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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Predig.
weyn eyngeschenckt. Dann also ist der leyb vnsers heilands gebrochen / das ist / in allweg verwundt vnd bekümberet worden / vnnd sein bluot mit grosser vile durch seine wunden getrungen vnd gerunnen. Ja wir selbs brechend das brot deß Herren mit vnseren eignen henden: dann wir selbs sind schuldig / daß er also zerknischt ist. Vnsere sünden habend jn verwundet / vnnd wir habend jn ans creütz bracht: das ist / er ist von vnsertwägen gecreütziget worden / darmit er vns mit seinem tod von dem tod erloßte. Vber das so nemmend wir das brot in vnsere hend / desselbengleychen auch das trinckgschirr / darumb daß er gesprochen vnd gesagt: Nemmend / ässend. Nemmend vnd teilend das vnder euch. Wir legends auch nit hindersich zebehalten / vnnd bietends nit nun ander leüten / sonder wir nemmends / ässends / vnnd trinckends / empfahends in vnsere leyb / gäbend vnd teilend darzuo auch anderen dauon. Dann welche deß Herren Nachtmal recht begond / die glaubend nit allein daß Christus gestorben / oder allein für andere / vnnd aber nit auch für sy gelitten: sonder sy glaubend daß er auch für sy gelitten habe / vnnd daß jnen Christus alle seine güter reychlich mitteile / vnd ja mitgeteilt habe. Darumb wie das brot vnd der weyn im menschen in die substantz seines leybs verwandlet wirt / also wirt Christus von den glöubigen durch den glauben genossen / jnen durch seinen geist vereinbaret / daß sy eins sind mit Christo / vnnd er eins mit jnen. Wie auch ein speyß nit settiget / durchs ansähen / wie kostlich vnd guot sy ioch bereitet: also wenn du gleych hörst Christum herrlich verkünden / vnnd aber nit glaubst daß er dein seye mit allen seinen güteren / so hilffts dich nichts / wie schön vnd wol ioch die predig oder der tisch deß Herren gerüstet seye. Daß wir auch von einem brot ässend / item das brot vnseren brüdern darreichend / vnd das tranck von jren henden empfahend / das dienet freündtschafft zemachen / zuo erneüweren / vnnd zuo erhalten. Dann ich achten daß die alten das Nachtmal von keiner anderen vrsach wägen Synaxim genennt habind. dauon wöllend wir aber an anderen orten reden. Dises hab ich also exempels weyß von der änliche deß zeichens vnd seines verzeichneten reden wöllen / dauon wol mer zuo sagen wäre / wenn ich nit achtete daß dises allen fleyssigen gnuog wäre. Dann ich damit einem yeden anlaß gäben nach weyterem vnnd meererem zetrachten.

3619 Auß disem kurtzen überlauffen nun der Analogy / achten ich yetz offenbar seyn / wie die sacrament den glauben bey den außerwelten erweckind vnd dem selben helffind.Dann dieweyl das gmüt innenfür die guotthaten Gottes / die benedeyung / erlösung vnd gaaben Christi im hertzen begreyfft / vnd betrachtet / vnd die selbigen mit grossem wollust deß geists nüßt / darinn sich erhebt vnd frolocket / so kommend yetz aussenfür auch die sacrament darzuo / die den augen vnd ja allen sinnen vnd empfindtligkeiten vorschwäbend / vnd die ding sichtbarlich fürstellend vnd fürbildend / die das gmüt innwendig begreyfft / fasset vnnd betrachtet. Dann dieweyl die gantz action / die in worten vnd in der ceremonien stat / für das zeichen gehalten wirdt / so sähend die augen die zeichen / vnnd alles das in der verhandlung der zeichen begangen wirdt / welches also zereden alles redt. Die oren hörend die wort vnnd die eynsatzung Christi / das anrüren vnnd das versuochen deß munds empfindt wie lieblich vnnd guot der Herr ist: daß also yetzund der gantz mensch gleych als an leyb vnnd an seel gen himmel verzuckt / empfindt wie sein glaub erweckt vnnd gefürderet wirt / empfindt vnnd empfacht auch also auß dem glauben in Christum ein süsse liebliche frucht. Das hat aber alles bey den glöubigen statt / bey den vnglöubigen sind die zeichen tod: darumb so geschicht sölichs durch die krafft deß glaubens vnnd deß geists / der also in dem rechten ordenlichen brauch der

3619 Wie die sacrament den glauben erweckind.

Predig.
