senschaft lehren, die euch unaussprechlich viel Vergnügen machen wird. Vorjezt würde es überflüssig sein, davon zu reden, weil ihr das, was ich sagte, doch noch nicht verstehen würdet.
Robinson troknete also sein Heu von neuem, und dan machte er abermahls einen Schober, der Wind und Wetter trozen konte. Zu noch grösserem Schuze verfertigte er über demselben ein Dach ans Rohr, welches un- sern Strohdächern an Festigkeit wenig nach- gab.
Die nächsten Tage wandte er dazu an, so viel trokkenes Holz einzusammeln, als er für nöthig erachtete. Dan grub er seine Kartof- feln aus und gewan einen ansehnlichen Vor- rath derselben. Diese sammelte er in seinem Keller. Endlich schüttelte er auch alle reife Zitronen ab, um sie gleichfals für den Win- ter aufzubewahren; und nun war er wegen seines Unterhalts in der rauhen Jahrszeit unbekümmert.
Aber
ſenſchaft lehren, die euch unausſprechlich viel Vergnuͤgen machen wird. Vorjezt wuͤrde es uͤberfluͤſſig ſein, davon zu reden, weil ihr das, was ich ſagte, doch noch nicht verſtehen wuͤrdet.
Robinſon troknete alſo ſein Heu von neuem, und dan machte er abermahls einen Schober, der Wind und Wetter trozen konte. Zu noch groͤſſerem Schuze verfertigte er uͤber demſelben ein Dach ans Rohr, welches un- ſern Strohdaͤchern an Feſtigkeit wenig nach- gab.
Die naͤchſten Tage wandte er dazu an, ſo viel trokkenes Holz einzuſammeln, als er fuͤr noͤthig erachtete. Dan grub er ſeine Kartof- feln aus und gewan einen anſehnlichen Vor- rath derſelben. Dieſe ſammelte er in ſeinem Keller. Endlich ſchuͤttelte er auch alle reife Zitronen ab, um ſie gleichfals fuͤr den Win- ter aufzubewahren; und nun war er wegen ſeines Unterhalts in der rauhen Jahrszeit unbekuͤmmert.
Aber
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ſenſchaft lehren, die euch unausſprechlich viel
Vergnuͤgen machen wird. Vorjezt wuͤrde es
uͤberfluͤſſig ſein, davon zu reden, weil ihr
das, was ich ſagte, doch noch nicht verſtehen
wuͤrdet.
Robinſon troknete alſo ſein Heu von
neuem, und dan machte er abermahls einen
Schober, der Wind und Wetter trozen konte.
Zu noch groͤſſerem Schuze verfertigte er uͤber
demſelben ein Dach ans Rohr, welches un-
ſern Strohdaͤchern an Feſtigkeit wenig nach-
gab.
Die naͤchſten Tage wandte er dazu an, ſo
viel trokkenes Holz einzuſammeln, als er fuͤr
noͤthig erachtete. Dan grub er ſeine Kartof-
feln aus und gewan einen anſehnlichen Vor-
rath derſelben. Dieſe ſammelte er in ſeinem
Keller. Endlich ſchuͤttelte er auch alle reife
Zitronen ab, um ſie gleichfals fuͤr den Win-
ter aufzubewahren; und nun war er wegen
ſeines Unterhalts in der rauhen Jahrszeit
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Campe, Joachim Heinrich: Robinson der Jüngere. Bd. 1. Hamburg, 1779, S. 250. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/campe_robinson01_1779/290>, abgerufen am 22.11.2024.
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