gang lässt. So bey den mehresten Gat- tungen des Katzen und Bärengeschlechts, beym Marder u. a.m., sogar bey einer Meerkatze, dem Coaita (Cercopithecus paniscus)*).
Bey andern hingegen besteht es aus drey von einander abstehenden Stücken, deren eins von oben und hinten, wie ein Dach, in die Hirnschalenhohle hin- ein ragt; die andern beiden aber seit- wärts von den Felsenbeinen entsprin- gen. So bey manchen Phocis**), beym Orycteropus capensis, bey Didelphys wombat, im Hunde- und Pferdege- schlecht u. a.m.
*) S. Josephi'sAnatomie der Säugethiere. Beytr. zum Isten B. S. 34. tab. 4. fig. 1.
**) Im Schedel einer jungen Robbe, den ich besitze, hängt die vordere oder obere Seite jenes dachförmigen Stücks durch ein sehr robustes vertikales Knochen- blatt, das sich bis an die Mitte der sutura lambdoidea erstreckt, mit der in- nern Fläche des Hinterhauptbeins, da wo die Sichel sich endet, zusammen.
gang lässt. So bey den mehresten Gat- tungen des Katzen und Bärengeschlechts, beym Marder u. a.m., sogar bey einer Meerkatze, dem Coaita (Cercopithecus paniscus)*).
Bey andern hingegen besteht es aus drey von einander abstehenden Stücken, deren eins von oben und hinten, wie ein Dach, in die Hirnschalenhohle hin- ein ragt; die andern beiden aber seit- wärts von den Felsenbeinen entsprin- gen. So bey manchen Phocis**), beym Orycteropus capensis, bey Didelphys wombat, im Hunde- und Pferdege- schlecht u. a.m.
*) S. Josephi'sAnatomie der Säugethiere. Beytr. zum Isten B. S. 34. tab. 4. fig. 1.
**) Im Schedel einer jungen Robbe, den ich besitze, hängt die vordere oder obere Seite jenes dachförmigen Stücks durch ein sehr robustes vertikales Knochen- blatt, das sich bis an die Mitte der sutura lambdoidea erstreckt, mit der in- nern Fläche des Hinterhauptbeins, da wo die Sichel sich endet, zusammen.
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gang lässt. So bey den mehresten Gat-
tungen des Katzen und Bärengeschlechts,
beym Marder u. a.m., sogar bey einer
Meerkatze, dem Coaita (Cercopithecus
paniscus) *).
Bey andern hingegen besteht es aus
drey von einander abstehenden Stücken,
deren eins von oben und hinten, wie
ein Dach, in die Hirnschalenhohle hin-
ein ragt; die andern beiden aber seit-
wärts von den Felsenbeinen entsprin-
gen. So bey manchen Phocis **), beym
Orycteropus capensis, bey Didelphys
wombat, im Hunde- und Pferdege-
schlecht u. a.m.
*) S. Josephi's Anatomie der Säugethiere.
Beytr. zum Isten B. S. 34. tab. 4.
fig. 1.
**) Im Schedel einer jungen Robbe, den ich
besitze, hängt die vordere oder obere
Seite jenes dachförmigen Stücks durch
ein sehr robustes vertikales Knochen-
blatt, das sich bis an die Mitte der
sutura lambdoidea erstreckt, mit der in-
nern Fläche des Hinterhauptbeins, da
wo die Sichel sich endet, zusammen.
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Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der vergleichenden Anatomie. 3. Aufl. Göttingen, 1824, S. 307. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/blumenbach_anatomie_1824/329>, abgerufen am 21.11.2024.
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