haart, die schwarzen Schnurren endigen größtentheils in eine weiße Spitze. Der Schwanz ist oben schwarzbraun, unten gelblichbraun.
Diese Maus lebt in Nord- und Mittelafrika, besonders häufig in den Atlasländern; doch auch in den inneren Steppen kommt sie nicht selten vor. Jch beobachtete sie mehrmals in Kordofahn, sah sie jedoch immer nur auf Augenblicke, wenn sie zwischen dem hohen Gras der Steppe dahin- huschte. Jn Egypten findet sie sich nicht. Mein Freund Buvry theilt mir über ihre Lebensweise Folgendes mit:
"Wie alle übrigen Verwandten, welche die Steppe bewohnen, wird die berberische Maus von den Arabern schlechtweg als "Maus der Wildniß" bezeichnet, verachtet und daher wenig beobachtet. Die Eingeborenen wissen deshalb Nichts von ihr zu berichten. Man trifft sie längs der ganzen Küste Algeriens, vorzugsweise in steinigen Gegenden, zumal da, wo dürre Höhenzüge fruchtbare Ebenen begrenzen. Jn den Gehängen der Hügel gräbt sie sich Röhren, welche zu einer tiefer liegenden Kammer führen. Jn dieser speichert sich das Thier im Herbst seine Vorräthe, Kornähren und Gräser, auf und zehrt von ihnen je nach Bedürfniß, bei kaltem oder nassem Wetter. Die beim Zernagen der Aehren abfallende Spreu wird zur Ausfütterung der Kammer benutzt. Je nach der Jahreszeit besteht die Nahrung in Ge- treide und Sämereien oder in anderen Pflanzenstoffen. Früchte, namentlich Obstsorten, sind ihnen ein gesuchter Lecker- bissen: in den Fallen, welche ich auf- stellte und mit einem Stück Wassermelone köderte, fing ich viele. Ob sie auch Kerbthiere fängt und verzehrt, weiß ich nicht."
"Jn ihrem Wesen erinnert die Streifmaus vielfach an die Ratten. Sie ist gefräßig, aber auch bissig und scheut sich, wenn die Liebe zu Gatten oder Kind ins Spiel kommt, auf den über- legenen Feind loszugehen, in der Absicht, ihn zurückzuschrecken. Jm übrigen ist sie
[Abbildung]
Die berberische Maus (Mus barbarus). eine echte Maus; sie zeigt dieselbe Gelenkigkeit, Zierlichkeit und Gewandtheit in ihren Bewegungen wie andere Verwandte."
"Ueber ihre Fortpflanzung ist mir Nichts bekannt geworden."
Jhrer schmucken Gestalt wegen hat man die berberische Maus öfters nach Europa gebracht. Sie verträgt unser Klima recht gut, da sie in ihrem Vaterlande ja auch, wenigstens zeitweilig, ziemlich bedeutende Kälte ertragen muß. Nur wenn man sie reichlich mit Futter versieht, darf man sie ohne Scheu mit anderen ihrer Art zusammenlassen; im entgegengesetzten Falle greift die stärkere die schwächere an und frißt sie auf.
Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die im Jnnern Afrikas vorkommenden gestreiften Mäuse sich von der berberischen unterscheiden; denn die Verbreitung dieser Streifmäuse reicht über ganz Afrika hinweg, und da hier andere Verhältnisse obwalten, als bei unseren Ratten und Mäusen, welche, wie wir sahen, hauptsächlich durch die Schifffahrt von einem Erdtheile zum andern verschleppt wurden und werden, so darf man wohl annehmen, daß hier artliche Berschiedenheiten zu Grunde liegen. Jn der Neuzeit hat man versucht, auch diese Streifmäuse in einer eigenen Sippe zu vereinigen und von den eigentlichen Mäusen zu trennen, die Unterschiede sind aber so gering, daß Dies als unstatt- haft angesehen werden mußte.
Die berberiſche Maus.
haart, die ſchwarzen Schnurren endigen größtentheils in eine weiße Spitze. Der Schwanz iſt oben ſchwarzbraun, unten gelblichbraun.
