Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824.So um Ein auffallend unverkennbares §. 234. Ueberhaupt ist die Zunge bey den ver- Insgemein wird den Spechten eine *) s. Ole Borch in Bartholini Act. Hafn. vol. II. p. 155 u. f.Auch die Kupfertafeln zu Jac. Chr. Schaeffer elementis ornithologicis. Ratisb. 1774. 4. **) V. A. Huber de lingua Pici viridis
Stuttg. 1821. 4. m. Kupf. So um Ein auffallend unverkennbares §. 234. Ueberhaupt ist die Zunge bey den ver- Insgemein wird den Spechten eine *) s. Ole Borch in Bartholini Act. Hafn. vol. II. p. 155 u. f.Auch die Kupfertafeln zu Jac. Chr. Schaeffer elementis ornithologicis. Ratisb. 1774. 4. **) V. A. Huber de lingua Pici viridis
Stuttg. 1821. 4. m. Kupf. <TEI> <text xml:id="blume_000103"> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0373" xml:id="pb351_0001" n="351"/> So um Ein auffallend unverkennbares<lb/> Beyspiel statt vieler anzuführen bey<lb/> den Pfefferfrassen, deren Zunge theils<lb/> Spannenlang und doch an der Wurzel<lb/> kaum zwey Linien breit, durchaus wie<lb/> ein Streifen Fischbein und an den Sei-<lb/> tenrändern vorwärts gezasert ist.</p> </div> <div n="3"> <head rendition="#c">§. 234.</head><lb/> <p>Ueberhaupt ist die Zunge bey den ver-<lb/> schiedenen Geschlechtern und Gattungen<lb/> dieser Thierclasse von sehr vielartiger<lb/> Gestaltung<note anchored="true" place="foot" n="*)"><p>s. <hi rendition="#k">Ole Borch</hi> in <hi rendition="#k">Bartholini</hi> <hi rendition="#i">Act</hi>.<lb/><hi rendition="#i">Hafn</hi>. vol. II. p. 155 u. f.</p><p>Auch die Kupfertafeln zu <hi rendition="#k">Jac. Chr</hi>.<lb/><hi rendition="#k">Schaeffer</hi> <hi rendition="#i">elementis ornithologicis</hi>.<lb/> Ratisb. 1774. 4.</p></note> und Mechanismus. Von<lb/> letzterm verdienen zwey Beyspiele be-<lb/> sondre, Erwähnung; der nämlich an der<lb/> Zunge der Spechte<note anchored="true" place="foot" n="**)"><p><hi rendition="#k">V.</hi> A. <hi rendition="#k">Huber</hi> <hi rendition="#i">de lingua Pici viridis</hi><lb/> Stuttg. 1821. 4. m. Kupf.</p></note> und des Auer-<lb/> hahns.</p> <p>Insgemein wird den Spechten eine<lb/> ausnehmend lange Zunge zugeschrieben.</p> <p> </p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [351/0373]
So um Ein auffallend unverkennbares
Beyspiel statt vieler anzuführen bey
den Pfefferfrassen, deren Zunge theils
Spannenlang und doch an der Wurzel
kaum zwey Linien breit, durchaus wie
ein Streifen Fischbein und an den Sei-
tenrändern vorwärts gezasert ist.
§. 234.
Ueberhaupt ist die Zunge bey den ver-
schiedenen Geschlechtern und Gattungen
dieser Thierclasse von sehr vielartiger
Gestaltung *) und Mechanismus. Von
letzterm verdienen zwey Beyspiele be-
sondre, Erwähnung; der nämlich an der
Zunge der Spechte **) und des Auer-
hahns.
Insgemein wird den Spechten eine
ausnehmend lange Zunge zugeschrieben.
*) s. Ole Borch in Bartholini Act.
Hafn. vol. II. p. 155 u. f.
Auch die Kupfertafeln zu Jac. Chr.
Schaeffer elementis ornithologicis.
Ratisb. 1774. 4.
**) V. A. Huber de lingua Pici viridis
Stuttg. 1821. 4. m. Kupf.
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