreign xml:lang="grc">&#x03B3;&#x03B5; &#x03C0;&#x03B9;&#x03BA;&#x03C1;&#x03BF;&#x03C2;, &#x03BA;&#x03B1;&#x03B9; &#x03BF;&#x1F31; &#x1F00;&#x03B5;&#x03B9; &#x03B4;&#x03C1;&#x03B9;&#x03BC;&#x03B5;&#x03B9;&#x03B1; &#x03C7;&#x03BF;&#x03BB;&#x03B1; &#x03C0;&#x03BF;&#x03C4;&#x03B9; &#x03C1;&#x03B9;&#x03BD;&#x03B9; &#x03BA;&#x03B1;&#x03B8;&#x03B7;&#x03C4;&#x03B1;&#x03B9;</foreign> &#x2500; <lb n="p1c_199.011"/>
Wie naiv ist der Cyclope. (<hi rendition="#aq">Idyll</hi>. 11.) Offenherzig gesteht <lb n="p1c_199.012"/>
er selbst das wunderbare Unförmliche in seiner Gestalt. (30) <lb n="p1c_199.013"/>
Demungeachtet hält er sich für einen nicht unverwerflichen <lb n="p1c_199.014"/>
Freyer wegen seines Reichthums. <foreign xml:lang="grc">&#x1F00;&#x03BB;&#x03BB;' &#x1F60;&#x03C5;&#x03DB;&#x03BF;&#x03C2; &#x03C4;&#x03BF;&#x03B9;&#x03BF;&#x03C5;&#x03C4;&#x03BF;&#x03C2;</foreign> <lb n="p1c_199.015"/>
<foreign xml:lang="grc">&#x1F10;&#x03C9;&#x03BD; &#x03B2;&#x03BF;&#x03C4;&#x03B1; &#x03C7;&#x03B9;&#x03BB;&#x03B9;&#x03B1; &#x03B2;&#x03BF;&#x03C3;&#x03BA;&#x03C9;</foreign>, er erzählt seiner Galatea, (und <lb n="p1c_199.016"/>
hier gränzt das Naive an das Lächerliche,) daß er vier <lb n="p1c_199.017"/>
junge Bären zum Geschenk für sie ernähre; am Ende tröstet <lb n="p1c_199.018"/>
er sich damit, daß doch viele andre Mädchen ihm zulächeln <lb n="p1c_199.019"/>
und mit ihm spielen wollen, kurz, daß er auf Erden doch <lb n="p1c_199.020"/>
auch Etwas sey. <foreign xml:lang="grc">&#x03B4;&#x03B7;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD; &#x1F40;&#x03C4;' &#x1F10;&#x03BD; &#x03C4;&#x1FB3; &#x03B3;&#x1FB3; &#x03BA;&#x03B7;&#x03B3;&#x03C9;&#x03BD; &#x03C4;&#x03B9;&#x03C2; &#x03C6;&#x03B1;&#x03B9;&#x03BD;&#x03BF;&#x03BC;&#x03B1;&#x03B9;</foreign> <lb n="p1c_199.021"/>
<foreign xml:lang="grc">&#x1F20;&#x03BC;&#x03B5;&#x03C2;</foreign>. Jn der sechsten Jdylle, einer der schönsten im ganzen <lb n="p1c_199.022"/>
Theocrit, lobt Polyphem sogar seine Schönheit, nachdem <lb n="p1c_199.023"/>
er sich an einem heitern Tage im Wasserspiegel erblickt <lb n="p1c_199.024"/>
hat. Eben so erzählt Daphnis, (<hi rendition="#aq">Idyll</hi>. 8.) wie ihn das <lb n="p1c_199.025"/>
Hirtenmädchen neulich gesehen habe aus der Höhle, als er <lb n="p1c_199.026"/>
die Kühe vorbey trieb, und wie sie gesagt habe, er sey schön, <lb n="p1c_199.027"/>
schön sey er, (<hi rendition="#aq">vs. 73.) <foreign xml:lang="grc">&#x03BA;&#x03B1;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD; &#x03BA;&#x03B1;&#x03BB;&#x03BF;&#x03BD; &#x03B7;&#x03BC;&#x03B5;&#x03C2; &#x03B5;&#x03C6;&#x03B1;&#x03C3;&#x03BA;&#x03B5;&#x03BD;</foreign></hi>, und <lb n="p1c_199.028"/>
stumm, mit niedergeschlagenen Augen sey er seines Wegs
</p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[199/0257] p1c_199.001 οἱ δε συγγενες μηνες με μικρον και μεγαν διωρισαν. p1c_199.002 Feiner ist die Naivität im Euripides. Z. B. in Hippol. und p1c_199.003 den Jphigenien. ─ Die Jdyllen des Theocrit tragen durchgängig p1c_199.004 den Charakter der Naivität. Natur und Menschheit p1c_199.005 erscheint hier gleich ungeschminkt unverstellt, und im p1c_199.006 Bewußtseyn einer Jdealität des Jnstinkts. Welche naive p1c_199.007 Schilderung von Pan, dem Gotte der Hirten. „Es ist p1c_199.008 Mittag und sie wollen nicht singen. Τον Πανα δεδοικαμες, p1c_199.009 ἠ γαρ ἀπ ἀγρας τανικα κεκμακως ἀμπαυεται· ἐντι p1c_199.010 γε πικρος, και οἱ ἀει δριμεια χολα ποτι ρινι καθηται ─ p1c_199.011 Wie naiv ist der Cyclope. (Idyll. 11.) Offenherzig gesteht p1c_199.012 er selbst das wunderbare Unförmliche in seiner Gestalt. (30) p1c_199.013 Demungeachtet hält er sich für einen nicht unverwerflichen p1c_199.014 Freyer wegen seines Reichthums. ἀλλ' ὠυϛος τοιουτος p1c_199.015 ἐων βοτα χιλια βοσκω, er erzählt seiner Galatea, (und p1c_199.016 hier gränzt das Naive an das Lächerliche,) daß er vier p1c_199.017 junge Bären zum Geschenk für sie ernähre; am Ende tröstet p1c_199.018 er sich damit, daß doch viele andre Mädchen ihm zulächeln p1c_199.019 und mit ihm spielen wollen, kurz, daß er auf Erden doch p1c_199.020 auch Etwas sey. δηλον ὀτ' ἐν τᾳ γᾳ κηγων τις φαινομαι p1c_199.021 ἠμες. Jn der sechsten Jdylle, einer der schönsten im ganzen p1c_199.022 Theocrit, lobt Polyphem sogar seine Schönheit, nachdem p1c_199.023 er sich an einem heitern Tage im Wasserspiegel erblickt p1c_199.024 hat. Eben so erzählt Daphnis, (Idyll. 8.) wie ihn das p1c_199.025 Hirtenmädchen neulich gesehen habe aus der Höhle, als er p1c_199.026 die Kühe vorbey trieb, und wie sie gesagt habe, er sey schön, p1c_199.027 schön sey er, (vs. 73.) καλον καλον ημες εφασκεν, und p1c_199.028 stumm, mit niedergeschlagenen Augen sey er seines Wegs

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/257
Zitationshilfe: Clodius, Christian August Heinrich: Entwurf einer systematischen Poetik nebst Collectaneen zu ihrer Ausführung. Erster Theil. Leipzig, 1804, S. 199. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/clodius_poetik01_1804/257>, abgerufen am 27.11.2024.