Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.Um diese anschaulichen Kenntnisse auch Die Vergleichung der Hirnschädel von Allein wenn sich hier sogleich von selbst Herr Hofrath Blumenbach, welcher, Um diese anschaulichen Kenntnisse auch Die Vergleichung der Hirnschädel von Allein wenn sich hier sogleich von selbst Herr Hofrath Blumenbach, welcher, <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0156" xml:id="pb149_0001" n="149"/> Um diese anschaulichen Kenntnisse auch<lb/> andern zu verschaffen, dienen die Abildun-<lb/> gen zu dem Werke, von dem wir hier Aus-<lb/> züge liefern, und wegen der Portraits kann<lb/> man nachsehen, <hi rendition="#g">Blumenba</hi>chs Natur-<lb/> historische Abbildungen, Heft 1. (Göt-<lb/> tingen 1796.)</p> <p>Die Vergleichung der Hirnschädel von<lb/> verschiedenen Nationen dient besonders da-<lb/> zu, um die Varietäten des Menschenge-<lb/> schlechts richtiger bestimmen zu können, in-<lb/> dem man hier gleichsam die Uebergänge der<lb/> einen in die andere vor Augen hat.</p> <p>Allein wenn sich hier sogleich von selbst<lb/> ergiebt, wie wichtig eine solche Schädel-<lb/> sammlung für das Studium der Naturge-<lb/> schichte der Menschenspezies sei, so sieht<lb/> man doch auch gleich auf den ersten Blick,<lb/> daß ihr ganzer Nutzen davon abhänge, daß<lb/> man auch von der <hi rendition="#g">Aechtheit</hi> derselben<lb/> überzeugt sei.</p> <p>Herr Hofrath <hi rendition="#g">Blumenbach</hi>, welcher,<lb/> weit entfernt von Hypothesensucht, gern<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [149/0156]
Um diese anschaulichen Kenntnisse auch
andern zu verschaffen, dienen die Abildun-
gen zu dem Werke, von dem wir hier Aus-
züge liefern, und wegen der Portraits kann
man nachsehen, Blumenbachs Natur-
historische Abbildungen, Heft 1. (Göt-
tingen 1796.)
Die Vergleichung der Hirnschädel von
verschiedenen Nationen dient besonders da-
zu, um die Varietäten des Menschenge-
schlechts richtiger bestimmen zu können, in-
dem man hier gleichsam die Uebergänge der
einen in die andere vor Augen hat.
Allein wenn sich hier sogleich von selbst
ergiebt, wie wichtig eine solche Schädel-
sammlung für das Studium der Naturge-
schichte der Menschenspezies sei, so sieht
man doch auch gleich auf den ersten Blick,
daß ihr ganzer Nutzen davon abhänge, daß
man auch von der Aechtheit derselben
überzeugt sei.
Herr Hofrath Blumenbach, welcher,
weit entfernt von Hypothesensucht, gern
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