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Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859.

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jagd, den Leichenspielen und dem Anfang der Hochzeit des Pe-
leus: Achilles und Troilos. Am Ende unter dem Hause der
Thetis die Mauern von Troja; zwischen den Zinnen sind runde
Steine aufgeschichtet. Aus dem halbgeöffneten Thore treten
schwerbewaffnet [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) hervor. Vor
der Stadt sitzt auf einem durch das Wort [fremdsprachliches Material - fehlt] bezeichneten,
aber nicht wirklich gemalten Sitze, [fremdsprachliches Material - fehlt] mit einem lan-
gen Stabe. Ihm eilt ANTENOP entgegen, so wie eine Frau,
wahrscheinlich Polyxena .. EN .. (r.), deren Wassergefäss
[fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) unter den zwei Rossen liegt, mit denen TPOI-
LOS
heransprengt. Von dem eilig nachfolgenden Achilles
ist nur ein Bein, die Schwertscheide und ein Stück der Lanze
erhalten. [fremdsprachliches Material - fehlt] hinter ihm ist nur mit langem Chiton und
Mantel bekleidet, aber ohne Waffen. Es folgt Hermes,
[fremdsprachliches Material - fehlt]., in gewöhnlicher Tracht mit dem Caduceus und
[fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), sodann auf einer Stufe stehend [fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), eben-
falls nach der Seite des Kampfes blickend, aber mit den Füs-
sen gegen ein dorisches, durch drei Säulen zwischen zwei
Anten gebildetes Brunnenhaus, KPENE, gewendet. Unter
einem Thierkopf in demselben steht ein Wassergefäss; ein
anderes setzt ein nackter Jüngling, hinter dem TPOON (r.)
geschrieben ist, unter einen zweiten Kopf. Endlich folgt
noch [fremdsprachliches Material - fehlt], bärtig und mit Chlamys bekleidet, die Linke
wie erstaunt erhebend. Die Figuren hinter ihm sind nach
der andern Seite gewendet, und gehören daher, obwohl keine
weitere Scheidung sichtbar ist, zur folgenden Darstellung.
B. Die Rückführung des Hephaestos. Die weibliche Gestalt
zunächst dem Apollo hält in jeder Hand ein kleines Becken,
wohl zum Zusammenschlagen; die folgende ist fragmentirt;
zu beiden aber, und vielleicht zu einer dritten, gehört wohl
die Inschrift [fremdsprachliches Material - fehlt] (r. [fremdsprachliches Material - fehlt]). Vor ihnen schreiten ithy-
phallische Silene, SILENOI, zunächst einer mit einer Frau
im Arm, ein zweiter die Doppelflöte spielend, der dritte einen
Schlauch auf dem Rücken tragend. Sie folgen dem [fremdsprachliches Material - fehlt]-
[fremdsprachliches Material - fehlt] (r.), der mit einer kleinen Peitsche auf einem ithyphal-
lischen Maulthiere reitet. Er bewegt sich gegen den Thron
des Zeus; doch stehen zwischen ihm und demselben noch
[fremdsprachliches Material - fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material - fehlt], theilweise fragmentirt.
IEVS hält das Scepter und vielleicht den Blitz. Hinter ihm
sitzt auf einem noch höheren Throne [fremdsprachliches Material - fehlt], die Füsse auf