weyn eyngeschenckt. Dann also ist der leyb vnsers heilands gebrochen / das ist / in allweg verwundt vnd bekümberet worden / vnnd sein bluͦt mit grosser vile durch seine wunden getrungen vnd gerunnen. Ja wir selbs brechend das brot deß Herren mit vnseren eignen henden: dann wir selbs sind schuldig / daß er also zerknischt ist. Vnsere sünden habend jn verwundet / vnnd wir habend jn ans creütz bracht: das ist / er ist von vnsertwaͤgen gecreütziget worden / darmit er vns mit seinem tod von dem tod erloßte. Vber das so nemmend wir das brot in vnsere hend / desselbengleychen auch das trinckgschirr / darumb daß er gesprochen vnd gesagt: Nemmend / aͤssend. Nemmend vnd teilend das vnder euch. Wir legends auch nit hindersich zebehalten / vnnd bietends nit nun ander leüten / sonder wir nemmends / aͤssends / vnnd trinckends / empfahends in vnsere leyb / gaͤbend vnd teilend darzuͦ auch anderen dauon. Dann welche deß Herren Nachtmal recht begond / die glaubend nit allein daß Christus gestorben / oder allein für andere / vnnd aber nit auch für sy gelitten: sonder sy glaubend daß er auch für sy gelitten habe / vnnd daß jnen Christus alle seine guͤter reychlich mitteile / vnd ja mitgeteilt habe. Darumb wie das brot vnd der weyn im menschen in die substantz seines leybs verwandlet wirt / also wirt Christus von den gloͤubigen durch den glauben genossen / jnen durch seinen geist vereinbaret / daß sy eins sind mit Christo / vnnd er eins mit jnen. Wie auch ein speyß nit settiget / durchs ansaͤhen / wie kostlich vnd guͦt sy ioch bereitet: also wenn du gleych hoͤrst Christum herrlich verkünden / vnnd aber nit glaubst daß er dein seye mit allen seinen guͤteren / so hilffts dich nichts / wie schoͤn vnd wol ioch die predig oder der tisch deß Herren gerüstet seye. Daß wir auch von einem brot aͤssend / item das brot vnseren bruͤdern darreichend / vnd das tranck von jren henden empfahend / das dienet freündtschafft zemachen / zuͦ erneüweren / vnnd zuͦ erhalten. Dann ich achten daß die alten das Nachtmal von keiner anderen vrsach waͤgen Synaxim genennt habind. dauon woͤllend wir aber an anderen orten reden. Dises hab ich also exempels weyß von der aͤnliche deß zeichens vnd seines verzeichneten reden woͤllen / dauon wol mer zuͦ sagen waͤre / wenn ich nit achtete daß dises allen fleyssigen gnuͦg waͤre. Dann ich damit einem yeden anlaß gaͤben nach weyterem vnnd meererem zetrachten.

