Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745.

Bild:
<< vorherige Seite
5. Muhämmed der I
9.

Die Früchte von diesen Siegen, die man mit so vielem Blute undIn Asien stehet
ein falscher Mu-
stäfa auf,

Arbeit erfochten hatte, wären Muhämmed durch die Leichtfertigkeit eines Be-
triegers 11 beynahe aus den Händen gerissen worden. Nämlich, um diese Zeit
wurden in Asien große Unruhen erreget, durch einen Menschen von geringem
Stande, der zu der Hofhaltung eines gewissen kleinen Fürsten, Peder Uelle-
dins 12, gehörete. Mustäfa, Bajeßids ältester Sohn, war (wie wir oben er-
zählet haben) in der Schlacht mit Temurlenkj geblieben: allein die Sage ging,
es sey noch ungewiß, ob er als Gefangener mit weggeführet, oder durch des
Feindes Schwert sey umgebracht worden. Der gedachte Mensch nun nahm
fälschlicher Weise den Namen des Fürsten Mustäfas an, und weil Peder Uelle-
din demselben mit seinem Rathe beystund: so brachte er eine zahlreiche Bande
ruchloser Leute zusammen, mit denen er die Stadt Ssagara 13 und die umliegen-
den Länder verherete. Im folgenden Frühjahre unternahm er noch größere
Dinge: er belagerte Nicäa und überredete die Einwohner, daß sie sich zu den
Aufrührern schlugen.

[Spaltenumbruch]
dem türkischen Hofe bloß ein Bäjram Pisch-
kjeschi, oder, wie wir es nennen möchten, ein
Ostergeschenk, von 4000 Goldkronen, zwan-
zig Falken, und vierzig moldauischen Pferden.
Zu desselben Zeiten forderten die Türken auf
das strengste den Dschißje oder Chäradsch,
das ist eine große Summe Geldes unter dem
Namen eines Tributs, von ihm. Allein
Peter gab ihnen zur Antwort: er könne
zwar wohl das Fürstenthum aufgeben; aber
ein Geschenk in einen Tribut zu verwandeln,
oder zu dem Gelde, das man dem Kaiser zu
überreichen pflegte, eine Zulage zu thun: das
stehe nicht in seiner Gewalt. Jedoch, als
es mit ihm auf das äußerste gekommen war,
und er seine Zuflucht nach Siebenbürgen
nahm: so erlangten die Türken ihre Forde-
rungen; und nachdem sie ihm einen Nachfol-
ger bestellet hatten: so steigerten sie dieselben
so sehr, daß die unglücklichen Moldauer au-
ßer 75000 Kaiserkronen genöthiget sind, noch
über dieses 50000 Löwenthaler an statt des
Dschißje Mali* oder Ostergeschenkes zu be-
zahlen.
[Spaltenumbruch]
11 Betriegers] Dieses ist nicht der Be-
trieger Mustäfa, von dem die christlichen
Schriftsteller wissen wollen, daß derselbe zu
den Zeiten Murads des II einen Aufruhr er-
reget habe, und dazu durch den Beystand des
griechischen Kaisers angefrischet worden sey.
Denn dieser kam in Rumilien, sonst Roma-
nien genennet, zum Vorscheine: der andere
aber stund in Asien auf, war einer von dem
gemeinen Volke, und ein Unterthan eines von
den persischen kleinen Königen.
12 Peder Uelledins] Dieses scheinet
einer von den kleinen Herren gewesen zu seyn,
die zu den Zeiten Dschingjißchans von den
Persern abfällig wurden.
13 Ssagara] Eine Stadt in Kleinasien,
unterschieden von einer andern, nicht weit
von Philippopel in Europa gelegen, die Eskji
Ssagara oder Altßagara genennet wird.
10. Weil
* Kammertributs.
O
5. Muhaͤmmed der I
9.

