10 Schwerter, unter denen als das berühmteste der "Dsulfakar" (der Durchbohrer) gepriesen wird. Nach Albufeda soll es Mohammed in der Schlacht bei Bedr von Mombas al Heyjahi, dem Sohne des Alsaha- mitam, erbeutet haben. Alle 10 Schwerter führten Namen, der Dsul-
[Abbildung]
Fig. 278.
Schwert des Deutschordensritters Konrad von Thüringen, Landgrafen von Hessen, auf dessem Grabsteine von 1241. Nach Jacquemin, Ikonographie.
[Abbildung]
Fig. 279.
Venezianisches Stadtschwert. Die 78 cm. lange Klinge mit dem Namen des Königs Coloman von Ungarn (1094--1114) gehört dem 14. Jahrhundert an. Der Griff von Elfenbein, in Form des Ainkhürns (Narwall) geschnitten, mit vergoldetem Metallknauf von orien- talisierender Form. Fassung 15. Jahrhundert, Ende.
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A. Blanke Waffen. 1. Das Schwert.
10 Schwerter, unter denen als das berühmteste der „Dsulfakar“ (der Durchbohrer) gepriesen wird. Nach Albufeda soll es Mohammed in der Schlacht bei Bedr von Mombas al Heyjahi, dem Sohne des Alsaha- mitam, erbeutet haben. Alle 10 Schwerter führten Namen, der Dsul-
[Abbildung]
Fig. 278.
Schwert des Deutschordensritters Konrad von Thüringen, Landgrafen von Hessen, auf dessem Grabsteine von 1241. Nach Jacquemin, Ikonographie.
[Abbildung]
Fig. 279.
Venezianisches Stadtschwert. Die 78 cm. lange Klinge mit dem Namen des Königs Coloman von Ungarn (1094—1114) gehört dem 14. Jahrhundert an. Der Griff von Elfenbein, in Form des Ainkhürns (Narwall) geschnitten, mit vergoldetem Metallknauf von orien- talisierender Form. Fassung 15. Jahrhundert, Ende.
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A. Blanke Waffen. 1. Das Schwert.
10 Schwerter, unter denen als das berühmteste der „Dsulfakar“ (der
Durchbohrer) gepriesen wird. Nach Albufeda soll es Mohammed in der
Schlacht bei Bedr von Mombas al Heyjahi, dem Sohne des Alsaha-
mitam, erbeutet haben. Alle 10 Schwerter führten Namen, der Dsul-
[Abbildung Fig. 278. Schwert des Deutschordensritters Konrad von
Thüringen, Landgrafen von Hessen, auf dessem Grabsteine von
1241. Nach Jacquemin, Ikonographie.]
[Abbildung Fig. 279. Venezianisches Stadtschwert. Die 78 cm. lange
Klinge mit dem Namen des Königs Coloman von Ungarn (1094—1114)
gehört dem 14. Jahrhundert an. Der Griff von Elfenbein, in Form des
Ainkhürns (Narwall) geschnitten, mit vergoldetem Metallknauf von orien-
talisierender Form. Fassung 15. Jahrhundert, Ende.]
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Boeheim, Wendelin: Handbuch der Waffenkunde. Leipzig, 1890, S. 243. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/boeheim_waffenkunde_1890/261>, abgerufen am 20.05.2024.
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