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Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864.

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Die Flatterthiere. Blattnasen. -- Kleine und große Hufeisennase.
Haar einfarbig, die Ohren und die Flughäute sind dunkelhäutig und dunkelschwarzbraun. Sie kommt
von Norddeutschland und England an durch ganz Europa vor, findet sich selbst im nordöstlichen, ja sogar
im südlichen Afrika und geht durch das ganze mittlere Asien, ist also fast überall in der alten Welt
verbreitet. Unter allen einheimischen Fledermäusen ist sie die kräftigste; sie fliegt am höchsten und
kommt abends am ersten zum Vorschein. Nicht selten sieht man sie schon einige Stunden vor Sonnen-
untergang und oft genug im Kampfe, wenn man so sagen darf, mit Raubvögeln. Durch ihre schnellen
Wendungen weiß sie aber fast allen Angriffen sehr geschickt zu entgehen; nicht einmal der behende
Baumfalke (Falco Subbuteo), welcher doch sogar die Schwalben fängt, vermag ihr beizukommen.
Hauptsächlich die Wälder sind ihre Aufenthaltsorte, und nur dann nähert sie sich den bewohnten
Orten, wenn ausgedehnte Baum- oder Lustgärten in deren Nähe sind. Jn den Gebirgsgegenden
geht sie nicht über den Waldgürtel hinauf. Sie ist gefräßiger, als die übrigen Arten, und verbreitet
[Abbildung] Die frühfliegende Fledermaus (Vesperugo Noctula).
einen ziemlich durchdringenden Geruch. Jhr Winterschlaf ist fest und lang und wird so leicht nicht
gestört; gewöhnlich bringt sie zwei Junge zur Welt.



Jn der dritten Familie finden sich nun wirklich diejenigen Fledermäuse, welche der ganzen
Ordnung der Flatterthiere einen so bösen Leumund verschafft haben; nämlich die Blutsauger.
Man nennt sie naturwissenschaftlich auch Blattnasen (Phyllostoma) wegen des großen Hautansatzes
an ihrer Nase; außer diesem zeichnen sie sich noch dadurch aus, daß der Unterrand ihrer Ohren durch
einen tiefen Ausschnitt von dem Außenrande abgetrennt ist und keinen vorspringenden Ohrdeckel ent-
hält. Der Zwischenkiefer ist vorn in der Gaumenfläche befestigt und nicht mit den Oberkieferästen
verwachsen. -- Die Blattnasen sind zahlreich über alle Erdtheile verbreitet, kommen jedoch nur in heißen
und gemäßigten Ländern derselben vor. Jhre Mehrzahl gehört unbedingt dem heißen Gürtel der Erde
an. Gegen die Kälte und Feuchtigkeit sind sie in hohem Grade empfindlich. Manche werden inmitten
großer Wälder, in hohlen Bäumen, an alten Stämmen und zwischen breiten Blättern von Palmen
und anderen großblättrigen Pflanzen versteckt gefunden; viele verbergen sich bei Tage in den Trümmern
verfallener Gebäude und Felsen, in Höhlen oder in dunklen Begräbnißorten oder auch in dem Ge-
bälke der Dächer. Gewisse Arten der Familie leben einzeln, andere, namentlich die Höhlenbewohnenden,
in ungeheuren Scharen zusammen. Mit Eintritt der Dämmerung erwachen sie aus ihrem Schlafe
und fliegen oft die ganze Nacht durch. Der Flug ist bei den einen niedrig und schnell, bei den anderen
höher und langsamer. Auf dem Boden laufen sie sehr rasch dahin. Jhre Nahrung besteht noch immer
hauptsächlich in Kerbthieren, zumal Abend- und Nachtschmetterlingen, Käfern, Haften, Mücken, Ein-