Die Fruͤchte von dieſen Siegen, die man mit ſo vielem Blute undIn Aſien ſtehet
ein falſcher Mu-
ſtaͤfa auf,

Arbeit erfochten hatte, waͤren Muhaͤmmed durch die Leichtfertigkeit eines Be-
triegers 11 beynahe aus den Haͤnden geriſſen worden. Naͤmlich, um dieſe Zeit
wurden in Aſien große Unruhen erreget, durch einen Menſchen von geringem
Stande, der zu der Hofhaltung eines gewiſſen kleinen Fuͤrſten, Peder Uelle-
dins 12, gehoͤrete. Muſtaͤfa, Bajeßids aͤlteſter Sohn, war (wie wir oben er-
zaͤhlet haben) in der Schlacht mit Temurlenkj geblieben: allein die Sage ging,
es ſey noch ungewiß, ob er als Gefangener mit weggefuͤhret, oder durch des
Feindes Schwert ſey umgebracht worden. Der gedachte Menſch nun nahm
faͤlſchlicher Weiſe den Namen des Fuͤrſten Muſtaͤfas an, und weil Peder Uelle-
din demſelben mit ſeinem Rathe beyſtund: ſo brachte er eine zahlreiche Bande
ruchloſer Leute zuſammen, mit denen er die Stadt Sſagara 13 und die umliegen-
den Laͤnder verherete. Im folgenden Fruͤhjahre unternahm er noch groͤßere
Dinge: er belagerte Nicaͤa und uͤberredete die Einwohner, daß ſie ſich zu den
Aufruͤhrern ſchlugen.

[Spaltenumbruch]
dem tuͤrkiſchen Hofe bloß ein Baͤjram Piſch-
kjeſchi, oder, wie wir es nennen moͤchten, ein
Oſtergeſchenk, von 4000 Goldkronen, zwan-
zig Falken, und vierzig moldauiſchen Pferden.
Zu deſſelben Zeiten forderten die Tuͤrken auf
das ſtrengſte den Dſchißje oder Chaͤradſch,
das iſt eine große Summe Geldes unter dem
Namen eines Tributs, von ihm. Allein
Peter gab ihnen zur Antwort: er koͤnne
zwar wohl das Fuͤrſtenthum aufgeben; aber
ein Geſchenk in einen Tribut zu verwandeln,
oder zu dem Gelde, das man dem Kaiſer zu
uͤberreichen pflegte, eine Zulage zu thun: das
ſtehe nicht in ſeiner Gewalt. Jedoch, als
es mit ihm auf das aͤußerſte gekommen war,
und er ſeine Zuflucht nach Siebenbuͤrgen
nahm: ſo erlangten die Tuͤrken ihre Forde-
rungen; und nachdem ſie ihm einen Nachfol-
ger beſtellet hatten: ſo ſteigerten ſie dieſelben
ſo ſehr, daß die ungluͤcklichen Moldauer au-
ßer 75000 Kaiſerkronen genoͤthiget ſind, noch
uͤber dieſes 50000 Loͤwenthaler an ſtatt des
Dſchißje Mali* oder Oſtergeſchenkes zu be-
zahlen.
[Spaltenumbruch]
11 Betriegers] Dieſes iſt nicht der Be-
trieger Muſtaͤfa, von dem die chriſtlichen
Schriftſteller wiſſen wollen, daß derſelbe zu
den Zeiten Murads des II einen Aufruhr er-
reget habe, und dazu durch den Beyſtand des
griechiſchen Kaiſers angefriſchet worden ſey.
Denn dieſer kam in Rumilien, ſonſt Roma-
nien genennet, zum Vorſcheine: der andere
aber ſtund in Aſien auf, war einer von dem
gemeinen Volke, und ein Unterthan eines von
den perſiſchen kleinen Koͤnigen.
12 Peder Uelledins] Dieſes ſcheinet
einer von den kleinen Herren geweſen zu ſeyn,
die zu den Zeiten Dſchingjißchans von den
Perſern abfaͤllig wurden.
