Blumenbach, Johann Friedrich: Geschichte und Beschreibung der Knochen des menschlichen Körpers. 2. Aufl. Göttingen, 1807.Vor dieser Grube, (am äußern Rande §. 418. Die innere Seite des Fersenbeins ist glatt §. 419. Die äußere Seite ist länger als die vorige, §. 420. Die vordere niedrigere Seite des Vor dieser Grube, (am äußern Rande §. 418. Die innere Seite des Fersenbeins ist glatt §. 419. Die äußere Seite ist länger als die vorige, §. 420. Die vordere niedrigere Seite des <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0488" xml:id="pb462_0001" n="462"/> Vor dieser Grube, (am äußern Rande<lb/> dieses vordern Theils der obern Seite) ist ein<lb/> rarher Höcker zur Anlage des <hi rendition="#aq">extensor breuis<lb/> digitorum pedis.</hi></p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 418.</head><lb/> <p>Die innere Seite des Fersenbeins ist glatt<lb/> und weit ausgeschweift, um verschiedne Seh-<lb/> nen, Gefäße und Nerven bequem vorbey zu<lb/> lassen. – Vorn nämlich liegen unter dem ge-<lb/> dachten Seitenfortsatz die Sehnen des <hi rendition="#aq">flexor<lb/> longus hallucis</hi> und des <hi rendition="#aq">flexor longus digito-<lb/> rum pedis. –</hi> Weiter zurück aber die Sehne<lb/> des <hi rendition="#aq">tibialis posticus,</hi> die großen Blutgefäße<lb/> gleiches Namens und das Ende vom Haupt-<lb/> stamm des ischiadischen Nerven.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 419.</head><lb/> <p>Die äußere Seite ist länger als die vorige,<lb/> aber rauh und uneben. – Nach vorn kommt<lb/> hier zwischen ein paar kleinern Höckern die<lb/> Sehne des <hi rendition="#aq">peroneus longus</hi> zu liegen.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 420.</head><lb/> <p>Die vordere niedrigere Seite des<lb/> Knochen endigt sich in eine etwas schräge meist<lb/> rundliche Knorpelfläche, an welcher das <hi rendition="#aq">cubi-<lb/> forme</hi> anliegt.</p> </div> <div n="3"> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [462/0488]
Vor dieser Grube, (am äußern Rande
dieses vordern Theils der obern Seite) ist ein
rarher Höcker zur Anlage des extensor breuis
digitorum pedis.
§. 418.
Die innere Seite des Fersenbeins ist glatt
und weit ausgeschweift, um verschiedne Seh-
nen, Gefäße und Nerven bequem vorbey zu
lassen. – Vorn nämlich liegen unter dem ge-
dachten Seitenfortsatz die Sehnen des flexor
longus hallucis und des flexor longus digito-
rum pedis. – Weiter zurück aber die Sehne
des tibialis posticus, die großen Blutgefäße
gleiches Namens und das Ende vom Haupt-
stamm des ischiadischen Nerven.
§. 419.
Die äußere Seite ist länger als die vorige,
aber rauh und uneben. – Nach vorn kommt
hier zwischen ein paar kleinern Höckern die
Sehne des peroneus longus zu liegen.
§. 420.
Die vordere niedrigere Seite des
Knochen endigt sich in eine etwas schräge meist
rundliche Knorpelfläche, an welcher das cubi-
forme anliegt.
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