Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780.Vater. Das ist wahr; aber womit solt' Lotte. Ja so! daran hatt' ich nicht ge- Vater. Es reuete ihn indeß nicht, die Johannes. Nu, wozu denn? Vater. Er bildete sich ein, daß ihm Gottlieb. Das glaub' ich! Vater. Aber ein hölzernes Butterfaß zu Rahm
Vater. Das iſt wahr; aber womit ſolt' Lotte. Ja ſo! daran hatt' ich nicht ge- Vater. Es reuete ihn indeß nicht, die Johannes. Nu, wozu denn? Vater. Er bildete ſich ein, daß ihm Gottlieb. Das glaub' ich! Vater. Aber ein hoͤlzernes Butterfaß zu Rahm
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Vater. Das iſt wahr; aber womit ſolt'
er denn ſein Fleiſch raͤuchern?
Lotte. Ja ſo! daran hatt' ich nicht ge-
dacht.
Vater. Es reuete ihn indeß nicht, die
Toͤpfe gemacht zu haben: denn er konte ſie
nun wenigſtens zu Milchgefaͤßen brauchen.
Den groͤßten davon hatte er zu einem beſon-
dern Gebrauche auserſehen.
Johannes. Nu, wozu denn?
Vater. Er bildete ſich ein, daß ihm
ſeine Kartoffeln noch beſſer ſchmekken wuͤrden,
wenn er ſie mit etwas Butter eſſen koͤnte.
Gottlieb. Das glaub' ich!
Vater. Aber ein hoͤlzernes Butterfaß zu
verfertigen, war ihm unmoͤglich. Er wolte
daher verſuchen, ob die Butter ſich nicht auch
in einem großen Topfe machen lieſſe. Er
ſamlete alſo ſo viel Rahm, als er noͤthig zu
haben glaubte. Dan machte er einen kleinen
hoͤlzernen Teller mit einem Loche in der Mit-
te, in welches er einen Stok ſtekte. Mit
dieſem Werkzeuge fuhr er dan in dem mit
Rahm
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Zitationshilfe: | Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 2. Hamburg, 1780, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_robinson02_1780/17>, abgerufen am 16.07.2024. |