13 Sſagara] Eine Stadt in Kleinaſien,
unterſchieden von einer andern, nicht weit
von Philippopel in Europa gelegen, die Eskji
Sſagara oder Altßagara genennet wird.
10. Weil
* Kammertributs.
O
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0185" n="105"/>
          <fw place="top" type="header">5. Muha&#x0364;mmed der <hi rendition="#aq">I</hi></fw><lb/>
          <div n="3">
            <head>9.</head>
            <p>Die Fru&#x0364;chte von die&#x017F;en Siegen, die man mit &#x017F;o vielem Blute und<note place="right">In A&#x017F;ien &#x017F;tehet<lb/>
ein fal&#x017F;cher Mu-<lb/>
&#x017F;ta&#x0364;fa auf,</note><lb/>
Arbeit erfochten hatte, wa&#x0364;ren Muha&#x0364;mmed durch die Leichtfertigkeit eines Be-<lb/>
triegers <note place="end" n="11"/> beynahe aus den Ha&#x0364;nden geri&#x017F;&#x017F;en worden. Na&#x0364;mlich, um die&#x017F;e Zeit<lb/>
wurden in A&#x017F;ien große Unruhen erreget, durch einen Men&#x017F;chen von geringem<lb/>
Stande, der zu der Hofhaltung eines gewi&#x017F;&#x017F;en kleinen Fu&#x0364;r&#x017F;ten, Peder Uelle-<lb/>
dins <note place="end" n="12"/>, geho&#x0364;rete. Mu&#x017F;ta&#x0364;fa, Bajeßids a&#x0364;lte&#x017F;ter Sohn, war (wie wir oben er-<lb/>
za&#x0364;hlet haben) in der Schlacht mit Temurlenkj geblieben: allein die Sage ging,<lb/>
es &#x017F;ey noch ungewiß, ob er als Gefangener mit weggefu&#x0364;hret, oder durch des<lb/>
Feindes Schwert &#x017F;ey umgebracht worden. Der gedachte Men&#x017F;ch nun nahm<lb/>
fa&#x0364;l&#x017F;chlicher Wei&#x017F;e den Namen des Fu&#x0364;r&#x017F;ten Mu&#x017F;ta&#x0364;fas an, und weil Peder Uelle-<lb/>
din dem&#x017F;elben mit &#x017F;einem Rathe bey&#x017F;tund: &#x017F;o brachte er eine zahlreiche Bande<lb/>
ruchlo&#x017F;er Leute zu&#x017F;ammen, mit denen er die Stadt S&#x017F;agara <note place="end" n="13"/> und die umliegen-<lb/>
den La&#x0364;nder verherete. Im folgenden Fru&#x0364;hjahre unternahm er noch gro&#x0364;ßere<lb/>
Dinge: er belagerte Nica&#x0364;a und u&#x0364;berredete die Einwohner, daß &#x017F;ie &#x017F;ich zu den<lb/>
Aufru&#x0364;hrern &#x017F;chlugen.</p><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">10. Weil</fw><lb/>
            <cb n="1"/><lb/>
            <note xml:id="T185" prev="#T184" place="end">dem tu&#x0364;rki&#x017F;chen Hofe bloß ein Ba&#x0364;jram Pi&#x017F;ch-<lb/>
kje&#x017F;chi, oder, wie wir es nennen mo&#x0364;chten, ein<lb/>
O&#x017F;terge&#x017F;chenk, von 4000 Goldkronen, zwan-<lb/>
zig Falken, und vierzig moldaui&#x017F;chen Pferden.<lb/>
Zu de&#x017F;&#x017F;elben Zeiten forderten die Tu&#x0364;rken auf<lb/>
das &#x017F;treng&#x017F;te den D&#x017F;chißje oder Cha&#x0364;rad&#x017F;ch,<lb/>
das i&#x017F;t eine große Summe Geldes unter dem<lb/>
Namen eines Tributs, von ihm. Allein<lb/>
Peter gab ihnen zur Antwort: er ko&#x0364;nne<lb/>