Die Flatterthiere. Blattnaſen. — Kleine und große Hufeiſennaſe.
Haar einfarbig, die Ohren und die Flughäute ſind dunkelhäutig und dunkelſchwarzbraun. Sie kommt
von Norddeutſchland und England an durch ganz Europa vor, findet ſich ſelbſt im nordöſtlichen, ja ſogar
im ſüdlichen Afrika und geht durch das ganze mittlere Aſien, iſt alſo faſt überall in der alten Welt
verbreitet. Unter allen einheimiſchen Fledermäuſen iſt ſie die kräftigſte; ſie fliegt am höchſten und
kommt abends am erſten zum Vorſchein. Nicht ſelten ſieht man ſie ſchon einige Stunden vor Sonnen-
untergang und oft genug im Kampfe, wenn man ſo ſagen darf, mit Raubvögeln. Durch ihre ſchnellen
Wendungen weiß ſie aber faſt allen Angriffen ſehr geſchickt zu entgehen; nicht einmal der behende
Baumfalke (Falco Subbuteo), welcher doch ſogar die Schwalben fängt, vermag ihr beizukommen.
Hauptſächlich die Wälder ſind ihre Aufenthaltsorte, und nur dann nähert ſie ſich den bewohnten
Orten, wenn ausgedehnte Baum- oder Luſtgärten in deren Nähe ſind. Jn den Gebirgsgegenden
geht ſie nicht über den Waldgürtel hinauf. Sie iſt gefräßiger, als die übrigen Arten, und verbreitet
[Abbildung] Die frühfliegende Fledermaus (Vesperugo Noctula).
einen ziemlich durchdringenden Geruch. Jhr Winterſchlaf iſt feſt und lang und wird ſo leicht nicht
geſtört; gewöhnlich bringt ſie zwei Junge zur Welt.



