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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Die Neündte
Sun Gottes glaubt / der wirt inn kein vrtheil kommen / sonder ist durchtrungen vom todt inns läben. Die leichnam werdend begraben vnnd verfulend. Denn zuo mal werdend sie aber auch in das ewig leben genommen werden / so sie auff den tag deß gerichts aufferweckt Christo entgegen inn die lüfft gezuckt werdend / damit sie allweg bey dem Herren seyend. Dann zur selben zeyt werdend die seelen von himmel widerumb zuo jhren leiben kommen / damit als dann der gantz mensch an leib vnnd seel inn ewigkeyt läbe. Also ist auch die seel Christi deß Herren / als er am creütz verscheiden / von stund an / inn das Paradys genommen worden / vnd am dritten tag ist sie widerumb zuo dem leib kommen / welcher aufferstanden vnd gen himmel gefaren ist / also wirdt es auch widerfaren allen vnd jeden seinen glideren.

458 Dieweil aber Paulus auß dem Propheten Esaia sagt / das kein aug gesehen habe vnd kein ohr gehört / vnnd das es inn keines menschen hertz gestigen seye / das Gott bereitet habe denen die jhn liebend / so achten ich / das wenn schon daruon geredt wurde alles das / das alle zungen vnd alle menschen die je auff erden geläpt / daruon hettend mögen reden vnd sagen / das doch das wenigist nit daruon möchte recht vnd gnuogsam angezeigt werden. Dann ob vns gleich die heilige geschrifft zum theil durch heitere zum theyl aber durch figürliche reden / Jtem durch anmassungen anbildungen vnnd räterschen das ewig leben vnd die fröud desselbigen fürgestellt / so ist es doch alles klein vnnd gering gegen dem / so der tag kommen wirt / da wir Gott den schöpffer aller dingen selb inn seiner herrligkeyt / Christum vnseren heiland inn seiner Maiestet / deßgleichen alle sälige geister / vnd engel / alle Patriarchen / Propheten / Apostel vnd marterer / vnsere vätter vnnd alle menschen / alle himmlische heerzeüg / auch alle göttliche vnd himmlische glori vnd herrligkeit / mit vnaußsprechlichen fröuden sehen werdend. Darumb redt der heilig Augustinus waar vnd recht de ciuitate dei im xxij. buoch am xxix. Cap. So man mich fraget wz die säligen handlen oder thuon werdind in disem geistlichen leib / so wird ich nicht sagen das ich jetzund sych / sonder das / das ich glauben / vnnd sagen deßhalb / das sie Gott sähen werdind inn disem leib. Vnnd weiter spricht er / was aber das für ein ruow vnd muoß sein werde / wenn ich die warheit reden sol / so weiß ichs nitt vnd könte es nit sagen / dann der friden Gottes vbertrifft allen verstand. Jn summa / wir werdend Gott selbs sehen von angesicht zuo angesicht / vnd werdend jhn loben inn ewigkeit / vnd vns inn der fröud Gottes ersettigen ohn allen verdruß. 459 Das angesicht Gottes aber ist nit ein sölichs angesicht wie wir angesicht habend / sonder ein fröudreiche eroffnung vnd niessung Gottes / die kein menschen zung gnuogsam außsprechen mag. Darumb lieben brüder vnd schwösteren lassend vns also glauben vnnd leben / das so wir auß diser zeyt abscheidend / an vns selbs erfarind die vnaußsprechlichen fröuden deß zuokünfftigen vnd ewigen läbens / welche wir jetzund glaubend. 460 Also hatt ewer lieb nun inn disen vier letsten articklen verstanden vnnd gehört welches die frucht vnd das end seye / deß waaren Christlichen glaubens. Der glaub ist gerichtet auff einen Gott / den vatter / Sun / vnnd heiligen geist / welcher die glöubigen heiliget / reiniget / vnd jhm eignet zuo einer kirchen vnnd gemein die da gemeinschafft hatt mit Gott vnd allen außerwelten. Diser kirchen verzeicht Gott alle sünd / die macht er sälig an leyb vnnd an seel. Dann wie die seelen vnsterblich sind für sich selbs / also wirt auch Gott die leyb der glöubigen wider erwecken / herrlich vnnd ewig machen / das also der gantz mensch ewigklich bey Gott in himmlen wone. Jm sey lob vnnd ehr inn ewigkeyt. AMEN.

