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Carus, Julius Victor: Geschichte der Zoologie bis auf Johannes Müller und Charles Darwin. München, 1872.

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2. Kenntniß des thierischen Baues.
der Beobachtung mehr Glauben schenken soll als der Theorie81). Hier-
aus darf man aber nicht schließen, daß Aristoteles ganz im Empiris-
mus aufgegangen wäre. Vielmehr liegt hier nur die Andeutung vor,
daß das Wissen durch Speculation zu erweitern, diese aber so weit als
möglich durch sinnliche Wahrnehmung zu bestätigen sei82).

Noch in einer anderen Weise greift Aristoteles bei der Betrachtung
lebender Wesen über das sinnlich Wahrnehmbare hinaus und geräth
damit in Gefahr, von der Erklärung derselben völlig abgezogen zu wer-
den. Es ist der hier zu erwähnende Punkt deshalb von geschichtlichem
Interesse, als manche jetzt freilich wohl nur noch in formell verschiedener
Weise gebrauchte Ausdrücke, wie Lebenskraft, Typus u. a., lange Zeit
ziemlich genau in einer der Aristotelischen Auffassung des Beseeltseins
entsprechenden Deutung angewendet wurden. Aristoteles theilt nämlich
die Naturkörper in beseelte und unbeseelte. Das Beseelte ist das Ge-
formte, Lebendige. Wäre das Beseeltsein nur das wesentliche Merkmal
der beseelten Körper im formal-logischen Sinne der Definition (also
ein idion Aristoteles'), so würde natürlich nichts dagegen einzuwenden
sein. Bei näherer Bestimmung des Begriffs Seele wird derselbe aber
als Entelechie der lebensfähigen Materie hingestellt. Da nun die ver-
schiedenen Formen des Beseeltseins (Pflanze, Thier, Mensch) auf ver-
schiedene Vermögen zurückgeführt werden, denen ebensoviele Entelechien
entsprechen, so löst sich der Begriff der letztern von der Betrachtung
des Stoffes leicht ab und verleitet noch mehr, als es schon die Begriffe
der Möglichkeit und Wirklichkeit thun, dazu, die Seele (oder Form oder
Lebenskraft) als immateriellen, außerhalb der Natur stehenden Grund
der Belebung zu betrachten. Es ist indeß wohl nichts weiter nöthig,
als auf diesen aus Aristoteles formalem Standpunkt zu erklärenden
Umstand hinzuweisen 83).


81) de gener. anim. III, 10, 101. Lewes führt noch andere Stellen ähn-
lichen Sinnes an in seinem Buche: Aristoteles. (Uebersetzung) S. 111. s. auch
J. B. Meyer, Aristoteles' Thierkunde. Berlin, 1855. S. 508.
82) So sagt er ausdrücklich z. B. de partibus III, 4, 666a: ou monon de
kata ton logon outos ekhein phainetai, alla kai kata ten aisthesin.
83) Schon aus Stellen, wie de partibus II, 1, 646 a. b. (to men oun khrono
proteran ten ulen anagkaion einai kai ten genesin, to logo de ten ousian
V. Carus, Gesch. d. Zool. 5

2. Kenntniß des thieriſchen Baues.
der Beobachtung mehr Glauben ſchenken ſoll als der Theorie81). Hier-
aus darf man aber nicht ſchließen, daß Ariſtoteles ganz im Empiris-
mus aufgegangen wäre. Vielmehr liegt hier nur die Andeutung vor,
daß das Wiſſen durch Speculation zu erweitern, dieſe aber ſo weit als
möglich durch ſinnliche Wahrnehmung zu beſtätigen ſei82).

Noch in einer anderen Weiſe greift Ariſtoteles bei der Betrachtung
lebender Weſen über das ſinnlich Wahrnehmbare hinaus und geräth
damit in Gefahr, von der Erklärung derſelben völlig abgezogen zu wer-
den. Es iſt der hier zu erwähnende Punkt deshalb von geſchichtlichem
Intereſſe, als manche jetzt freilich wohl nur noch in formell verſchiedener
Weiſe gebrauchte Ausdrücke, wie Lebenskraft, Typus u. a., lange Zeit
ziemlich genau in einer der Ariſtoteliſchen Auffaſſung des Beſeeltſeins
entſprechenden Deutung angewendet wurden. Ariſtoteles theilt nämlich
die Naturkörper in beſeelte und unbeſeelte. Das Beſeelte iſt das Ge-
formte, Lebendige. Wäre das Beſeeltſein nur das weſentliche Merkmal
der beſeelten Körper im formal-logiſchen Sinne der Definition (alſo
ein ἴδιον Ariſtoteles'), ſo würde natürlich nichts dagegen einzuwenden
ſein. Bei näherer Beſtimmung des Begriffs Seele wird derſelbe aber
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ſchiedenen Formen des Beſeeltſeins (Pflanze, Thier, Menſch) auf ver-
ſchiedene Vermögen zurückgeführt werden, denen ebenſoviele Entelechien
entſprechen, ſo löſt ſich der Begriff der letztern von der Betrachtung
des Stoffes leicht ab und verleitet noch mehr, als es ſchon die Begriffe
der Möglichkeit und Wirklichkeit thun, dazu, die Seele (oder Form oder
Lebenskraft) als immateriellen, außerhalb der Natur ſtehenden Grund
der Belebung zu betrachten. Es iſt indeß wohl nichts weiter nöthig,
als auf dieſen aus Ariſtoteles formalem Standpunkt zu erklärenden
Umſtand hinzuweiſen 83).