zwar wohl das Fu&#x0364;r&#x017F;tenthum aufgeben; aber<lb/>
ein Ge&#x017F;chenk in einen Tribut zu verwandeln,<lb/>
oder zu dem Gelde, das man dem Kai&#x017F;er zu<lb/>
u&#x0364;berreichen pflegte, eine Zulage zu thun: das<lb/>
&#x017F;tehe nicht in &#x017F;einer Gewalt. Jedoch, als<lb/>
es mit ihm auf das a&#x0364;ußer&#x017F;te gekommen war,<lb/>
und er &#x017F;eine Zuflucht nach Siebenbu&#x0364;rgen<lb/>
nahm: &#x017F;o erlangten die Tu&#x0364;rken ihre Forde-<lb/>
rungen; und nachdem &#x017F;ie ihm einen Nachfol-<lb/>
ger be&#x017F;tellet hatten: &#x017F;o &#x017F;teigerten &#x017F;ie die&#x017F;elben<lb/>
&#x017F;o &#x017F;ehr, daß die unglu&#x0364;cklichen Moldauer au-<lb/>
ßer 75000 Kai&#x017F;erkronen geno&#x0364;thiget &#x017F;ind, noch<lb/>
u&#x0364;ber die&#x017F;es 50000 Lo&#x0364;wenthaler an &#x017F;tatt des<lb/>
D&#x017F;chißje Mali<note place="foot" n="*">Kammertributs.</note> oder O&#x017F;terge&#x017F;chenkes zu be-<lb/>
zahlen.</note><lb/>
            <cb n="2"/><lb/>
            <note place="end" n="11">Betriegers] Die&#x017F;es i&#x017F;t nicht der Be-<lb/>
trieger Mu&#x017F;ta&#x0364;fa, von dem die chri&#x017F;tlichen<lb/>
Schrift&#x017F;teller wi&#x017F;&#x017F;en wollen, daß der&#x017F;elbe zu<lb/>
den Zeiten Murads des <hi rendition="#aq">II</hi> einen Aufruhr er-<lb/>
reget habe, und dazu durch den Bey&#x017F;tand des<lb/>
griechi&#x017F;chen Kai&#x017F;ers angefri&#x017F;chet worden &#x017F;ey.<lb/>
Denn die&#x017F;er kam in Rumilien, &#x017F;on&#x017F;t Roma-<lb/>
nien genennet, zum Vor&#x017F;cheine: der andere<lb/>
aber &#x017F;tund in A&#x017F;ien auf, war einer von dem<lb/>
gemeinen Volke, und ein Unterthan eines von<lb/>
den per&#x017F;i&#x017F;chen kleinen Ko&#x0364;nigen.</note><lb/>
            <note place="end" n="12">Peder Uelledins] Die&#x017F;es &#x017F;cheinet<lb/>
einer von den kleinen Herren gewe&#x017F;en zu &#x017F;eyn,<lb/>
die zu den Zeiten D&#x017F;chingjißchans von den<lb/>
Per&#x017F;ern abfa&#x0364;llig wurden.</note><lb/>
            <note place="end" n="13">S&#x017F;agara] Eine Stadt in Kleina&#x017F;ien,<lb/>
unter&#x017F;chieden von einer andern, nicht weit<lb/>
von Philippopel in Europa gelegen, die Eskji<lb/>
S&#x017F;agara oder Altßagara genennet wird.</note><lb/>
            <fw place="bottom" type="sig">O</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[105/0185] 5. Muhaͤmmed der I 9. Die Fruͤchte von dieſen Siegen, die man mit ſo vielem Blute und Arbeit erfochten hatte, waͤren Muhaͤmmed durch die Leichtfertigkeit eines Be- triegers ¹¹ beynahe aus den Haͤnden geriſſen worden. Naͤmlich, um dieſe Zeit wurden in Aſien große Unruhen erreget, durch einen Menſchen von geringem Stande, der zu der Hofhaltung eines gewiſſen kleinen Fuͤrſten, Peder Uelle- dins ¹² , gehoͤrete. Muſtaͤfa, Bajeßids aͤlteſter Sohn, war (wie