458 Wie das ewig leben sein werde.
459 Gottes angesicht.
460 Beschluß.

Die Neündte
Sun Gottes glaubt / der wirt inn kein vrtheil kommen / sonder ist durchtrungen vom todt inns laͤben. Die leichnam werdend begraben vnnd verfulend. Denn zuͦ mal werdend sie aber auch in das ewig leben genommen werden / so sie auff den tag deß gerichts aufferweckt Christo entgegen inn die lüfft gezuckt werdend / damit sie allweg bey dem Herren seyend. Dann zur selben zeyt werdend die seelen von himmel widerumb zuͦ jhren leiben kommen / damit als dann der gantz mensch an leib vnnd seel inn ewigkeyt laͤbe. Also ist auch die seel Christi deß Herren / als er am creütz verscheiden / von stund an / inn das Paradys genommen worden / vnd am dritten tag ist sie widerumb zuͦ dem leib kommen / welcher aufferstanden vnd gen himmel gefaren ist / also wirdt es auch widerfaren allen vnd jeden seinen glideren.

458 Dieweil aber Paulus auß dem Propheten Esaia sagt / das kein aug gesehen habe vnd kein ohr gehoͤrt / vnnd das es inn keines menschen hertz gestigen seye / das Gott bereitet habe denen die jhn liebend / so achten ich / das wenn schon daruͦn geredt wurde alles das / das alle zungen vnd alle menschen die je auff erden gelaͤpt / daruͦn hettend moͤgen reden vnd sagen / das doch das wenigist nit daruͦn moͤchte recht vnd gnuͦgsam angezeigt werden. Dann ob vns gleich die heilige geschrifft zum theil durch heitere zum theyl aber durch figürliche reden / Jtem durch anmassungen anbildungen vnnd raͤterschen das ewig leben vnd die froͤud desselbigen fürgestellt / so ist es doch alles klein vnnd gering gegen dem / so der tag kommen wirt / da wir Gott den schoͤpffer aller dingen selb inn seiner herrligkeyt / Christum vnseren heiland inn seiner Maiestet / deßgleichen alle saͤlige geister / vnd engel / alle Patriarchen / Propheten / Apostel vnd marterer / vnsere vaͤtter vnnd alle menschen / alle himmlische heerzeüg / auch alle goͤttliche vnd himmlische glori vnd herrligkeit / mit vnaußsprechlichen froͤuden sehen werdend. Darumb redt der heilig Augustinus waar vnd recht de ciuitate dei im xxij. buͦch am xxix. Cap. So man mich fraget wz die saͤligen handlen oder thuͦn werdind in disem geistlichen leib / so wird ich nicht sagen das ich jetzund sych / sonder das / das ich glauben / vnnd sagen deßhalb / das sie Gott saͤhen werdind inn disem leib. Vnnd weiter spricht er / was aber das für ein ruͦw vnd muͦß sein werde / wenn ich die warheit reden sol / so weiß ichs nitt vnd koͤnte es nit sagen / dann der friden Gottes vbertrifft allen verstand. Jn summa / wir werdend Gott selbs sehen von angesicht zuͦ angesicht / vnd werdend jhn loben inn ewigkeit / vnd vns inn der froͤud Gottes ersettigen ohn allen verdruß. 459 Das angesicht Gottes aber ist nit ein soͤlichs angesicht wie wir angesicht habend / sonder ein froͤudreiche eroffnung vnd niessung Gottes / die kein menschen zung gnuͦgsam außsprechen mag. Darumb lieben bruͤder vnd schwoͤsteren lassend vns also glauben vnnd leben / das so wir auß diser zeyt abscheidend / an vns selbs erfarind die vnaußsprechlichen froͤuden deß zuͦkünfftigen vnd ewigen laͤbens / welche wir jetzund glaubend. 460 Also hatt ewer lieb nun inn disen vier letsten articklen verstanden vnnd gehoͤrt welches die frucht vnd das end seye / deß waaren Christlichen glaubens. Der glaub ist gerichtet auff einen Gott / den vatter / Sun / vnnd heiligen geist / welcher die gloͤubigen heiliget / reiniget / vnd jhm eignet zuͦ einer kirchen vnnd gemein die da gemeinschafft hatt mit Gott vnd allen außerwelten. Diser kirchen verzeicht Gott alle sünd / die macht er saͤlig an leyb vnnd an seel. Dann wie die seelen vnsterblich sind für sich selbs / also wirt auch Gott die leyb der gloͤubigen wider erwecken / herrlich vnnd ewig machen / das also der gantz mensch ewigklich bey Gott in himmlen wone. Jm sey lob vnnd ehr inn ewigkeyt. AMEN.

