Chladni, Ernst Florens Friedrich: Die Akustik. Leipzig, 1802.Fig. 134. scheint eine Verzerrung von 5|0 zu seyn, der Ton fällt zwischen Fig. 135, welche 2|I, und Fig. 136, welche 0|II (wo die Einbiegungen des äußern Fig. 137, welche 6|0 ist, und Fig. 138. geben ganz einerley Ton, nähmlich dnnn. Jch Fig. 139. und 140. stellen allem Ansehn nach 0|II auf andere Art, als in der 136sten 1|II zeigt sich auf zweyerley Art, es kann nähmlich die durchgehende Linie von einer 3|I mit Linien, die sich an den Ecken der Scheibe endigen, Fig. 142, giebt fis. Ob Fig. 145 und 146, welche nur als Abänderung von einander verschieden sind, 2|II, Fig. 147, und deren gewöhnliche Verzerrung Fig. 148. geben dnnnn. Fig. 149, deren Ton ennnn ist, soll vielleicht 9|0 vorstellen. Fig. 150. ist vielleicht 3|II, wo die durchgehenden Linien sich in der Mitte einer jeden Fig. 134. ſcheint eine Verzerrung von 5|0 zu ſeyn, der Ton faͤllt zwiſchen Fig. 135, welche 2|I, und Fig. 136, welche 0|II (wo die Einbiegungen des aͤußern Fig. 137, welche 6|0 iſt, und Fig. 138. geben ganz einerley Ton, naͤhmlich d̄̄̄. Jch Fig. 139. und 140. ſtellen allem Anſehn nach 0|II auf andere Art, als in der 136ſten 1|II zeigt ſich auf zweyerley Art, es kann naͤhmlich die durchgehende Linie von einer 3|I mit Linien, die ſich an den Ecken der Scheibe endigen, Fig. 142, giebt fis̅̅̅. Ob Fig. 145 und 146, welche nur als Abaͤnderung von einander verſchieden ſind, 2|II, Fig. 147, und deren gewoͤhnliche Verzerrung Fig. 148. geben d̄̄̄̄. Fig. 149, deren Ton ē̄̄̄ iſt, ſoll vielleicht 9|0 vorſtellen. Fig. 150. iſt vielleicht 3|II, wo die durchgehenden Linien ſich in der Mitte einer jeden <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0220" n="186"/> <p><hi rendition="#aq">Fig.</hi> 134. ſcheint eine Verzerrung von 5|0 zu ſeyn, der Ton faͤllt zwiſchen<lb/><hi rendition="#aq">gis̅̅</hi> und <hi rendition="#aq">ā̄.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Fig.</hi> 135, welche 2|<hi rendition="#aq">I,</hi> und <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 136, welche 0|<hi rendition="#aq">II</hi> (wo die Einbiegungen des aͤußern<lb/> Kreiſes ſich an den Ecken der Scheibe befinden), vorſtellt, geben ganz einerley Ton, naͤhm-<lb/> lich <hi rendition="#aq">b̄̄;</hi> es laſſen ſich dieſe beyden Figuren, welches ich kaum vermuthet haͤtte, ſo verzerren,<lb/> daß ein Uebergang von der einen zur andern Statt findet.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Fig.</hi> 137, welche 6|0 iſt, und <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 138. geben ganz einerley Ton, naͤhmlich <hi rendition="#aq">d̄̄̄.</hi> Jch<lb/> mag nicht entſcheiden, ob <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 138. eine Verzerrung von <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 137. iſt, oder etwa 3|<hi rendition="#aq">I</hi> mit<lb/> Linien, die ſich in der Mitte der Seiten befinden.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Fig.</hi> 139. und 140. ſtellen allem Anſehn nach 0|<hi rendition="#aq">II</hi> auf andere Art, als in der 136ſten<lb/> Figur vor, naͤhmlich ſo, daß ſich die Einbiegungen des aͤußern Kreiſes in der Mitte der<lb/> Seiten befinden, der Ton iſt <hi rendition="#aq">dis̅̅̅.</hi></p><lb/> <p>1|<hi rendition="#aq">II</hi> zeigt ſich auf zweyerley Art, es kann naͤhmlich die durchgehende Linie von einer<lb/> Ecke zur andern, <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 141, oder von der Mitte einer Seite zur entgegengeſetzten, <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 143,<lb/> gehen; im erſten Falle iſt der Ton <hi rendition="#aq">f̄̄̄,</hi> im zweyten <hi rendition="#aq">ā̄̄.