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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

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[Beginn Spaltensatz]
Bist kroch'n, haust niht g'wüßt um p3b_181.002
wos, p3b_181.003
So wörst, nauch Sorg'n, Möih und p3b_181.004
Streit, p3b_181.005
Fortflöig'n in die Ewigkeit.
[Spaltenumbruch] p3b_181.101
"Und endlich, wenn du jahrelang p3b_181.102
"Dich abgemüht in heißem Drang, p3b_181.103
"Und suchtest ohne Unterlaß, p3b_181.104
"Und weißt am Ende selbst kaum was, p3b_181.105
"So breitest du die Flügel aus, p3b_181.106
"Und kehrst dich ab vom Erdengraus, p3b_181.107
"Und wie der Käfer schwingst auch du p3b_181.108
"Dich kampfesmüd' den Wolken zu!"
[Ende Spaltensatz] p3b_181.109

II. Übertragung ins Mundartliche.

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Es ist ohne Zweifel die Frage berechtigt, ob es angemessen p3b_181.111
sei, hochdeutsche Gedichte in Dialektform zu übertragen.
Obwohl in p3b_181.112
dieser Richtung gelungene Versuche zu registrieren sind, so möchten wir uns p3b_181.113
doch nicht eben ermutigend aussprechen, da für die Übertragung des Hochdeutschen p3b_181.114
der lokale Boden des Originals fehlt und kein Grund vorhanden p3b_181.115
scheint, ein zuvor schon allen zugängliches Gedicht einem kleineren Kreise vielleicht p3b_181.116
in mangelhafterer Gestalt zu empfehlen. Humoristische Gedichte eignen p3b_181.117
sich noch am besten für Übertragung, doch liefern auch sie keinen Beitrag zur p3b_181.118
Kenntnis von Land und Leuten und deren Gebräuchen und Sitten.

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Dagegen könnte manchmal die in den Lokalboden verpflanzte humoristische p3b_181.120
Pointe eines Gedichtes für sich ein passendes, dialektisches Genrebildchen ergeben, p3b_181.121
wie dies beispielsweise die nachstehende Bearbeitung Reuters zeigt. Hier ist p3b_181.122
freilich von keiner Übersetzung mehr die Rede, sondern von freier Benützung p3b_181.123
eines entlehnten fremden Stoffes (Einfalles), der in neuer Form und Fassung p3b_181.124
nunmehr zu einem völlig neuen Gedichte wird.

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Romanze von Sangerhausen. p3b_181.126
(Musenalmanach 1783.)

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[Beginn Spaltensatz]
Als Marbod seinen Gaul bestieg, p3b_181.128
Fort in den Türkenkrieg p3b_181.129
Zu ziehn, da wünscht' ihm die Mama p3b_181.130
Mit Küssen Glück und Sieg.
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Mit Thränen sprach sie: "Triffst p3b_181.132
du nun p3b_181.133
Den Erbfeind an, mein Sohn, p3b_181.134
So handle, wie es Christen ziemt, p3b_181.135
Und gieb du nie Pardon.
p3b_181.136
"Bring' uns die Siegeszeichen mit, p3b_181.137
Die deine Hand erficht, p3b_181.138
Damit die ganze Nachbarschaft p3b_181.139
Von deinen Thaten spricht." -
[Spaltenumbruch] p3b_181.101
Wie Unglück Helden gern verfolgt, p3b_181.102
So kam auch unser Mann p3b_181.103
Zum Unglück erst zu seinem Heer, p3b_181.104
Als schon die Schlacht begann.
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Doch faßt' er heldenmütig sich, p3b_181.106
Blieb halten wohlbedacht, p3b_181.107
Und brausend wie sein schnaubend p3b_181.108
Roß p3b_181.109
Sah er die ferne Schlacht.
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Des Tages drauf, beim Morgenrot p3b_181.111
Ritt er aufs Leichenfeld, p3b_181.112
Da lag ein Spahi hingestreckt, p3b_181.113
Und Zorn ergriff den Held,
[Ende Spaltensatz]
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„Und wie der Käfer schwingst auch du p3b_181.108
„Dich kampfesmüd' den Wolken zu!“
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II. Übertragung ins Mundartliche.

p3b_181.110
Es ist ohne Zweifel die Frage berechtigt, ob es angemessen p3b_181.111
sei, hochdeutsche Gedichte in Dialektform zu übertragen.
Obwohl in p3b_181.112
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Romanze von Sangerhausen. p3b_181.126
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 181. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/207>, abgerufen am 21.05.2024.