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459 Gottes angesicht.
460 Beschluß.
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[[41]/0174] Die Neündte Sun Gottes glaubt / der wirt inn kein vrtheil kommen / sonder ist durchtrungen vom todt inns laͤben. Die leichnam werdend begraben vnnd verfulend. Denn zuͦ mal werdend sie aber auch in das ewig leben genommen werden / so sie auff den tag deß gerichts aufferweckt Christo entgegen inn die lüfft gezuckt werdend / damit sie allweg bey dem Herren seyend. Dann zur selben zeyt werdend die seelen von himmel widerumb zuͦ jhren leiben kommen / damit als dann der gantz mensch an leib vnnd seel inn ewigkeyt laͤbe. Also ist auch die seel Christi deß Herren / als er am creütz verscheiden / von stund an / inn das Paradys genommen worden / vnd am dritten tag ist sie widerumb zuͦ dem leib kommen / welcher aufferstanden vnd gen himmel gefaren ist / also wirdt es auch widerfaren allen vnd jeden seinen glideren. 458 Dieweil aber Paulus auß dem Propheten Esaia sagt / das kein aug gesehen habe vnd kein ohr gehoͤrt / vnnd das es inn keines menschen hertz gestigen seye / das Gott bereitet habe denen die jhn liebend / so achten ich / das wenn schon daruͦn geredt wurde alles das / das alle zungen vnd alle menschen die je auff erden gelaͤpt / daruͦn hettend moͤgen reden vnd sagen / das doch das wenigist nit daruͦn moͤchte recht vnd gnuͦgsam angezeigt werden. Dann ob vns gleich die heilige geschrifft zum theil durch heitere zum theyl aber durch figürliche reden / Jtem durch anmassungen anbildungen vnnd raͤterschen das ewig leben vnd die froͤud desselbigen fürgestellt / so ist es doch alles klein vnnd gering gegen dem / so der tag kommen wirt / da wir Gott den schoͤpffer aller dingen selb inn seiner herrligkeyt / Christum vnseren heiland inn seiner Maiestet / deßgleichen alle saͤlige geister / vnd engel / alle Patriarchen / Propheten / Apostel vnd marterer / vnsere vaͤtter vnnd alle menschen / alle himmlische heerzeüg / auch alle goͤttliche vnd himmlische glori vnd herrligkeit / mit vnaußsprechlichen froͤuden sehen werdend. Darumb redt der heilig Augustinus waar vnd recht de ciuitate dei im xxij. buͦch am xxix. Cap. So man mich fraget wz die saͤligen handlen oder thuͦn werdind in disem geistlichen leib / so wird ich nicht sagen das ich jetzund sych / sonder das / das ich glauben / vnnd sagen deßhalb / das sie Gott saͤhen werdind inn disem leib. Vnnd weiter spricht er / was aber das für ein ruͦw vnd muͦß sein werde / wenn ich die warheit reden sol / so weiß ichs nitt vnd koͤnte es nit sagen / dann der friden Gottes vbertrifft allen verstand. Jn summa / wir werdend Gott selbs sehen von angesicht zuͦ angesicht / vnd werdend jhn loben inn ewigkeit / vnd vns inn der froͤud Gottes ersettigen ohn allen verdruß. 459 Das angesicht Gottes aber ist nit ein soͤlichs angesicht wie wir angesicht habend / sonder ein froͤudreiche eroffnung vnd niessung Gottes / die kein menschen zung gnuͦgsam außsprechen mag. Darumb lieben bruͤder vnd schwoͤsteren lassend vns also glauben vnnd leben / das so wir auß diser zeyt abscheidend / an vns selbs erfarind die vnaußsprechlichen froͤuden deß zuͦkünfftigen vnd ewigen laͤbens / welche wir jetzund glaubend. 460 Also hatt ewer lieb nun inn disen vier letsten articklen verstanden vnnd gehoͤrt welches die frucht vnd das end seye / deß waaren Christlichen glaubens. Der glaub ist gerichtet auff einen Gott / den vatter / Sun / vnnd heiligen geist / welcher die gloͤubigen heiliget / reiniget / vnd jhm eignet zuͦ einer kirchen vnnd gemein die da gemeinschafft hatt mit Gott vnd allen außerwelten. Diser kirchen verzeicht Gott alle sünd / die macht er saͤlig an leyb vnnd an seel. Dann wie die seelen vnsterblich sind für sich selbs / also wirt auch Gott die leyb der gloͤubigen wider erwecken / herrlich vnnd ewig machen / das also der gantz mensch ewigklich bey Gott in himmlen wone. Jm sey lob vnnd ehr inn ewigkeyt. AMEN. 458 Wie das ewig leben sein werde. 459 Gottes angesicht. 460 Beschluß.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [41]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/174>, abgerufen am 24.11.2024.