maringen, im Zeughause zu Schaffhausen und im Tower zu London. Das Ross trägt die Lederparsche, darüber die bemalte Decke, die über die Beine des Reiters und über den Vordersteg des Sattels gelegt wird. Der Fürbug der Parsche ist an den Vordersteg angeschnallt.
[Abbildung]
Fig. 638.
a--d. Turnierspiesseisen.
Das Ross ist geblendet. Im hohen Zeuggestech konnte es sich nur darum handeln, die Stangen an den Stechtartschen zu brechen, da ein Fällen des Gegners durch die Sattelform ausgeschlossen war.
[Abbildung]
Fig. 639.
Reitstange mit messingenen, gebuckelten Scheiben, zu einer Turnierausrüstung gehörig. 15. Jahrhundert.
Das gemeindeutsche Gestech. Der Reiter trägt das Stech- zeug, die Beine sind unbewehrt, das Ross trägt den sogenannten Stechsattel ohne Rücklehne (Fig. 642), ferner von der Parsche nur
III. Die Turnierwaffen.
maringen, im Zeughause zu Schaffhausen und im Tower zu London. Das Roſs trägt die Lederparsche, darüber die bemalte Decke, die über die Beine des Reiters und über den Vordersteg des Sattels gelegt wird. Der Fürbug der Parsche ist an den Vordersteg angeschnallt.
[Abbildung]
Fig. 638.
a—d. Turnierspieſseisen.
Das Roſs ist geblendet. Im hohen Zeuggestech konnte es sich nur darum handeln, die Stangen an den Stechtartschen zu brechen, da ein Fällen des Gegners durch die Sattelform ausgeschlossen war.
[Abbildung]
Fig. 639.
Reitstange mit messingenen, gebuckelten Scheiben, zu einer Turnierausrüstung gehörig. 15. Jahrhundert.
Das gemeindeutsche Gestech. Der Reiter trägt das Stech- zeug, die Beine sind unbewehrt, das Roſs trägt den sogenannten Stechsattel ohne Rücklehne (Fig. 642), ferner von der Parsche nur
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III. Die Turnierwaffen.
maringen, im Zeughause zu Schaffhausen und im Tower zu London.
Das Roſs trägt die Lederparsche, darüber die bemalte Decke, die über
die Beine des Reiters und über den Vordersteg des Sattels gelegt
wird. Der Fürbug der Parsche ist an den Vordersteg angeschnallt.
[Abbildung Fig. 638. a—d. Turnierspieſseisen.]
Das Roſs ist geblendet. Im hohen Zeuggestech konnte es sich nur
darum handeln, die Stangen an den Stechtartschen zu brechen, da
ein Fällen des Gegners durch die Sattelform ausgeschlossen war.
[Abbildung Fig. 639. Reitstange mit messingenen, gebuckelten Scheiben, zu
einer Turnierausrüstung gehörig. 15. Jahrhundert. ]
Das gemeindeutsche Gestech. Der Reiter trägt das Stech-
zeug, die Beine sind unbewehrt, das Roſs trägt den sogenannten
Stechsattel ohne Rücklehne (Fig. 642), ferner von der Parsche nur
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Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 551. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/569>, abgerufen am 19.05.2024.
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