Dieſe Maus lebt in Nord- und Mittelafrika, beſonders häufig in den Atlasländern; doch auch in den inneren Steppen kommt ſie nicht ſelten vor. Jch beobachtete ſie mehrmals in Kordofahn, ſah ſie jedoch immer nur auf Augenblicke, wenn ſie zwiſchen dem hohen Gras der Steppe dahin- huſchte. Jn Egypten findet ſie ſich nicht. Mein Freund Buvry theilt mir über ihre Lebensweiſe Folgendes mit:
„Wie alle übrigen Verwandten, welche die Steppe bewohnen, wird die berberiſche Maus von den Arabern ſchlechtweg als „Maus der Wildniß‟ bezeichnet, verachtet und daher wenig beobachtet. Die Eingeborenen wiſſen deshalb Nichts von ihr zu berichten. Man trifft ſie längs der ganzen Küſte Algeriens, vorzugsweiſe in ſteinigen Gegenden, zumal da, wo dürre Höhenzüge fruchtbare Ebenen begrenzen. Jn den Gehängen der Hügel gräbt ſie ſich Röhren, welche zu einer tiefer liegenden Kammer führen. Jn dieſer ſpeichert ſich das Thier im Herbſt ſeine Vorräthe, Kornähren und Gräſer, auf und zehrt von ihnen je nach Bedürfniß, bei kaltem oder naſſem Wetter. Die beim Zernagen der Aehren abfallende Spreu wird zur Ausfütterung der Kammer benutzt. Je nach der Jahreszeit beſteht die Nahrung in Ge- treide und Sämereien oder in anderen Pflanzenſtoffen. Früchte, namentlich Obſtſorten, ſind ihnen ein geſuchter Lecker- biſſen: in den Fallen, welche ich auf- ſtellte und mit einem Stück Waſſermelone köderte, fing ich viele. Ob ſie auch Kerbthiere fängt und verzehrt, weiß ich nicht.‟
„Jn ihrem Weſen erinnert die Streifmaus vielfach an die Ratten. Sie iſt gefräßig, aber auch biſſig und ſcheut ſich, wenn die Liebe zu Gatten oder Kind ins Spiel kommt, auf den über- legenen Feind loszugehen, in der Abſicht, ihn zurückzuſchrecken. Jm übrigen iſt ſie
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Die berberiſche Maus (Mus barbarus). eine echte Maus; ſie zeigt dieſelbe Gelenkigkeit, Zierlichkeit und Gewandtheit in ihren Bewegungen wie andere Verwandte.‟
„Ueber ihre Fortpflanzung iſt mir Nichts bekannt geworden.‟
Jhrer ſchmucken Geſtalt wegen hat man die berberiſche Maus öfters nach Europa gebracht. Sie verträgt unſer Klima recht gut, da ſie in ihrem Vaterlande ja auch, wenigſtens zeitweilig, ziemlich bedeutende Kälte ertragen muß. Nur wenn man ſie reichlich mit Futter verſieht, darf man ſie ohne Scheu mit anderen ihrer Art zuſammenlaſſen; im entgegengeſetzten Falle greift die ſtärkere die ſchwächere an und frißt ſie auf.
Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß die im Jnnern Afrikas vorkommenden geſtreiften Mäuſe ſich von der berberiſchen unterſcheiden; denn die Verbreitung dieſer Streifmäuſe reicht über ganz Afrika hinweg, und da hier andere Verhältniſſe obwalten, als bei unſeren Ratten und Mäuſen, welche, wie wir ſahen, hauptſächlich durch die Schifffahrt von einem Erdtheile zum andern verſchleppt wurden und werden, ſo darf man wohl annehmen, daß hier artliche Berſchiedenheiten zu Grunde liegen. Jn der Neuzeit hat man verſucht, auch dieſe Streifmäuſe in einer eigenen Sippe zu vereinigen und von den eigentlichen Mäuſen zu trennen, die Unterſchiede ſind aber ſo gering, daß Dies als unſtatt- haft angeſehen werden mußte.
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Die berberiſche Maus.
haart, die ſchwarzen Schnurren endigen größtentheils in eine weiße Spitze. Der Schwanz iſt oben
ſchwarzbraun, unten gelblichbraun.
