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Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558.

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Die Achteste
von der substantz der junckfrawen Marie ist angenommen / der am creütz gehangen vnd gestorben / der begraben vnd wider aufferstanden ist. Dann nach dem der Herr viertzig tag lang vilfaltig seinen jüngeren die warheit seiner vrstende vnnd das reich Gottes zuo verston geben hatt / da ist er auffgenommen worden gen himmel.

324 Mit welcher himmelfart er aller wält erklärt vnnd angezeigt hatt / das er ein Herr aller dingen seye / vnnd das es jhm alles vnderworffen seye was im himmel vnd auff erden ist / vnd das er seye vnser stercke / krafft vnd ruom wider die poren der hellen. 325 Dann mit dem das er auffgefaren ist gen himmel / hatt er die gefencknuß gefangen gefürt / seine feyend beraubet / vnnd sein volck reich gemachet / welches er auch täglich mit allerley geistlichen gaben überschüttet. Dann er sitzt ietz inn der höhe / das er sein krafft vonn dannen vber vns außgiesse / vnns zuo geistlichem läben läbendig mache / vnnd mitt allerley gnaden vnnd gaben ziere / vnnd das er auch sein kirchen wider alles vbel schütze vnd schirme. Dann er ist vnser Gott / heiland / König vnd oberster priester. 326 Darumb do sich die Capernaiter an dem ergertend / das der Herr sich selbs genent hatt das brot deß läbens / das von himmel herab kommen / vnd der wält das läben gäbe / do sprach der Herr / wie? Ergeret eüch das? Wie so jhr sehen werdend den sun deß menschen auffaren dahin da er vor was? als wölte er sagen / jhr werdend freylich auß meiner läbendmachenden vrstende / vnnd herrlichen himmelfart erfaren vnnd erkennen das ich das brot deß läbens bin / das von himmel kommen ist / vnnd das ich wider auffgenommen gen himmel / bin / vnd bleib der heiland / vnd das läben der wält / auch ein Herr deß himmels vnnd der erden. So spricht auch der heilig apostel Petrus im buoch der geschichten327 / So wüsse nun das gantz hauß Jsrael / das Gott disen Jesum den jr creütziget habend / zuom Herren vnd Christo gemacht hatt.

328 Demnach aber so ist der Herr nitt nur vonn todten wider aufferstanden zuo seinen jüngeren / sonder auch den selben vnder augen gen himmel gefaren / auff das wir all deß ewigen heilßs vergwüßt wurdind / dann mit dem das er auffgefaren / hatt er vns ein ort bereitet / den wäg zuo gerüst / vnnd den glöubigen den himmel auffgethan. Vnd hatt also Gott den waaren menschen den er von vns angenommen / in den himmel gesetzt zur läbendigen vnd vesten zeügknuß das auch alle glöubigen gen himmel werdind genommen werden. Dann es müssend die glider jhrem haupt gleichformig werden / Christus vnser haupt ist von todten aufferstanden / so werdend auch die glider aufferston / vnnd wie die wolcken den Herren hingefürt hatt von den augen der jüngeren / also werdend wir glöubigen alle dem Herren entgegen gezuckt werden in den wolcken / vnd werdend also vberal ewigklich mit seel vnd leib sein vnnd wonen inn himmlen bey vnserem Herren vnnd haupt Christo Jesu. Welches der Herr selb heiter zeüget Johannis am viertzehenden Cap. Da er spricht / Jch gehe hin eüch ein ort zuo bereiten / vnnd ob ich schon hingeh eüch die statt zuo bereiten / wil ich doch wider kommen / vnd euch zuo mir nemmen / auff das jr seyend wo ich bin. Vnd der heilig Apostel Paulus spricht329 / wir / die wir läbend vnd vberbleibend / werdend mit einander mit den selbigen hingezuckt werden inn den wolcken / dem Herren entgegen in den lufft / vnd werdend also bey dem Herren sein alle zeit. Darumb so bekennend wir mit disem artickel / das Jesus Christus gen himmel genommen / ein Herr sey aller dingen / Jtem ein künig / hoher priester / erlöser vnd heiland aller glöubigen inn der gantzen wält. Wir bekennend auch das wir glaubind in Christo vnd von Christi wägen sein ein ewigs läben / welches wir an vnseren leiben am jüngsten tag / an vnseren seelen aber / so bald wir auß diser zeit scheidend empfahen werdind.

324 Die herrlich himmelfart vnsers Herren Christi.
325 Ephes.4.
326 Joan.6.
327 Acto.1.
328 Frucht der himmelfart Christi.
329 1.Thes.4.

Die Achteste
von der substantz der junckfrawen Marie ist angenommen / der am creütz gehangen vnd gestorben / der begraben vnd wider aufferstanden ist. Dann nach dem der Herr viertzig tag lang vilfaltig seinen jüngeren die warheit seiner vrstende vnnd das reich Gottes zuͦ verston geben hatt / da ist er auffgenommen worden gen himmel.

