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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

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befolgen hätten, als die, eine gewisse Silbenzahl abzumessen, und außerdem p3b_245.002
etwa noch an gewissen Stellen Cäsuren eintreten zu lassen. Vielmehr liegt p3b_245.003
einem jeden französischen Gedicht irgend ein bestimmter Rhythmus zu Grunde; p3b_245.004
und wer etwa ein Gedicht in gebundener Rede schön vortragen wollte, der p3b_245.005
hätte dies wohl zu beachten. Dies ist auch für den Übersetzer wichtig.

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2. Vorherrschend ist der jambische und der jambisch=anapästische Rhythmus, p3b_245.007
daneben macht sich auch der Trochäus geltend.

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3. Da der Alexandriner der Nationalvers der Franzosen ist, bei uns p3b_245.009
aber der jambische Quinar, so wird am häufigsten aus dem Alexandriner in p3b_245.010
unseren jambischen Quinar übersetzt. Es empfiehlt sich, Versuche anzustellen.

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4. Die Übertragung ist nicht so leicht, da der Alexandriner länger ist, p3b_245.012
als der Quinar. Es muß somit in der Übersetzung um je einen Takt gekürzt p3b_245.013
werden.

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bei der Übersetzung in den ersten Takt des 2. Quinars zu stehen, und dieser p3b_245.016
hat nun (mit den noch folgenden 4 Takten) den 2. Alexandriner des Urbilds p3b_245.017
zu bieten. Geht auch dies nicht, so müssen vier weitere Alexandriner unverkürzt p3b_245.018
gegeben werden, um durch die überschüssigen Takte einen Quinar mehr zu erhalten. p3b_245.019
Oder aber muß der Übersetzer die vier leeren Takte jedes zweiten p3b_245.020
Übersetzungsquinars durch einen willkürlichen Zusatz ausfüllen.

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6. Schiller, der uns Racine's Phedre im jambischen Quinar übertrug, p3b_245.022
sagt in einem Briefe (vom 25. Oktober 1799) an Goethe: "Wie die Geige p3b_245.023
des Musikanten die Bewegungen der Tänzer leitet, so auch die zweischenkelichte p3b_245.024
Natur des Alexandriners die Bewegungen des Gemüts und die Gedanken. p3b_245.025
Der Verstand wird ununterbrochen aufgefordert, und jedes Gefühl, jeder Gedanke p3b_245.026
in diese Form, wie in das Bett des Prokrustes, gezwängt. Wird nun p3b_245.027
in der Übersetzung mit Aufhebung des alexandrinischen Metrums die ganze p3b_245.028
Basis weggenommen, worauf diese Stücke erbaut wurden, so können nur Trümmer p3b_245.029
übrig bleiben." Schiller hat aber durch seine Übersetzung gezeigt, daß aus p3b_245.030
den Trümmern etwas zu machen war, und daß somit seine Klage ebenso unmotiviert p3b_245.031
war, als die Goethe's über unsere Sprache. (Vgl. I, 134 dieser Poetik.)

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7. Es handelt sich in der Übersetzung weniger um die gleiche Taktzahl p3b_245.033
im ganzen, als um vernünftige Benützung der Freiheit, vom Originalvers abzuweichen.

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8. Der Lernende wird gut thun, zuerst eine treue Prosaübersetzung herzustellen, p3b_245.036
bei welcher er die einzelnen Alexandriner durch Striche abgrenzt, um p3b_245.037
sodann die Übertragung in Blankverse zu versuchen.

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9. Er wähle z. B. Racine's Phedre, präge sich immer eine Scene ein p3b_245.039
und beginne seine Übersetzung, indem er zuletzt Schillers Übertragung vergleicht.

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10. Leichter ist die Übersetzung von Alexandrinern in Alexandriner. Wir p3b_245.041
empfehlen für einen Versuch das bekannte Moliere'sche Lustspiel "Die gelehrten p3b_245.042
Frauen", wobei die leicht zugängliche Übersetzung von Laun verglichen werden p3b_245.043
kann. Hierbei ist freilich zu beachten, daß Laun von der französischen Grundregel p3b_245.044
abweicht, die stets ein männliches auf ein weibliches Reimpaar folgen läßt

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befolgen hätten, als die, eine gewisse Silbenzahl abzumessen, und außerdem p3b_245.002
etwa noch an gewissen Stellen Cäsuren eintreten zu lassen. Vielmehr liegt p3b_245.003
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daneben macht sich auch der Trochäus geltend.

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aber der jambische Quinar, so wird am häufigsten aus dem Alexandriner in p3b_245.010
unseren jambischen Quinar übersetzt. Es empfiehlt sich, Versuche anzustellen.

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6. Schiller, der uns Racine's Phèdre im jambischen Quinar übertrug, p3b_245.022
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 245. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/271>, abgerufen am 18.07.2024.