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Büchner, Ludwig: Kraft und Stoff. Frankfurt (Main), 1855.

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An Gegnern wird es uns nicht fehlen. Wir
werden nur diejenigen beachten, welche sich mit
uns auf den Boden der Thatsachen, der Empirie
begeben; die Herrn Spekulativen mögen von ihren
selbstgeschaffenen Standpunkten herab unter einan-
der weiterkämpfen und sich nicht in dem Wahne
beirren lassen, allein im Besitze der ächten Philo-
sophie zu sein. "Die Spekulation", sagt Lud-
wig Feuerbach,
"ist die betrunkene Philosophie;
die Philosophie werde daher wieder nüchtern.
Dann wird sie dem Geiste sein, was das reine
Quellwasser dem Leibe ist."




An Gegnern wird es uns nicht fehlen. Wir
werden nur diejenigen beachten, welche ſich mit
uns auf den Boden der Thatſachen, der Empirie
begeben; die Herrn Spekulativen mögen von ihren
ſelbſtgeſchaffenen Standpunkten herab unter einan-
der weiterkämpfen und ſich nicht in dem Wahne
beirren laſſen, allein im Beſitze der ächten Philo-
ſophie zu ſein. „Die Spekulation‟, ſagt Lud-
wig Feuerbach,
„iſt die betrunkene Philoſophie;
die Philoſophie werde daher wieder nüchtern.
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[xvi/0020] An Gegnern wird es uns nicht fehlen. Wir werden nur diejenigen beachten, welche ſich mit uns auf den Boden der Thatſachen, der Empirie begeben; die Herrn Spekulativen mögen von ihren ſelbſtgeſchaffenen Standpunkten herab unter einan- der weiterkämpfen und ſich nicht in dem Wahne beirren laſſen, allein im Beſitze der ächten Philo- ſophie zu ſein. „Die Spekulation‟, ſagt Lud- wig Feuerbach, „iſt die betrunkene Philoſophie; die Philoſophie werde daher wieder nüchtern. Dann wird ſie dem Geiſte ſein, was das reine Quellwaſſer dem Leibe iſt.‟

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Zitationshilfe: Büchner, Ludwig: Kraft und Stoff. Frankfurt (Main), 1855, S. xvi. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buechner_kraft_1855/20>, abgerufen am 24.11.2024.