324 Mit welcher himmelfart er aller waͤlt erklaͤrt vnnd angezeigt hatt / das er ein Herr aller dingen seye / vnnd das es jhm alles vnderworffen seye was im himmel vnd auff erden ist / vnd das er seye vnser stercke / krafft vnd ruͦm wider die poren der hellen. 325 Dann mit dem das er auffgefaren ist gen himmel / hatt er die gefencknuß gefangen gefuͤrt / seine feyend beraubet / vnnd sein volck reich gemachet / welches er auch taͤglich mit allerley geistlichen gaben überschüttet. Dann er sitzt ietz inn der hoͤhe / das er sein krafft vonn dannen vber vns außgiesse / vnns zuͦ geistlichem laͤben laͤbendig mache / vnnd mitt allerley gnaden vnnd gaben ziere / vnnd das er auch sein kirchen wider alles vbel schütze vnd schirme. Dann er ist vnser Gott / heiland / Koͤnig vnd oberster priester. 326 Darumb do sich die Capernaiter an dem ergertend / das der Herr sich selbs genent hatt das brot deß laͤbens / das von himmel herab kommen / vnd der waͤlt das laͤben gaͤbe / do sprach der Herr / wie? Ergeret eüch das? Wie so jhr sehen werdend den sun deß menschen auffaren dahin da er vor was? als woͤlte er sagen / jhr werdend freylich auß meiner laͤbendmachenden vrstende / vnnd herrlichen himmelfart erfaren vnnd erkennen das ich das brot deß laͤbens bin / das von himmel kommen ist / vnnd das ich wider auffgenommen gen himmel / bin / vnd bleib der heiland / vnd das laͤben der waͤlt / auch ein Herr deß himmels vnnd der erden. So spricht auch der heilig apostel Petrus im buͦch der geschichten327 / So wüsse nun das gantz hauß Jsrael / das Gott disen Jesum den jr creütziget habend / zuͦm Herren vnd Christo gemacht hatt.

328 Demnach aber so ist der Herr nitt nur vonn todten wider aufferstanden zuͦ seinen jüngeren / sonder auch den selben vnder augen gen himmel gefaren / auff das wir all deß ewigen heilßs vergwüßt wurdind / dann mit dem das er auffgefaren / hatt er vns ein ort bereitet / den waͤg zuͦ gerüst / vnnd den gloͤubigen den himmel auffgethan. Vnd hatt also Gott den waaren menschen den er von vns angenommen / in den himmel gesetzt zur laͤbendigen vnd vesten zeügknuß das auch alle gloͤubigen gen himmel werdind genommen werden. Dann es muͤssend die glider jhrem haupt gleichformig werden / Christus vnser haupt ist von todten aufferstanden / so werdend auch die glider aufferston / vnnd wie die wolcken den Herren hingefuͤrt hatt von den augen der jüngeren / also werdend wir gloͤubigen alle dem Herren entgegen gezuckt werden in den wolcken / vnd werdend also vberal ewigklich mit seel vnd leib sein vnnd wonen inn himmlen bey vnserem Herren vnnd haupt Christo Jesu. Welches der Herr selb heiter zeüget Johannis am viertzehenden Cap. Da er spricht / Jch gehe hin eüch ein ort zuͦ bereiten / vnnd ob ich schon hingeh eüch die statt zuͦ bereiten / wil ich doch wider kommen / vnd euch zuͦ mir nemmen / auff das jr seyend wo ich bin. Vnd der heilig Apostel Paulus spricht329 / wir / die wir laͤbend vnd vberbleibend / werdend mit einander mit den selbigen hingezuckt werden inn den wolcken / dem Herren entgegen in den lufft / vnd werdend also bey dem Herren sein alle zeit. Darumb so bekennend wir mit disem artickel / das Jesus Christus gen himmel genommen / ein Herr sey aller dingen / Jtem ein künig / hoher priester / erloͤser vnd heiland aller gloͤubigen inn der gantzen waͤlt. Wir bekennend auch das wir glaubind in Christo vnd von Christi waͤgen sein ein ewigs laͤben / welches wir an vnseren leiben am jüngsten tag / an vnseren seelen aber / so bald wir auß diser zeit scheidend empfahen werdind.