</hi> Von <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 143, welche uͤberhaupt ſelten<lb/> etwas regelmaͤßig erſcheint, iſt <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 144. die gewoͤhnlichſte Verzerrung.</p><lb/> <p>3|<hi rendition="#aq">I</hi> mit Linien, die ſich an den Ecken der Scheibe endigen, <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 142, giebt <hi rendition="#aq">fis̅̅̅.</hi></p><lb/> <p>Ob <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 145 und 146, welche nur als Abaͤnderung von einander verſchieden ſind,<lb/> etwa 8|0 oder 4|<hi rendition="#aq">I</hi> vorſtellen, mag ich nicht entſcheiden; der Ton iſt etwas hoͤher, als <hi rendition="#aq">h̄̄̄.</hi></p><lb/> <p>2|<hi rendition="#aq">II, Fig.</hi> 147, und deren gewoͤhnliche Verzerrung <hi rendition="#aq">Fig.</hi> 148. geben <hi rendition="#aq">d̄̄̄̄.</hi></p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Fig.</hi> 149, deren Ton <hi rendition="#aq">ē̄̄̄</hi> iſt, ſoll vielleicht 9|0 vorſtellen.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">Fig.</hi> 150. iſt vielleicht 3|<hi rendition="#aq">II,</hi> wo die durchgehenden Linien ſich in der Mitte einer jeden<lb/> Seite endigen, der Ton iſt <hi rendition="#aq">f̄̄̄̄.</hi></p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [186/0220]
Fig. 134. ſcheint eine Verzerrung von 5|0 zu ſeyn, der Ton faͤllt zwiſchen
gis̅̅ und ā̄.
Fig. 135, welche 2|I, und Fig. 136, welche 0|II (wo die Einbiegungen des aͤußern
Kreiſes ſich an den Ecken der Scheibe befinden), vorſtellt, geben ganz einerley Ton, naͤhm-
lich b̄̄; es laſſen ſich dieſe beyden Figuren, welches ich kaum vermuthet haͤtte, ſo verzerren,
daß ein Uebergang von der einen zur andern Statt findet.
Fig. 137, welche 6|0 iſt, und Fig. 138. geben ganz einerley Ton, naͤhmlich d̄̄̄. Jch
mag nicht entſcheiden, ob Fig. 138. eine Verzerrung von Fig. 137. iſt, oder etwa 3|I mit
Linien, die ſich in der Mitte der Seiten befinden.
Fig. 139. und 140. ſtellen allem Anſehn nach 0|II auf andere Art, als in der 136ſten
Figur vor, naͤhmlich ſo, daß ſich die Einbiegungen des aͤußern Kreiſes in der Mitte der
Seiten befinden, der Ton iſt dis̅̅̅.
1|II zeigt ſich auf zweyerley Art, es kann naͤhmlich die durchgehende Linie von einer
Ecke zur andern, Fig. 141, oder von der Mitte einer Seite zur entgegengeſetzten, Fig. 143,
gehen; im erſten Falle iſt der Ton f̄̄̄, im zweyten ā̄̄. Von Fig. 143, welche uͤberhaupt ſelten
etwas regelmaͤßig erſcheint, iſt Fig. 144. die gewoͤhnlichſte Verzerrung.
3|I mit Linien, die ſich an den Ecken der Scheibe endigen, Fig. 142, giebt fis̅̅̅.
Ob Fig. 145 und 146, welche nur als Abaͤnderung von einander verſchieden ſind,
etwa 8|0 oder 4|I vorſtellen, mag ich nicht entſcheiden; der Ton iſt etwas hoͤher, als h̄̄̄.
2|II, Fig. 147, und deren gewoͤhnliche Verzerrung Fig. 148. geben d̄̄̄̄.
Fig. 149, deren Ton ē̄̄̄ iſt, ſoll vielleicht 9|0 vorſtellen.
Fig. 150. iſt vielleicht 3|II, wo die durchgehenden Linien ſich in der Mitte einer jeden
Seite endigen, der Ton iſt f̄̄̄̄.
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Zitationshilfe: | Chladni, Ernst Florens Friedrich: Die Akustik. Leipzig, 1802, S. 186. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/chladni_akustik_1802/220>, abgerufen am 16.07.2024. |