jagd, den Leichenspielen und dem Anfang der Hochzeit des Pe-
leus: Achilles und Troilos. Am Ende unter dem Hause der
Thetis die Mauern von Troja; zwischen den Zinnen sind runde
Steine aufgeschichtet. Aus dem halbgeöffneten Thore treten
schwerbewaffnet [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) hervor. Vor
der Stadt sitzt auf einem durch das Wort [fremdsprachliches Material – fehlt] bezeichneten,
aber nicht wirklich gemalten Sitze, [fremdsprachliches Material – fehlt] mit einem lan-
gen Stabe. Ihm eilt ANTENOP entgegen, so wie eine Frau,
wahrscheinlich Polyxena .. EN .. (r.), deren Wassergefäss
[fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) unter den zwei Rossen liegt, mit denen TPOI-
LOS
heransprengt. Von dem eilig nachfolgenden Achilles
ist nur ein Bein, die Schwertscheide und ein Stück der Lanze
erhalten. [fremdsprachliches Material – fehlt] hinter ihm ist nur mit langem Chiton und
Mantel bekleidet, aber ohne Waffen. Es folgt Hermes,
[fremdsprachliches Material – fehlt]., in gewöhnlicher Tracht mit dem Caduceus und
[fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), sodann auf einer Stufe stehend [fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), eben-
falls nach der Seite des Kampfes blickend, aber mit den Füs-
sen gegen ein dorisches, durch drei Säulen zwischen zwei
Anten gebildetes Brunnenhaus, KPENE, gewendet. Unter
einem Thierkopf in demselben steht ein Wassergefäss; ein
anderes setzt ein nackter Jüngling, hinter dem TPOON (r.)
geschrieben ist, unter einen zweiten Kopf. Endlich folgt
noch [fremdsprachliches Material – fehlt], bärtig und mit Chlamys bekleidet, die Linke
wie erstaunt erhebend. Die Figuren hinter ihm sind nach
der andern Seite gewendet, und gehören daher, obwohl keine
weitere Scheidung sichtbar ist, zur folgenden Darstellung.
B. Die Rückführung des Hephaestos. Die weibliche Gestalt
zunächst dem Apollo hält in jeder Hand ein kleines Becken,
wohl zum Zusammenschlagen; die folgende ist fragmentirt;
zu beiden aber, und vielleicht zu einer dritten, gehört wohl
die Inschrift [fremdsprachliches Material – fehlt] (r. [fremdsprachliches Material – fehlt]). Vor ihnen schreiten ithy-
phallische Silene, SILENOI, zunächst einer mit einer Frau
im Arm, ein zweiter die Doppelflöte spielend, der dritte einen
Schlauch auf dem Rücken tragend. Sie folgen dem [fremdsprachliches Material – fehlt]-
[fremdsprachliches Material – fehlt] (r.), der mit einer kleinen Peitsche auf einem ithyphal-
lischen Maulthiere reitet. Er bewegt sich gegen den Thron
des Zeus; doch stehen zwischen ihm und demselben noch
[fremdsprachliches Material – fehlt] (r.) und [fremdsprachliches Material – fehlt], theilweise fragmentirt.
IEVS hält das Scepter und vielleicht den Blitz. Hinter ihm
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[679/0696] jagd, den Leichenspielen und dem Anfang der Hochzeit des Pe- leus: Achilles und Troilos. Am Ende unter dem Hause der Thetis die Mauern von Troja; zwischen den Zinnen sind runde Steine aufgeschichtet. Aus dem halbgeöffneten Thore treten schwerbewaffnet _ (r.) und _ (r.) hervor. Vor der Stadt sitzt auf einem durch das Wort _ bezeichneten, aber nicht wirklich gemalten Sitze, _ mit einem lan- gen Stabe. Ihm eilt ANTENOP entgegen, so wie eine Frau, wahrscheinlich Polyxena .. EN .. (r.), deren Wassergefäss _ (r.) unter den zwei Rossen liegt, mit denen TPOI- LOS heransprengt. Von dem eilig nachfolgenden Achilles ist nur ein Bein, die Schwertscheide und ein Stück der Lanze erhalten. _ hinter ihm ist nur mit langem Chiton und Mantel bekleidet, aber ohne Waffen. Es folgt Hermes, _ ., in gewöhnlicher Tracht mit dem Caduceus und _ (r.), sodann auf einer Stufe stehend _ (r.), eben- falls nach der Seite des Kampfes blickend, aber mit den Füs- sen gegen ein dorisches, durch drei Säulen zwischen zwei Anten gebildetes Brunnenhaus, KPENE, gewendet. Unter einem Thierkopf in demselben steht ein Wassergefäss; ein anderes setzt ein nackter Jüngling, hinter dem TPOON (r.) geschrieben ist, unter einen zweiten Kopf. Endlich folgt noch _ , bärtig und mit Chlamys bekleidet, die Linke wie erstaunt erhebend. Die Figuren hinter ihm sind nach der andern Seite gewendet, und gehören daher, obwohl keine weitere Scheidung sichtbar ist, zur folgenden Darstellung. B. Die Rückführung des Hephaestos. Die weibliche Gestalt zunächst dem Apollo hält in jeder Hand ein kleines Becken, wohl zum Zusammenschlagen; die folgende ist fragmentirt; zu beiden aber, und vielleicht zu einer dritten, gehört wohl die Inschrift _ (r. _ ). Vor ihnen schreiten ithy- phallische Silene, SILENOI, zunächst einer mit einer Frau im Arm, ein zweiter die Doppelflöte spielend, der dritte einen Schlauch auf dem Rücken tragend. Sie folgen dem _ - _ (r.), der mit einer kleinen Peitsche auf einem ithyphal- lischen Maulthiere reitet. Er bewegt sich gegen den Thron des Zeus; doch stehen zwischen ihm und demselben noch _ (r.) und _ , theilweise fragmentirt. IEVS hält das Scepter und vielleicht den Blitz. Hinter ihm sitzt auf einem noch höheren Throne _ , die Füsse auf

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Zitationshilfe: Brunn, Heinrich von: Geschichte der griechischen Künstler. Bd. 2. Stuttgart, 1859, S. 679. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brunn_griechen02_1859/696>, abgerufen am 24.11.2024.