Jn der dritten Familie finden ſich nun wirklich diejenigen Fledermäuſe, welche der ganzen
Ordnung der Flatterthiere einen ſo böſen Leumund verſchafft haben; nämlich die Blutſauger.
Man nennt ſie naturwiſſenſchaftlich auch Blattnaſen (Phyllostoma) wegen des großen Hautanſatzes
an ihrer Naſe; außer dieſem zeichnen ſie ſich noch dadurch aus, daß der Unterrand ihrer Ohren durch
einen tiefen Ausſchnitt von dem Außenrande abgetrennt iſt und keinen vorſpringenden Ohrdeckel ent-
hält. Der Zwiſchenkiefer iſt vorn in der Gaumenfläche befeſtigt und nicht mit den Oberkieferäſten
verwachſen. — Die Blattnaſen ſind zahlreich über alle Erdtheile verbreitet, kommen jedoch nur in heißen
und gemäßigten Ländern derſelben vor. Jhre Mehrzahl gehört unbedingt dem heißen Gürtel der Erde
an. Gegen die Kälte und Feuchtigkeit ſind ſie in hohem Grade empfindlich. Manche werden inmitten
großer Wälder, in hohlen Bäumen, an alten Stämmen und zwiſchen breiten Blättern von Palmen
und anderen großblättrigen Pflanzen verſteckt gefunden; viele verbergen ſich bei Tage in den Trümmern
verfallener Gebäude und Felſen, in Höhlen oder in dunklen Begräbnißorten oder auch in dem Ge-
bälke der Dächer. Gewiſſe Arten der Familie leben einzeln, andere, namentlich die Höhlenbewohnenden,
in ungeheuren Scharen zuſammen. Mit Eintritt der Dämmerung erwachen ſie aus ihrem Schlafe
und fliegen oft die ganze Nacht durch. Der Flug iſt bei den einen niedrig und ſchnell, bei den anderen
höher und langſamer. Auf dem Boden laufen ſie ſehr raſch dahin. Jhre Nahrung beſteht noch immer
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[170/0228] Die Flatterthiere. Blattnaſen. — Kleine und große Hufeiſennaſe. Haar einfarbig, die Ohren und die Flughäute ſind dunkelhäutig und dunkelſchwarzbraun. Sie kommt von Norddeutſchland und England an durch ganz Europa vor, findet ſich ſelbſt im nordöſtlichen, ja ſogar im ſüdlichen Afrika und geht durch das ganze mittlere Aſien, iſt alſo faſt überall in der alten Welt verbreitet. Unter allen einheimiſchen Fledermäuſen iſt ſie die kräftigſte; ſie fliegt am höchſten und kommt abends am erſten zum Vorſchein. Nicht ſelten ſieht man ſie ſchon einige Stunden vor Sonnen- untergang und oft genug im Kampfe, wenn man ſo ſagen darf, mit Raubvögeln. Durch ihre ſchnellen Wendungen weiß ſie aber faſt allen Angriffen ſehr geſchickt zu entgehen; nicht einmal der behende Baumfalke (Falco Subbuteo), welcher doch ſogar die Schwalben fängt, vermag ihr beizukommen. Hauptſächlich die Wälder ſind ihre Aufenthaltsorte, und nur dann nähert ſie ſich den bewohnten Orten, wenn ausgedehnte Baum- oder Luſtgärten in deren Nähe ſind. Jn den Gebirgsgegenden geht ſie nicht über den Waldgürtel hinauf. Sie iſt gefräßiger, als die übrigen Arten, und verbreitet [Abbildung Die frühfliegende Fledermaus (Vesperugo Noctula).] einen ziemlich durchdringenden Geruch. Jhr Winterſchlaf iſt feſt und lang und wird ſo leicht nicht geſtört; gewöhnlich bringt ſie zwei Junge zur Welt. Jn der dritten Familie finden ſich nun wirklich diejenigen Fledermäuſe, welche der ganzen Ordnung der Flatterthiere einen ſo böſen Leumund verſchafft haben; nämlich die Blutſauger. Man nennt ſie naturwiſſenſchaftlich auch Blattnaſen (Phyllostoma) wegen des großen Hautanſatzes an ihrer Naſe; außer dieſem zeichnen ſie ſich noch dadurch aus, daß der Unterrand ihrer Ohren durch einen tiefen Ausſchnitt von dem Außenrande abgetrennt iſt und keinen vorſpringenden Ohrdeckel ent- hält. Der Zwiſchenkiefer iſt vorn in der Gaumenfläche befeſtigt und nicht mit den Oberkieferäſten verwachſen. — Die Blattnaſen ſind zahlreich über alle Erdtheile verbreitet, kommen jedoch nur in heißen und gemäßigten Ländern derſelben vor. Jhre Mehrzahl gehört unbedingt dem heißen Gürtel der Erde an. Gegen die Kälte und Feuchtigkeit ſind ſie in hohem Grade empfindlich. Manche werden inmitten großer Wälder, in hohlen Bäumen, an alten Stämmen und zwiſchen breiten Blättern von Palmen und anderen großblättrigen Pflanzen verſteckt gefunden; viele verbergen ſich bei Tage in den Trümmern verfallener Gebäude und Felſen, in Höhlen oder in dunklen Begräbnißorten oder auch in dem Ge- bälke der Dächer. Gewiſſe Arten der Familie leben einzeln, andere, namentlich die Höhlenbewohnenden, in ungeheuren Scharen zuſammen. Mit Eintritt der Dämmerung erwachen ſie aus ihrem Schlafe und fliegen oft die ganze Nacht durch. Der Flug iſt bei den einen niedrig und ſchnell, bei den anderen höher und langſamer. Auf dem Boden laufen ſie ſehr raſch dahin. Jhre Nahrung beſteht noch immer hauptſächlich in Kerbthieren, zumal Abend- und Nachtſchmetterlingen, Käfern, Haften, Mücken, Ein-

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Zitationshilfe: Brehm, Alfred Edmund: Illustrirtes Thierleben. Bd. 1. Hildburghausen, 1864, S. 170. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/brehm_thierleben01_1864/228>, abgerufen am 05.05.2024.