Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Dritter Band. Stuttgart, 1884.p3b_080.001 Dank im Glücke. p3b_080.007[Beginn Spaltensatz] Stoff. p3b_080.008 Lösung. Von Hermann Lingg. p3b_080.102Vergiß es, daß du einst im Schoß p3b_080.103 p3b_080.108Der Armut bist gelegen, p3b_080.104 Und da des Jammers Thräne floß p3b_080.105 Jn deinen Morgensegen, p3b_080.106 Vergiß es, da du glücklich bist, p3b_080.107 Wie Träume man am Tag vergißt. Es denkt nicht mehr der Edelstein p3b_080.109 p3b_080.114An seine Bergesklüfte, p3b_080.110 Die Perle nicht im Sonnenschein p3b_080.111 An ihre Meeresgrüfte, p3b_080.112 Sie beide funkeln freudeklar p3b_080.113 Jn deinem dunkeln Lockenhaar. Die Freude sei dein Dankgebet, p3b_080.115 [Ende Spaltensatz]
Wohin ihr Hauch dich trage; p3b_080.116 Wo immer dich ein Bild umsteht p3b_080.117 Von bleicher Erdenklage, p3b_080.118 Da lindre, segne, streue Lust, p3b_080.119 Und nimm den Dank an meiner Brust! p3b_080.120 An den Genius. (Während einer Krankheit.) p3b_080.124[Beginn Spaltensatz] Stoff. p3b_080.125 Du Genius, der von ew'gem Herd p3b_080.103 p3b_080.109Mein Wesen all' gesetzt in Flammen, p3b_080.104 O halte diesen Leib zusammen, p3b_080.105 Bis ich ein Werk schuf, deiner wert. p3b_080.106 Dann mag in Erde, Luft und Wellen p3b_080.107 Der Staub dem Staube sich gesellen, p3b_080.108 Ein Tropfen, der zum Meere kehrt. Du legtest tief in diese Brust p3b_080.110 [Ende Spaltensatz]
Die Sehnsucht, Gott und Welt zu schauen, p3b_080.001 Dank im Glücke. p3b_080.007[Beginn Spaltensatz] Stoff. p3b_080.008 Lösung. Von Hermann Lingg. p3b_080.102Vergiß es, daß du einst im Schoß p3b_080.103 p3b_080.108Der Armut bist gelegen, p3b_080.104 Und da des Jammers Thräne floß p3b_080.105 Jn deinen Morgensegen, p3b_080.106 Vergiß es, da du glücklich bist, p3b_080.107 Wie Träume man am Tag vergißt. Es denkt nicht mehr der Edelstein p3b_080.109 p3b_080.114An seine Bergesklüfte, p3b_080.110 Die Perle nicht im Sonnenschein p3b_080.111 An ihre Meeresgrüfte, p3b_080.112 Sie beide funkeln freudeklar p3b_080.113 Jn deinem dunkeln Lockenhaar. Die Freude sei dein Dankgebet, p3b_080.115 [Ende Spaltensatz]
Wohin ihr Hauch dich trage; p3b_080.116 Wo immer dich ein Bild umsteht p3b_080.117 Von bleicher Erdenklage, p3b_080.118 Da lindre, segne, streue Lust, p3b_080.119 Und nimm den Dank an meiner Brust! p3b_080.120 An den Genius. (Während einer Krankheit.) p3b_080.124[Beginn Spaltensatz] Stoff. p3b_080.125 Du Genius, der von ew'gem Herd p3b_080.103 p3b_080.109Mein Wesen all' gesetzt in Flammen, p3b_080.104 O halte diesen Leib zusammen, p3b_080.105 Bis ich ein Werk schuf, deiner wert. p3b_080.106 Dann mag in Erde, Luft und Wellen p3b_080.107 Der Staub dem Staube sich gesellen, p3b_080.108 Ein Tropfen, der zum Meere kehrt. Du legtest tief in diese Brust p3b_080.110 [Ende Spaltensatz]
Die Sehnsucht, Gott und Welt zu schauen, <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0106" n="80"/> <p><lb n="p3b_080.001"/><hi rendition="#g">Aufgabe</hi> 5. <hi rendition="#g">Sechszeilige Strophe. 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Aufgabe 5. Sechszeilige Strophe. Reimschema a b a b c c. p3b_080.002
Metrum: a= und c=Zeilen akatalektische jambische Viertakter, p3b_080.003
b=Zeilen katalektische Viertakter (⏑ – ⏑ – ⏑ – ⏑). Diese katalektischen p3b_080.004
Viertakter, sowie das abschließende Reimpaar verleihen der p3b_080.005
Strophe ihr charakteristisches Gepräge.
