Im Sitzen hat die Phaläne eine sonderbare bucklige Stel- lung.
5. +. Pini. (BombyxP. F.) der Kiefernspinner, die Fichtenraupe, Föhrenraupe. P. B. elinguis, alis reversis griseis; strigis duabus cinereis; punc- to albo triangulari.
Röselvol. I. Nachtvögel II. tab. 59.
Einer der schädlichsten Raupen für die Kiefernwaldungen.
6. +. Vinula. (BombyxV. F.) der Gabelschwanz, Hermelinvogel. P. B. elinguis albida nigro- punctata, alis subreversis fusco venosis, stria- tisque.
Röselvol. I. Nachtvögel II. tab. 19.
Die Raupe bekommt durch ihren dicken abgestumpften Kopf, und die beiden Schwanzspitzen, die ihr statt des letzten Paars Hinterfüße gegeben sind, ein sonderbares Ansehen. Sie ver- mag einen scharfen Saft durch eine Oeffnung unten am Hal- se von sich zu spritzen, und sich damit im Nothfall zu ver- theidigen*).
7. +. Fagi. (BombyxF. F.) P. B. elinguis, alis rever- sis rufo-cinereis; fasciis duabus linearibus luteis flexuosis.
Röselvol. III. tab. 12.
Auch dieser ihre Raupe ist ganz anomalisch abenteuerlich gestaltet. Mit langen Vorderbeinen, zwei hornichten Schwanz- spitzen etc.
8. Mori. (BombyxM. F.) der Siedenwurm. P. B. elinguis, alis reversis pallidis; striis tribus obsole- tis fuscis maculaque lunari.
Röselvol. III. tab. 7. 8.
Jac. l'Admiral.tab. 9.
Der assyrische Bombyx beim Plinius etc. ist wohl sicher un- sere Seide; sie kam aber schon zu Stoffen verarbeitet her- aus; und ist der Wurm selbst erst zu Justinians Zeiten in Europa gezogen. Er bleibt 6 bis 7 Wochen lang Raupe; spinnt sich hierauf nachdem er sich vier Mal gehäutet hat, in einen Coccon von weißer oder gelber Farbe, der, wenn er drittehalb Gran am Gewicht hält, aus einem 900 Fuß lan- gen Faden besteht (deren 180 dicht neben einander gelegt erst die Breite von einer Linie ausmachen), und kriecht endlich
*)SeppNederl. Insecten. IV. St. V. Verhandl. S. 25 Taf. 5.
Im Sitzen hat die Phaläne eine sonderbare bucklige Stel- lung.
5. †. Pini. (BombyxP. F.) der Kiefernspinner, die Fichtenraupe, Föhrenraupe. P. B. elinguis, alis reversis griseis; strigis duabus cinereis; punc- to albo triangulari.
Röselvol. I. Nachtvögel II. tab. 59.
Einer der schädlichsten Raupen für die Kiefernwaldungen.
6. †. Vinula. (BombyxV. F.) der Gabelschwanz, Hermelinvogel. P. B. elinguis albida nigro- punctata, alis subreversis fusco venosis, stria- tisque.
Röselvol. I. Nachtvögel II. tab. 19.
Die Raupe bekommt durch ihren dicken abgestumpften Kopf, und die beiden Schwanzspitzen, die ihr statt des letzten Paars Hinterfüße gegeben sind, ein sonderbares Ansehen. Sie ver- mag einen scharfen Saft durch eine Oeffnung unten am Hal- se von sich zu spritzen, und sich damit im Nothfall zu ver- theidigen*).
7. †. Fagi. (BombyxF. F.) P. B. elinguis, alis rever- sis rufo-cinereis; fasciis duabus linearibus luteis flexuosis.
Röselvol. III. tab. 12.
Auch dieser ihre Raupe ist ganz anomalisch abenteuerlich gestaltet. Mit langen Vorderbeinen, zwei hornichten Schwanz- spitzen ꝛc.
8. Mori. (BombyxM. F.) der Siedenwurm. P. B. elinguis, alis reversis pallidis; striis tribus obsole- tis fuscis maculaque lunari.
Röselvol. III. tab. 7. 8.
Jac. l'Admiral.tab. 9.
Der assyrische Bombyx beim Plinius ꝛc. ist wohl sicher un- sere Seide; sie kam aber schon zu Stoffen verarbeitet her- aus; und ist der Wurm selbst erst zu Justinians Zeiten in Europa gezogen. Er bleibt 6 bis 7 Wochen lang Raupe; spinnt sich hierauf nachdem er sich vier Mal gehäutet hat, in einen Coccon von weißer oder gelber Farbe, der, wenn er drittehalb Gran am Gewicht hält, aus einem 900 Fuß lan- gen Faden besteht (deren 180 dicht neben einander gelegt erst die Breite von einer Linie ausmachen), und kriecht endlich
*)SeppNederl. Insecten. IV. St. V. Verhandl. S. 25 Taf. 5.
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die Fichtenraupe, Föhrenraupe. P. B. elinguis,
alis reversis griseis; strigis duabus cinereis; punc-
to albo triangulari.
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. 59.
Einer der schädlichsten Raupen für die Kiefernwaldungen.
6. †. Vinula. (Bombyx V. F.) der Gabelschwanz,
Hermelinvogel. P. B. elinguis albida nigro-
punctata, alis subreversis fusco venosis, stria-
tisque.
Rösel vol. I. Nachtvögel II. tab. 19.
Die Raupe bekommt durch ihren dicken abgestumpften Kopf,
und die beiden Schwanzspitzen, die ihr statt des letzten Paars
Hinterfüße gegeben sind, ein sonderbares Ansehen. Sie ver-
mag einen scharfen Saft durch eine Oeffnung unten am Hal-
se von sich zu spritzen, und sich damit im Nothfall zu ver-
theidigen *).
7. †. Fagi. (Bombyx F. F.) P. B. elinguis, alis rever-
sis rufo-cinereis; fasciis duabus linearibus luteis
flexuosis.
Rösel vol. III. tab. 12.
Auch dieser ihre Raupe ist ganz anomalisch abenteuerlich
gestaltet. Mit langen Vorderbeinen, zwei hornichten Schwanz-
spitzen ꝛc.
8. Mori. (Bombyx M. F.) der Siedenwurm. P. B.
elinguis, alis reversis pallidis; striis tribus obsole-
tis fuscis maculaque lunari.
Rösel vol. III. tab. 7. 8.
Jac. l'Admiral. tab. 9.
Der assyrische Bombyx beim Plinius ꝛc. ist wohl sicher un-
sere Seide; sie kam aber schon zu Stoffen verarbeitet her-
aus; und ist der Wurm selbst erst zu Justinians Zeiten in
Europa gezogen. Er bleibt 6 bis 7 Wochen lang Raupe;
spinnt sich hierauf nachdem er sich vier Mal gehäutet hat, in
einen Coccon von weißer oder gelber Farbe, der, wenn er
drittehalb Gran am Gewicht hält, aus einem 900 Fuß lan-
gen Faden besteht (deren 180 dicht neben einander gelegt erst
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*) Sepp Nederl. Insecten. IV. St. V. Verhandl. S. 25 Taf. 5.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 12. Aufl. Wien, 1832, S. 246. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_naturgeschichte_1832/256>, abgerufen am 18.07.2024.
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