3619 Auß disem kurtzen überlauffen nun der Analogy / achten ich yetz offenbar seyn / wie die sacrament den glauben bey den außerwelten erweckind vnd dem selben helffind.Dann dieweyl das gmuͤt innenfür die guͦtthaten Gottes / die benedeyung / erloͤsung vnd gaaben Christi im hertzen begreyfft / vnd betrachtet / vnd die selbigen mit grossem wollust deß geists nüßt / darinn sich erhebt vnd frolocket / so kommend yetz aussenfür auch die sacrament darzuͦ / die den augen vnd ja allen sinnen vnd empfindtligkeiten vorschwaͤbend / vnd die ding sichtbarlich fürstellend vnd fürbildend / die das gmuͤt innwendig begreyfft / fasset vnnd betrachtet. Dann dieweyl die gantz action / die in worten vnd in der ceremonien stat / für das zeichen gehalten wirdt / so saͤhend die augen die zeichen / vnnd alles das in der verhandlung der zeichen begangen wirdt / welches also zereden alles redt. Die oren hoͤrend die wort vnnd die eynsatzung Christi / das anruͤren vnnd das versuͦchen deß munds empfindt wie lieblich vnnd guͦt der Herr ist: daß also yetzund der gantz mensch gleych als an leyb vnnd an seel gen himmel verzuckt / empfindt wie sein glaub erweckt vnnd gefürderet wirt / empfindt vnnd empfacht auch also auß dem glauben in Christum ein suͤsse liebliche frucht. Das hat aber alles bey den gloͤubigen statt / bey den vngloͤubigen sind die zeichen tod: darumb so geschicht soͤlichs durch die krafft deß glaubens vnnd deß geists / der also in dem rechten ordenlichen brauch der

3619 Wie die sacrament den glauben erweckind.
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                   gerunnen. Ja wir selbs brechend das brot deß Herren mit vnseren eignen henden:
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                   vns mit seinem tod von dem tod erloßte. Vber das so nemmend wir das brot in vnsere
                   hend / desselbengleychen auch das trinckgschirr / darumb daß er gesprochen vnd
                   gesagt: Nemmend / a&#x0364;ssend. Nemmend vnd teilend das vnder euch. Wir legends auch nit
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                   eins mit jnen. Wie auch ein speyß nit settiget / durchs ansa&#x0364;hen / wie kostlich vnd
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                   nichts / wie scho&#x0364;n vnd wol ioch die predig oder der tisch deß Herren gerüstet
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                   darreichend / vnd das tranck von jren henden empfahend / das dienet freündtschafft
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                   aber an anderen orten reden. Dises hab ich also exempels weyß von der a&#x0364;nliche
                   deß zeichens vnd seines verzeichneten reden wo&#x0364;llen / dauon wol mer
                   zu&#x0366; sagen wa&#x0364;re / wenn ich nit achtete daß dises allen fleyssigen gnu&#x0366;g wa&#x0364;re. Dann
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                   yetz offenbar seyn / wie die sacrament den glauben bey den außerwelten erweckind
                   vnd dem selben helffind.Dann dieweyl das gmu&#x0364;t innenfür die gu&#x0366;tthaten
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                   sich erhebt vnd frolocket / so kommend yetz aussenfür auch die sacrament darzu&#x0366; /
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                   begreyfft / fasset vnnd betrachtet. Dann dieweyl die gantz action / die in worten
                   vnd in der ceremonien stat / für das zeichen gehalten wirdt / so sa&#x0364;hend
                   die augen die zeichen / vnnd alles das in der verhandlung der zeichen begangen
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                   eynsatzung Christi / das anru&#x0364;ren vnnd das versu&#x0366;chen deß munds empfindt
                   wie lieblich vnnd gu&#x0366;t der Herr ist: daß also yetzund der gantz mensch gleych als
                   an leyb vnnd an seel gen himmel verzuckt / empfindt wie sein glaub erweckt vnnd
                   gefürderet wirt / empfindt vnnd empfacht auch also auß dem glauben in Christum ein
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[CCCCXXIII./0937] Predig. weyn eyngeschenckt. Dann also ist der leyb vnsers heilands gebrochen / das ist / in allweg verwundt vnd bekümberet worden / vnnd sein bluͦt mit grosser vile durch seine wunden getrungen vnd gerunnen. Ja wir selbs brechend das brot deß Herren mit vnseren eignen henden: dann wir selbs sind schuldig / daß er also zerknischt ist. Vnsere sünden habend jn verwundet / vnnd wir habend jn ans creütz bracht: das ist / er ist von vnsertwaͤgen gecreütziget worden / darmit er vns mit seinem tod von dem tod erloßte. Vber das so nemmend wir das brot in vnsere hend / desselbengleychen auch das trinckgschirr / darumb daß er gesprochen vnd gesagt: Nemmend / aͤssend. Nemmend vnd teilend das vnder euch. Wir legends auch nit hindersich zebehalten / vnnd bietends nit nun ander leüten / sonder wir nemmends / aͤssends / vnnd trinckends / empfahends in vnsere leyb / gaͤbend vnd teilend darzuͦ auch anderen dauon. Dann welche deß Herren Nachtmal recht begond / die glaubend nit allein daß Christus gestorben / oder allein für andere / vnnd aber nit auch für sy gelitten: sonder sy glaubend daß er auch für sy gelitten habe / vnnd daß jnen Christus alle seine guͤter reychlich mitteile / vnd ja mitgeteilt habe. Darumb wie das brot vnd der weyn im menschen in die substantz seines leybs verwandlet wirt / also wirt Christus von den gloͤubigen durch den glauben genossen / jnen durch seinen geist vereinbaret / daß sy eins sind mit Christo / vnnd er eins mit jnen. Wie auch ein speyß nit settiget / durchs ansaͤhen / wie kostlich vnd guͦt sy ioch bereitet: also wenn du gleych hoͤrst Christum herrlich verkünden / vnnd aber nit glaubst daß er dein seye mit allen seinen guͤteren / so hilffts dich nichts / wie schoͤn vnd wol ioch die predig oder der tisch deß Herren gerüstet seye. Daß wir auch von einem brot aͤssend / item das brot vnseren bruͤdern darreichend / vnd das tranck von jren henden empfahend / das dienet freündtschafft zemachen / zuͦ erneüweren / vnnd zuͦ erhalten. Dann ich achten daß die alten das Nachtmal von keiner anderen vrsach waͤgen Synaxim genennt habind. dauon woͤllend wir aber an anderen orten reden. Dises hab ich also exempels weyß von der aͤnliche deß zeichens vnd seines verzeichneten reden woͤllen / dauon wol mer zuͦ sagen waͤre / wenn ich nit achtete daß dises allen fleyssigen gnuͦg waͤre. Dann ich damit einem yeden anlaß gaͤben nach weyterem vnnd meererem zetrachten. 3619 Auß disem kurtzen überlauffen nun der Analogy / achten ich yetz offenbar seyn / wie die sacrament den glauben bey den außerwelten erweckind vnd dem selben helffind.Dann dieweyl das gmuͤt innenfür die guͦtthaten Gottes / die benedeyung / erloͤsung vnd gaaben Christi im hertzen begreyfft / vnd betrachtet / vnd die selbigen mit grossem wollust deß geists nüßt / darinn sich erhebt vnd frolocket / so kommend yetz aussenfür auch die sacrament darzuͦ / die den augen vnd ja allen sinnen vnd empfindtligkeiten vorschwaͤbend / vnd die ding sichtbarlich fürstellend vnd fürbildend / die das gmuͤt innwendig begreyfft / fasset vnnd betrachtet. Dann dieweyl die gantz action / die in worten vnd in der ceremonien stat / für das zeichen gehalten wirdt / so saͤhend die augen die zeichen / vnnd alles das in der verhandlung der zeichen begangen wirdt / welches also zereden alles redt. Die oren hoͤrend die wort vnnd die eynsatzung Christi / das anruͤren vnnd das versuͦchen deß munds empfindt wie lieblich vnnd guͦt der Herr ist: daß also yetzund der gantz mensch gleych als an leyb vnnd an seel gen himmel verzuckt / empfindt wie sein glaub erweckt vnnd gefürderet wirt / empfindt vnnd empfacht auch also auß dem glauben in Christum ein suͤsse liebliche frucht. Das hat aber alles bey den gloͤubigen statt / bey den vngloͤubigen sind die zeichen tod: darumb so geschicht soͤlichs durch die krafft deß glaubens vnnd deß geists / der also in dem rechten ordenlichen brauch der 3619 Wie die sacrament den glauben erweckind.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. CCCCXXIII.. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/937>, abgerufen am 19.05.2024.