Blumenbach, Johann Friedrich: Kleine Schriften zur vergleichenden Physiologie und Anatomie und zur Naturgeschichte gehörig. (Übers. J. G. Gruber). 2. Aufl. Leipzig, 1804.3) Da bei Bestimmung der Varietä- Von diesen Subsidien hat er, wie sich 1) Hirnschädel von verschiedenen Nationen. 2) Charakteristische Embrionen. 3) Haare. 4) Anatomische Präparate. 5) Portraits von Individuen ver- schiedener Nationen, welche geschickte Künstler nach der Natur selbst sorgfältig gezeichnet haben. 3) Da bei Bestimmung der Varietä- Von diesen Subsidien hat er, wie sich 1) Hirnschädel von verschiedenen Nationen. 2) Charakteristische Embrionen. 3) Haare. 4) Anatomische Präparate. 5) Portraits von Individuen ver- schiedener Nationen, welche geschickte Künstler nach der Natur selbst sorgfältig gezeichnet haben. <TEI> <text xml:id="blume_hbnatur_000149"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0155" xml:id="pb148_0001" n="148"/> 3) Da bei Bestimmung der Varietä-<lb/> ten im Menschengeschlecht, so gut wie in<lb/> der übrigen Naturgeschichte ohne <hi rendition="#g">anschau-<lb/> liche Kenntnisse</hi> kein sicherer fester Tritt<lb/> gedacht werden kann, so ist es eine Haupt-<lb/> regel bei dieser Untersuchung, alles anzu-<lb/> wenden, um sich immer mehr solche Subsi-<lb/> dien zu diesem Behuf aus der Natur selbst<lb/> zu verschaffen.</p> <p>Von diesen Subsidien hat er, wie sich<lb/> aus dem Verzeichnisse seines anthropologi-<lb/> schen Vorrathes vor der dritten Ausgabe<lb/> seines Werks über die natürlichen Verschie-<lb/> denheiten im Menschengeschlechte ergiebt,<lb/> gesammelt:</p> <list type="simple"> <item><label>1)</label> Hirnschädel von verschiedenen<lb/> Nationen.</item> <item><label>2)</label> Charakteristische Embrionen.</item> <item><label>3)</label> Haare.</item> <item><label>4)</label> Anatomische Präparate.</item> <item><label>5)</label> Portraits von Individuen ver-<lb/> schiedener Nationen, welche geschickte<lb/> Künstler nach der Natur selbst sorgfältig<lb/> gezeichnet haben.</item> </list> <p> </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [148/0155]
3) Da bei Bestimmung der Varietä-
ten im Menschengeschlecht, so gut wie in
der übrigen Naturgeschichte ohne anschau-
liche Kenntnisse kein sicherer fester Tritt
gedacht werden kann, so ist es eine Haupt-
regel bei dieser Untersuchung, alles anzu-
wenden, um sich immer mehr solche Subsi-
dien zu diesem Behuf aus der Natur selbst
zu verschaffen.
Von diesen Subsidien hat er, wie sich
aus dem Verzeichnisse seines anthropologi-
schen Vorrathes vor der dritten Ausgabe
seines Werks über die natürlichen Verschie-
denheiten im Menschengeschlechte ergiebt,
gesammelt:
1) Hirnschädel von verschiedenen
Nationen.
2) Charakteristische Embrionen.
3) Haare.
4) Anatomische Präparate.
5) Portraits von Individuen ver-
schiedener Nationen, welche geschickte
Künstler nach der Natur selbst sorgfältig
gezeichnet haben.
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