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Dank im Glücke.
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Stoff.
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1. Vergiß es, daß du einst │ arm p3b_080.009
gewesen bist, │ daß du mit Thränen p3b_080.010
des Jammers │ täglich deinen Morgensegen p3b_080.011
gebetet hast. │ Vergiß die Armut p3b_080.012
früherer Zeiten, da du nun glücklich p3b_080.013
bist, │ wie man ja auch am Tage die p3b_080.014
Träume vergißt. ‖ 2. Der Edelstein p3b_080.015
denkt nicht mehr │ an seine Herkunft, │ p3b_080.016
und die Perle erinnert sich nicht p3b_080.017
mehr │ ihrer Geburtsstätte, │ wenn p3b_080.018
beide │ im Lockenhaare funkeln. ‖ p3b_080.019
3. Dein Dankgebet sei Freude, │ wo p3b_080.020
du auch weilest; │ und wo du ein Bild │ p3b_080.021
von Erdenleid erblicken magst, │ da p3b_080.022
lindre die Not, │ und an meiner p3b_080.023
Brust empfange Dank dafür. ‖
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Lösung. Von Hermann Lingg.
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Vergiß es, daß du einst im Schoß p3b_080.103
Der Armut bist gelegen, p3b_080.104
Und da des Jammers Thräne floß p3b_080.105
Jn deinen Morgensegen, p3b_080.106
Vergiß es, da du glücklich bist, p3b_080.107
Wie Träume man am Tag vergißt.
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Es denkt nicht mehr der Edelstein p3b_080.109
An seine Bergesklüfte, p3b_080.110
Die Perle nicht im Sonnenschein p3b_080.111
An ihre Meeresgrüfte, p3b_080.112
Sie beide funkeln freudeklar p3b_080.113
Jn deinem dunkeln Lockenhaar.
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Die Freude sei dein Dankgebet, p3b_080.115
Wohin ihr Hauch dich trage; p3b_080.116
Wo immer dich ein Bild umsteht p3b_080.117
Von bleicher Erdenklage, p3b_080.118
Da lindre, segne, streue Lust, p3b_080.119
Und nimm den Dank an meiner Brust!
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Aufgabe 6. Siebenzeilige Strophe. Reimschema: a b b a c c a. p3b_080.121
Metrum: a=Zeilen akatalektische jambische Viertakter, b= und c= p3b_080.122
Zeilen hyperkatalektische Viertakter.
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An den Genius. (Während einer Krankheit.)
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Stoff.
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1. Du Genius der Dichtkunst, │ der p3b_080.126
du mein Herz mit heiligem Feuer entflammtest, p3b_080.127
│ erhalte mein Leben, │ bis p3b_080.128
ich ein deiner würdiges Werk schuf. │ Dann p3b_080.129
mag mein Staub │ zu Staub werden, │ p3b_080.130
einem Tropfen gleich, der zum Meere p3b_080.131
zurückkehrt. ‖ 2. Du hast in meine Brust │ p3b_080.132
die Sehnsucht gelegt, Gott und die p3b_080.133
Welt zu erkennen, │ und in Liedern
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Lösung. Von Em. Geibel. p3b_080.102
Du Genius, der von ew'gem Herd p3b_080.103
Mein Wesen all' gesetzt in Flammen, p3b_080.104
O halte diesen Leib zusammen, p3b_080.105
Bis ich ein Werk schuf, deiner wert. p3b_080.106
Dann mag in Erde, Luft und Wellen p3b_080.107
Der Staub dem Staube sich gesellen, p3b_080.108
Ein Tropfen, der zum Meere kehrt.
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Du legtest tief in diese Brust p3b_080.110
Die Sehnsucht, Gott und Welt zu schauen,
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