Boeck, Josef Phileas: Marmorirkunst. 2. Aufl. Wien u. a., 1896.theil. Nachdem jedoch das hintere Ende des
Papierbogens Bei der Wendung des Rahmens E, Aufnahme
und Um ein gleichmäßiges Auflegen der Papierbogen auf Am hinteren Ende des Rahmens E ist zu
beiden theil. Nachdem jedoch das hintere Ende des
Papierbogens Bei der Wendung des Rahmens E, Aufnahme
und Um ein gleichmaͤßiges Auflegen der Papierbogen auf Am hinteren Ende des Rahmens E ist zu
beiden <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0135" n="126"/> theil. Nachdem jedoch das hintere Ende des Papierbogens<lb/> von der Fluͤssigkeit abgehoben, gewendet und auf das hintere<lb/> Ende des Rahmens aufgelegt ist, erhalten die Schnuͤre bei<lb/> der Wiedervorwaͤrtsbewegung des Rahmens eine unab-<lb/> haͤngige Vorwaͤrtsbewegung, welche das Abziehen des Pa-<lb/> pieres von der Fluͤssigkeit beschleunigt.</p><lb/> <p>Bei der Wendung des Rahmens <hi rendition="#aq">E</hi>, Aufnahme und<lb/> Abfuͤhrung eines Bogens von der Fluͤssigkeit im Behaͤlter <hi rendition="#aq">A</hi>,<lb/> ist das Papier etwa zur Haͤlfte auf den Rahmen auf-<lb/> genommen und wird bei der Vorwaͤrtsbewegung des<lb/> Rahmens <hi rendition="#aq">E</hi> von der Oberflaͤche der Fluͤssigkeit gewisser-<lb/> maßen abgeschaͤlt. Wenn das Papier sich auf den Schnuͤren<lb/> fortbewegt, die schraͤg in seine Bewegungsebene eintretenden<lb/> Schnuͤre <hi rendition="#aq">H</hi> erreicht hat, geht es auf die Flaͤche derselben<lb/> uͤber und wird auf denselben aus der Maschine heraus-<lb/> gefuͤhrt, indem sich an die schraͤgstehende Schnurreihe <hi rendition="#aq">H</hi><lb/> eine sich nach hinten fortsetzende, wagrechte Schnurreihe<lb/> anschließt, die so lang sein kann, daß sie zugleich eine<lb/> Trockenvorrichtung bildet.</p><lb/> <p>Um ein gleichmaͤßiges Auflegen der Papierbogen auf<lb/> die farbige Fluͤssigkeit zu erzielen, damit die Unterseite des<lb/> Papieres uͤberall gefaͤrbt wird, ist eine Streichbuͤrste an-<lb/> geordnet (Fig. 30 und 31). Die beiden Seitenwaͤnde des<lb/> Maschinengestelles <hi rendition="#aq">X</hi> sind neben und uͤber dem Behaͤlter <hi rendition="#aq">A</hi><lb/> mit einem Brett <hi rendition="#aq">m</hi> bekleidet, in welches ein Paar Fuͤhrungs-<lb/> nuthen eingearbeitet sind.. die Nuthen 222 am vorderen<lb/> Ende des Brettes sind nach vorne und nach aufwaͤrts an-<lb/> steigend, waͤhrend die beiden hinteren Nuthen 229 entgegen-<lb/> gesetzt nach hinten ansteigen. Die vorderen und hinteren<lb/> schraͤgen Fuͤhrungsnuthen gehen in die obere und untere<lb/> Fuͤhrungsbahn uͤber.</p><lb/> <p>Am hinteren Ende des Rahmens <hi rendition="#aq">E</hi> ist zu beiden<lb/> Seiten eine Stange 126 drehbar und dieses Stangenpaar<lb/> stuͤtzt, nach hinten vorstehend, eine wagrechte quer zum Be-<lb/> haͤlter <hi rendition="#aq">A</hi> liegende Buͤrste <hi rendition="#aq">N</hi>. Die Vorrichtung zum Kaͤmmen<lb/> oder Wolkigfaͤrben der Fluͤssigkeit und Farbe ist ebenfalls<lb/> aus Fig. 30 und 34 ersichtlich. An beiden Seiten des<lb/> Schlittens 3 sind die Enden der Stangen 130 gelenkig </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [126/0135]
theil. Nachdem jedoch das hintere Ende des Papierbogens
von der Fluͤssigkeit abgehoben, gewendet und auf das hintere
Ende des Rahmens aufgelegt ist, erhalten die Schnuͤre bei
der Wiedervorwaͤrtsbewegung des Rahmens eine unab-
haͤngige Vorwaͤrtsbewegung, welche das Abziehen des Pa-
pieres von der Fluͤssigkeit beschleunigt.
Bei der Wendung des Rahmens E, Aufnahme und
Abfuͤhrung eines Bogens von der Fluͤssigkeit im Behaͤlter A,
ist das Papier etwa zur Haͤlfte auf den Rahmen auf-
genommen und wird bei der Vorwaͤrtsbewegung des
Rahmens E von der Oberflaͤche der Fluͤssigkeit gewisser-
maßen abgeschaͤlt. Wenn das Papier sich auf den Schnuͤren
fortbewegt, die schraͤg in seine Bewegungsebene eintretenden
Schnuͤre H erreicht hat, geht es auf die Flaͤche derselben
uͤber und wird auf denselben aus der Maschine heraus-
gefuͤhrt, indem sich an die schraͤgstehende Schnurreihe H
eine sich nach hinten fortsetzende, wagrechte Schnurreihe
anschließt, die so lang sein kann, daß sie zugleich eine
Trockenvorrichtung bildet.
Um ein gleichmaͤßiges Auflegen der Papierbogen auf
die farbige Fluͤssigkeit zu erzielen, damit die Unterseite des
Papieres uͤberall gefaͤrbt wird, ist eine Streichbuͤrste an-
geordnet (Fig. 30 und 31). Die beiden Seitenwaͤnde des
Maschinengestelles X sind neben und uͤber dem Behaͤlter A
mit einem Brett m bekleidet, in welches ein Paar Fuͤhrungs-
nuthen eingearbeitet sind.. die Nuthen 222 am vorderen
Ende des Brettes sind nach vorne und nach aufwaͤrts an-
steigend, waͤhrend die beiden hinteren Nuthen 229 entgegen-
gesetzt nach hinten ansteigen. Die vorderen und hinteren
schraͤgen Fuͤhrungsnuthen gehen in die obere und untere
Fuͤhrungsbahn uͤber.
Am hinteren Ende des Rahmens E ist zu beiden
Seiten eine Stange 126 drehbar und dieses Stangenpaar
stuͤtzt, nach hinten vorstehend, eine wagrechte quer zum Be-
haͤlter A liegende Buͤrste N. Die Vorrichtung zum Kaͤmmen
oder Wolkigfaͤrben der Fluͤssigkeit und Farbe ist ebenfalls
aus Fig. 30 und 34 ersichtlich. An beiden Seiten des
Schlittens 3 sind die Enden der Stangen 130 gelenkig
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription.
(2013-07-22T15:09:30Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Marc Kuse: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2013-07-22T15:09:30Z)
Thomas Gloning: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2013-07-22T15:09:30Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |