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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.

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noch vom Zufall abhängig wäre. Platen, den Ludwig Eichrodt einen p3b_126.002
Sprachverderber nennt, fehlt in dieser Beziehung gewöhnlich, was viele p3b_126.003
seiner Schüler vergeblich zu bemänteln suchen. Freilich erschließt keiner p3b_126.004
wie er das Geheimnis der Form, ja, gerade durch seine Verstöße und p3b_126.005
seine Konsequenz thut er es; er verdient daher ernstes Studium und p3b_126.006
alle neueren Dichter werden bekennen müssen, daß sie in der Lyrik - p3b_126.007
was Praxis anlangt - formell ihm, sowie innerlich dem großen p3b_126.008
Rückert das meiste verdanken. (Man vergleiche Enks deutsche Zeitmessung p3b_126.009
mit Bezug auf Platen, sowie Rückerts Kritik des Siebenmeers.) p3b_126.010
Aber alle Verdienste Platens haben seine fehlerhaften, undeutschen Betonungen p3b_126.011
nicht entschuldigen können.

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Wir haben es oft genug ausgesprochen und wiederholen es hier p3b_126.013
ausdrücklich, daß unser Spondeus entweder ein Hochton mit einem p3b_126.014
Tiefton oder umgekehrt ist, daß es im Deutschen also nur fallende oder p3b_126.015
steigende sog. Spondeen giebt. Der sog. Spondeus "Acht gieb", oder p3b_126.016
"Gieb acht" kann als tonlich schlechter Trochäus oder schlechter Jambus p3b_126.017
aufgefaßt werden. Man ersieht dies, wenn man ein Wort zusetzt, p3b_126.018
z. B.: "Acht giebt er, nicht sie"; oder "Gieb acht in deinem Kreise"; p3b_126.019
man ersieht es ferner bei Spondeen wie Baumobst und Obstbaum. p3b_126.020
Die sog. tonlosen Silben und die Pausen bestimmen alles weitere, p3b_126.021
und die Volkssprache hilft auch dem verknöchertsten Pedanten auf die p3b_126.022
richtige Spur. (Jch erinnere beispielshalber nur an die Melodie ihrer p3b_126.023
Schnadahüpfl. Mancher Schulmetriker würde sicher unser "Ob's d' p3b_126.024
hergehst" &c. als Molossus (- - -) bezeichnen, während es doch Amphibrach p3b_126.025
(Breve - Breve) ist, denn der schwere Ton liegt auf "her".)

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Das, was Spondeus heißt, ist im Deutschen nur unter besonderen p3b_126.027
Umständen möglich: nämlich durch zwei Worte von gleichem Gewicht, p3b_126.028
zwischen denen eine oder zwei Senkungen verloren gegangen sind, p3b_126.029
oder wenn in einem Worte sämtliche Silben schwer für die Zunge sind. p3b_126.030
"Feldhauptmann" wäre zu lesen - Breve Breve, "Feldlager" - Breve Breve. "Jm p3b_126.031
Feld lagert
" bildet einen Antispast (Breve - - Breve) und hat den richtigen p3b_126.032
Spondeus, aber doch nur durch Konzession. (Dieser Antispast ist nämlich p3b_126.033
[Abbildung] , wobei das Zeichen die unterdrückte Senkung bedeutet.) p3b_126.034
"Gieb, gieb" ist ein echter, reiner, unkonzessionierter Spondeus, aber p3b_126.035
auch mit unterdrückter Senkung. Wir Deutschen lösen niemals eine p3b_126.036
Länge in zwei Kürzen auf oder rechnen zwei Kürzen für eine Länge. p3b_126.037
Nicht die Länge der Silbe, nicht ihr sprachlicher Wert, sondern nur p3b_126.038
ihre logische oder syntaktische Bedeutung und endlich der Rhythmus im p3b_126.039
ganzen, sowie das nachbarliche Verhältnis im einzelnen bestimmt, was p3b_126.040
sie ist: ihre Bedeutung hängt also nur vom Accent ab.

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Dies vorausgeschickt, können immerhin auch die antiken Maße p3b_126.042
größtenteils nachgeahmt werden; aber die Verteilung der Accente, da=

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Aber alle Verdienste Platens haben seine fehlerhaften, undeutschen Betonungen p3b_126.011
nicht entschuldigen können.

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Wir haben es oft genug ausgesprochen und wiederholen es hier p3b_126.013
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Tiefton oder umgekehrt ist, daß es im Deutschen also nur fallende oder p3b_126.015
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hergehst“ &c. als Molossus (– – –) bezeichnen, während es doch Amphibrach p3b_126.025
(⏑ – ⏑) ist, denn der schwere Ton liegt auf „her“.)

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Das, was Spondeus heißt, ist im Deutschen nur unter besonderen p3b_126.027
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„Gieb, gieb“ ist ein echter, reiner, unkonzessionierter Spondeus, aber p3b_126.035
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884, S. 126. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik03_1884/152>, abgerufen am 17.05.2024.