324 Die herrlich himmelfart vnsers Herren Christi.
325 Ephes.4.
326 Joan.6.
327 Acto.1.
328 Frucht der himmelfart Christi.
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[[31]/0154] Die Achteste von der substantz der junckfrawen Marie ist angenommen / der am creütz gehangen vnd gestorben / der begraben vnd wider aufferstanden ist. Dann nach dem der Herr viertzig tag lang vilfaltig seinen jüngeren die warheit seiner vrstende vnnd das reich Gottes zuͦ verston geben hatt / da ist er auffgenommen worden gen himmel. 324 Mit welcher himmelfart er aller waͤlt erklaͤrt vnnd angezeigt hatt / das er ein Herr aller dingen seye / vnnd das es jhm alles vnderworffen seye was im himmel vnd auff erden ist / vnd das er seye vnser stercke / krafft vnd ruͦm wider die poren der hellen. 325 Dann mit dem das er auffgefaren ist gen himmel / hatt er die gefencknuß gefangen gefuͤrt / seine feyend beraubet / vnnd sein volck reich gemachet / welches er auch taͤglich mit allerley geistlichen gaben überschüttet. Dann er sitzt ietz inn der hoͤhe / das er sein krafft vonn dannen vber vns außgiesse / vnns zuͦ geistlichem laͤben laͤbendig mache / vnnd mitt allerley gnaden vnnd gaben ziere / vnnd das er auch sein kirchen wider alles vbel schütze vnd schirme. Dann er ist vnser Gott / heiland / Koͤnig vnd oberster priester. 326 Darumb do sich die Capernaiter an dem ergertend / das der Herr sich selbs genent hatt das brot deß laͤbens / das von himmel herab kommen / vnd der waͤlt das laͤben gaͤbe / do sprach der Herr / wie? Ergeret eüch das? Wie so jhr sehen werdend den sun deß menschen auffaren dahin da er vor was? als woͤlte er sagen / jhr werdend freylich auß meiner laͤbendmachenden vrstende / vnnd herrlichen himmelfart erfaren vnnd erkennen das ich das brot deß laͤbens bin / das von himmel kommen ist / vnnd das ich wider auffgenommen gen himmel / bin / vnd bleib der heiland / vnd das laͤben der waͤlt / auch ein Herr deß himmels vnnd der erden. So spricht auch der heilig apostel Petrus im buͦch der geschichten 327 / So wüsse nun das gantz hauß Jsrael / das Gott disen Jesum den jr creütziget habend / zuͦm Herren vnd Christo gemacht hatt. 328 Demnach aber so ist der Herr nitt nur vonn todten wider aufferstanden zuͦ seinen jüngeren / sonder auch den selben vnder augen gen himmel gefaren / auff das wir all deß ewigen heilßs vergwüßt wurdind / dann mit dem das er auffgefaren / hatt er vns ein ort bereitet / den waͤg zuͦ gerüst / vnnd den gloͤubigen den himmel auffgethan. Vnd hatt also Gott den waaren menschen den er von vns angenommen / in den himmel gesetzt zur laͤbendigen vnd vesten zeügknuß das auch alle gloͤubigen gen himmel werdind genommen werden. Dann es muͤssend die glider jhrem haupt gleichformig werden / Christus vnser haupt ist von todten aufferstanden / so werdend auch die glider aufferston / vnnd wie die wolcken den Herren hingefuͤrt hatt von den augen der jüngeren / also werdend wir gloͤubigen alle dem Herren entgegen gezuckt werden in den wolcken / vnd werdend also vberal ewigklich mit seel vnd leib sein vnnd wonen inn himmlen bey vnserem Herren vnnd haupt Christo Jesu. Welches der Herr selb heiter zeüget Johannis am viertzehenden Cap. Da er spricht / Jch gehe hin eüch ein ort zuͦ bereiten / vnnd ob ich schon hingeh eüch die statt zuͦ bereiten / wil ich doch wider kommen / vnd euch zuͦ mir nemmen / auff das jr seyend wo ich bin. Vnd der heilig Apostel Paulus spricht 329 / wir / die wir laͤbend vnd vberbleibend / werdend mit einander mit den selbigen hingezuckt werden inn den wolcken / dem Herren entgegen in den lufft / vnd werdend also bey dem Herren sein alle zeit. Darumb so bekennend wir mit disem artickel / das Jesus Christus gen himmel genommen / ein Herr sey aller dingen / Jtem ein künig / hoher priester / erloͤser vnd heiland aller gloͤubigen inn der gantzen waͤlt. Wir bekennend auch das wir glaubind in Christo vnd von Christi waͤgen sein ein ewigs laͤben / welches wir an vnseren leiben am jüngsten tag / an vnseren seelen aber / so bald wir auß diser zeit scheidend empfahen werdind. 324 Die herrlich himmelfart vnsers Herren Christi. 325 Ephes.4. 326 Joan.6. 327 Acto.1. 328 Frucht der himmelfart Christi. 329 1.Thes.4.

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Zitationshilfe: Bullinger, Heinrich: Haußbuoch. Zürich, 1558, S. [31]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/bullinger_haussbuoch_1558/154>, abgerufen am 03.05.2024.