wir oben er- zaͤhlet haben) in der Schlacht mit Temurlenkj geblieben: allein die Sage ging, es ſey noch ungewiß, ob er als Gefangener mit weggefuͤhret, oder durch des Feindes Schwert ſey umgebracht worden. Der gedachte Menſch nun nahm faͤlſchlicher Weiſe den Namen des Fuͤrſten Muſtaͤfas an, und weil Peder Uelle- din demſelben mit ſeinem Rathe beyſtund: ſo brachte er eine zahlreiche Bande ruchloſer Leute zuſammen, mit denen er die Stadt Sſagara ¹³ und die umliegen- den Laͤnder verherete. Im folgenden Fruͤhjahre unternahm er noch groͤßere Dinge: er belagerte Nicaͤa und uͤberredete die Einwohner, daß ſie ſich zu den Aufruͤhrern ſchlugen. In Aſien ſtehet ein falſcher Mu- ſtaͤfa auf, 10. Weil dem tuͤrkiſchen Hofe bloß ein Baͤjram Piſch- kjeſchi, oder, wie wir es nennen moͤchten, ein Oſtergeſchenk, von 4000 Goldkronen, zwan- zig Falken, und vierzig moldauiſchen Pferden. Zu deſſelben Zeiten forderten die Tuͤrken auf das ſtrengſte den Dſchißje oder Chaͤradſch, das iſt eine große Summe Geldes unter dem Namen eines Tributs, von ihm. Allein Peter gab ihnen zur Antwort: er koͤnne zwar wohl das Fuͤrſtenthum aufgeben; aber ein Geſchenk in einen Tribut zu verwandeln, oder zu dem Gelde, das man dem Kaiſer zu uͤberreichen pflegte, eine Zulage zu thun: das ſtehe nicht in ſeiner Gewalt. Jedoch, als es mit ihm auf das aͤußerſte gekommen war, und er ſeine Zuflucht nach Siebenbuͤrgen nahm: ſo erlangten die Tuͤrken ihre Forde- rungen; und nachdem ſie ihm einen Nachfol- ger beſtellet hatten: ſo ſteigerten ſie dieſelben ſo ſehr, daß die ungluͤcklichen Moldauer au- ßer 75000 Kaiſerkronen genoͤthiget ſind, noch uͤber dieſes 50000 Loͤwenthaler an ſtatt des Dſchißje Mali * oder Oſtergeſchenkes zu be- zahlen. ¹¹ Betriegers] Dieſes iſt nicht der Be- trieger Muſtaͤfa, von dem die chriſtlichen Schriftſteller wiſſen wollen, daß derſelbe zu den Zeiten Murads des II einen Aufruhr er- reget habe, und dazu durch den Beyſtand des griechiſchen Kaiſers angefriſchet worden ſey. Denn dieſer kam in Rumilien, ſonſt Roma- nien genennet, zum Vorſcheine: der andere aber ſtund in Aſien auf, war einer von dem gemeinen Volke, und ein Unterthan eines von den perſiſchen kleinen Koͤnigen. ¹² Peder Uelledins] Dieſes ſcheinet einer von den kleinen Herren geweſen zu ſeyn, die zu den Zeiten Dſchingjißchans von den Perſern abfaͤllig wurden. ¹³ Sſagara] Eine Stadt in Kleinaſien, unterſchieden von einer andern, nicht weit von Philippopel in Europa gelegen, die Eskji Sſagara oder Altßagara genennet wird. * Kammertributs. O

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/185
Zitationshilfe: Dimitrie [Moldau, Woiwode], (Cantemir, Dimitrie): Geschichte des osmanischen Reichs nach seinem Anwachse und Abnehmen. Hamburg, 1745, S. 105. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cantemir_geschichte_1745/185>, abgerufen am 10.05.2024.