81) de gener. anim. III, 10, 101. Lewes führt noch andere Stellen ähn-
lichen Sinnes an in ſeinem Buche: Ariſtoteles. (Ueberſetzung) S. 111. ſ. auch
J. B. Meyer, Ariſtoteles' Thierkunde. Berlin, 1855. S. 508.
82) So ſagt er ausdrücklich z. B. de partibus III, 4, 666a: οὐ μόνον δὲ
κατὰ τὸν λόγον οὕτως ἔχειν φαίνεται, ἀλλὰ καὶ κατὰ τὴν αἴσθησιν.
83) Schon aus Stellen, wie de partibus II, 1, 646 a. b. (τῷ μὲν οὖν χρόνῳ
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V. Carus, Geſch. d. Zool. 5
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[65/0076] 2. Kenntniß des thieriſchen Baues. der Beobachtung mehr Glauben ſchenken ſoll als der Theorie 81). Hier- aus darf man aber nicht ſchließen, daß Ariſtoteles ganz im Empiris- mus aufgegangen wäre. Vielmehr liegt hier nur die Andeutung vor, daß das Wiſſen durch Speculation zu erweitern, dieſe aber ſo weit als möglich durch ſinnliche Wahrnehmung zu beſtätigen ſei 82). Noch in einer anderen Weiſe greift Ariſtoteles bei der Betrachtung lebender Weſen über das ſinnlich Wahrnehmbare hinaus und geräth damit in Gefahr, von der Erklärung derſelben völlig abgezogen zu wer- den. Es iſt der hier zu erwähnende Punkt deshalb von geſchichtlichem Intereſſe, als manche jetzt freilich wohl nur noch in formell verſchiedener Weiſe gebrauchte Ausdrücke, wie Lebenskraft, Typus u. a., lange Zeit ziemlich genau in einer der Ariſtoteliſchen Auffaſſung des Beſeeltſeins entſprechenden Deutung angewendet wurden. Ariſtoteles theilt nämlich die Naturkörper in beſeelte und unbeſeelte. Das Beſeelte iſt das Ge- formte, Lebendige. Wäre das Beſeeltſein nur das weſentliche Merkmal der beſeelten Körper im formal-logiſchen Sinne der Definition (alſo ein ἴδιον Ariſtoteles'), ſo würde natürlich nichts dagegen einzuwenden ſein. Bei näherer Beſtimmung des Begriffs Seele wird derſelbe aber als Entelechie der lebensfähigen Materie hingeſtellt. Da nun die ver- ſchiedenen Formen des Beſeeltſeins (Pflanze, Thier, Menſch) auf ver- ſchiedene Vermögen zurückgeführt werden, denen ebenſoviele Entelechien entſprechen, ſo löſt ſich der Begriff der letztern von der Betrachtung des Stoffes leicht ab und verleitet noch mehr, als es ſchon die Begriffe der Möglichkeit und Wirklichkeit thun, dazu, die Seele (oder Form oder Lebenskraft) als immateriellen, außerhalb der Natur ſtehenden Grund der Belebung zu betrachten. Es iſt indeß wohl nichts weiter nöthig, als auf dieſen aus Ariſtoteles formalem Standpunkt zu erklärenden Umſtand hinzuweiſen 83). 81) de gener. anim. III, 10, 101. Lewes führt noch andere Stellen ähn- lichen Sinnes an in ſeinem Buche: Ariſtoteles. (Ueberſetzung) S. 111. ſ. auch J. B. Meyer, Ariſtoteles' Thierkunde. Berlin, 1855. S. 508. 82) So ſagt er ausdrücklich z. B. de partibus III, 4, 666a: οὐ μόνον δὲ κατὰ τὸν λόγον οὕτως ἔχειν φαίνεται, ἀλλὰ καὶ κατὰ τὴν αἴσθησιν. 83) Schon aus Stellen, wie de partibus II, 1, 646 a. b. (τῷ μὲν οὖν χρόνῳ προτέραν τὴν ὕλην ἀναγκαῖον εἶναι καὶ τὴν γένεσιν, τῷ λόγῳ δὲ τὴν οὐσίαν V. Carus, Geſch. d. Zool. 5

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Zitationshilfe: Carus, Julius Victor: Geschichte der Zoologie bis auf Johannes Müller und Charles Darwin. München, 1872, S. 65. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/carus_zoologie_1872/76>, abgerufen am 15.05.2024.