Dieſe Maus lebt in Nord- und Mittelafrika, beſonders häufig in den Atlasländern; doch auch
in den inneren Steppen kommt ſie nicht ſelten vor. Jch beobachtete ſie mehrmals in Kordofahn,
ſah ſie jedoch immer nur auf Augenblicke, wenn ſie zwiſchen dem hohen Gras der Steppe dahin-
huſchte. Jn Egypten findet ſie ſich nicht. Mein Freund Buvry theilt mir über ihre Lebensweiſe
Folgendes mit:
„Wie alle übrigen Verwandten, welche die Steppe bewohnen, wird die berberiſche Maus von den
Arabern ſchlechtweg als „Maus der Wildniß‟ bezeichnet, verachtet und daher wenig beobachtet. Die
Eingeborenen wiſſen deshalb Nichts von ihr zu berichten. Man trifft ſie längs der ganzen Küſte
Algeriens, vorzugsweiſe in ſteinigen Gegenden, zumal da, wo dürre Höhenzüge fruchtbare Ebenen
begrenzen. Jn den Gehängen der Hügel gräbt ſie ſich Röhren, welche zu einer tiefer liegenden
Kammer führen. Jn dieſer ſpeichert ſich das Thier im Herbſt ſeine Vorräthe, Kornähren und
Gräſer, auf und zehrt von ihnen je nach Bedürfniß, bei kaltem oder naſſem Wetter. Die beim
Zernagen der Aehren abfallende Spreu wird zur Ausfütterung der Kammer benutzt. Je nach der
Jahreszeit beſteht die Nahrung in Ge-
treide und Sämereien oder in anderen
Pflanzenſtoffen. Früchte, namentlich
Obſtſorten, ſind ihnen ein geſuchter Lecker-
biſſen: in den Fallen, welche ich auf-
ſtellte und mit einem Stück Waſſermelone
köderte, fing ich viele. Ob ſie auch
Kerbthiere fängt und verzehrt, weiß ich
nicht.‟
„Jn ihrem Weſen erinnert die
Streifmaus vielfach an die Ratten. Sie
iſt gefräßig, aber auch biſſig und ſcheut
ſich, wenn die Liebe zu Gatten oder
Kind ins Spiel kommt, auf den über-
legenen Feind loszugehen, in der Abſicht,
ihn zurückzuſchrecken. Jm übrigen iſt ſie
[Abbildung Die berberiſche Maus (Mus barbarus).]
eine echte Maus; ſie zeigt dieſelbe Gelenkigkeit, Zierlichkeit und Gewandtheit in ihren Bewegungen
wie andere Verwandte.‟
„Ueber ihre Fortpflanzung iſt mir Nichts bekannt geworden.‟
Jhrer ſchmucken Geſtalt wegen hat man die berberiſche Maus öfters nach Europa gebracht. Sie
verträgt unſer Klima recht gut, da ſie in ihrem Vaterlande ja auch, wenigſtens zeitweilig, ziemlich
bedeutende Kälte ertragen muß. Nur wenn man ſie reichlich mit Futter verſieht, darf man ſie ohne
Scheu mit anderen ihrer Art zuſammenlaſſen; im entgegengeſetzten Falle greift die ſtärkere die
ſchwächere an und frißt ſie auf.
Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß die im Jnnern Afrikas vorkommenden geſtreiften Mäuſe ſich
von der berberiſchen unterſcheiden; denn die Verbreitung dieſer Streifmäuſe reicht über ganz Afrika
hinweg, und da hier andere Verhältniſſe obwalten, als bei unſeren Ratten und Mäuſen, welche, wie
wir ſahen, hauptſächlich durch die Schifffahrt von einem Erdtheile zum andern verſchleppt wurden und
werden, ſo darf man wohl annehmen, daß hier artliche Berſchiedenheiten zu Grunde liegen. Jn der
Neuzeit hat man verſucht, auch dieſe Streifmäuſe in einer eigenen Sippe zu vereinigen und von
den eigentlichen Mäuſen zu trennen, die Unterſchiede ſind aber ſo gering, daß Dies als unſtatt-
haft angeſehen werden mußte.
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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 2. Hildburghausen, 1865, S. 139. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben02_1865/155>, abgerufen am 27.11.2024.
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