p2b_073.001 traurige, sentimentale, Schwermut atmende Lieder meist im drei- und fünftaktigen p2b_073.002 Trochäus gedichtet sind. Außerordentlich viele Lieder sind in vierzeiligen p2b_073.003 Strophen geschrieben. Überachtzeilige Strophen sind seltener. Doch wirken auch p2b_073.004 mehrzeilige Lieder, wenn sie sangbar sind. (Vgl. Geibels Spielmannslied mit p2b_073.005 seinen 12zeiligen Strophen.)
p2b_073.006 3. Sangbar ist ein Gedicht, welches von den Wellen des Gefühls getragen, p2b_073.007 eine, der dichterischen Empfindung verwandte Stimmung hervorruft und p2b_073.008 in Sprache, Accent und Modulation so natürlich volkstümlich klingt, daß wir p2b_073.009 beim Vorlesen ohne weiteres eine eigenartige Melodie heraushören. Es tönt p2b_073.010 wie Gesang, es zwingt uns zum Gesang, sein Wesen ist Gesang. Das sangbar p2b_073.011 melodiöse Element des Lieds zeigt den bedeutenden Liederdichter. Von p2b_073.012 diesem Gesichtspunkt aus sollte jeder Dichter auch der Komponist seiner Lieder p2b_073.013 sein. Jn der Regel sind leider unsere Dichter unfähig, ihre Lieder in Musik p2b_073.014 zu setzen, wie ja auch die meisten Musiker keine Dichter sind. Mindestens p2b_073.015 sollte sich jeder Komponist in den Geist des Gedichtes versetzen, um dessen p2b_073.016 ernsten, freudigen oder wehmütigen Charakter zum Ausdruck bringen zu können. p2b_073.017 Leider singt man oft eine ganze Reihe Lieder ohne gleiche Grundstimmung p2b_073.018 nach ein und derselben Melodie. Tüchtige Komponisten, die in den einzelnen p2b_073.019 Strophen eine Steigerung des Gefühls oder Abweichungen vom Grundgefühle p2b_073.020 wahrnehmen, komponieren das Lied "durch", d. h. sie komponieren sämtliche p2b_073.021 Strophen bis zum Ende nach Maßgabe des Jnhalts.
p2b_073.022
Volkslied.
p2b_073.023
"Es muß etwas in diesen simplen Liedernp2b_073.024 stecken, das ihnen Stärke giebt, dem Zahn derp2b_073.025 Zeit zu trotzen."
Elwert.
p2b_073.026
§ 51. Begriff, Charakter und Dichter des Volksliedes.
p2b_073.027 1. Volkslieder nennt man im allgemeinen jene in der Zahl beschränkten, p2b_073.028 einfachen, gang- und sangbaren lyrischen oder lyrisch epischen, p2b_073.029 der Naturpoesie entstammten Dichtungen in schlichter Form und in p2b_073.030 kindlich naivem Ton, die ursprünglich das gemeinsame Eigentum des p2b_073.031 gesamten Volkes in seiner Durchschnittsbildung und in seinem einfachen p2b_073.032 Naturzustande waren.
p2b_073.033 2. Es giebt edle und gewöhnliche Volkslieder. Die edlen Volkslieder p2b_073.034 sind der Ausdruck wahrer Schönheit und ächter Poesie.
p2b_073.035 3. Die Volkslieder galten als gemeinsame Schöpfung des Volks p2b_073.036 insofern, als das ganze Volk sie sang, sie veränderte, ergänzte, redigierte. p2b_073.037 Der Einzelne sang sie nur als Glied des Volks zum unmittelbaren p2b_073.038 Ausdruck dessen, was das ganze Volk bewegte. Sie erhielten p2b_073.039 sich durch Jahrhunderte im Volk, ohne daß man ihre Verfasser kannte.
p2b_073.040 4. Einzelne Volkslieder veränderten sich im Lauf der Jahrhunderte p2b_073.041 durch Zufall oder Absicht.
p2b_073.001 traurige, sentimentale, Schwermut atmende Lieder meist im drei- und fünftaktigen p2b_073.002 Trochäus gedichtet sind. Außerordentlich viele Lieder sind in vierzeiligen p2b_073.003 Strophen geschrieben. Überachtzeilige Strophen sind seltener. Doch wirken auch p2b_073.004 mehrzeilige Lieder, wenn sie sangbar sind. (Vgl. Geibels Spielmannslied mit p2b_073.005 seinen 12zeiligen Strophen.)
p2b_073.006 3. Sangbar ist ein Gedicht, welches von den Wellen des Gefühls getragen, p2b_073.007 eine, der dichterischen Empfindung verwandte Stimmung hervorruft und p2b_073.008 in Sprache, Accent und Modulation so natürlich volkstümlich klingt, daß wir p2b_073.009 beim Vorlesen ohne weiteres eine eigenartige Melodie heraushören. Es tönt p2b_073.010 wie Gesang, es zwingt uns zum Gesang, sein Wesen ist Gesang. Das sangbar p2b_073.011 melodiöse Element des Lieds zeigt den bedeutenden Liederdichter. Von p2b_073.012 diesem Gesichtspunkt aus sollte jeder Dichter auch der Komponist seiner Lieder p2b_073.013 sein. Jn der Regel sind leider unsere Dichter unfähig, ihre Lieder in Musik p2b_073.014 zu setzen, wie ja auch die meisten Musiker keine Dichter sind. Mindestens p2b_073.015 sollte sich jeder Komponist in den Geist des Gedichtes versetzen, um dessen p2b_073.016 ernsten, freudigen oder wehmütigen Charakter zum Ausdruck bringen zu können. p2b_073.017 Leider singt man oft eine ganze Reihe Lieder ohne gleiche Grundstimmung p2b_073.018 nach ein und derselben Melodie. Tüchtige Komponisten, die in den einzelnen p2b_073.019 Strophen eine Steigerung des Gefühls oder Abweichungen vom Grundgefühle p2b_073.020 wahrnehmen, komponieren das Lied „durch“, d. h. sie komponieren sämtliche p2b_073.021 Strophen bis zum Ende nach Maßgabe des Jnhalts.
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Volkslied.
p2b_073.023
„Es muß etwas in diesen simplen Liedernp2b_073.024 stecken, das ihnen Stärke giebt, dem Zahn derp2b_073.025 Zeit zu trotzen.“
Elwert.
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§ 51. Begriff, Charakter und Dichter des Volksliedes.
p2b_073.027 1. Volkslieder nennt man im allgemeinen jene in der Zahl beschränkten, p2b_073.028 einfachen, gang- und sangbaren lyrischen oder lyrisch epischen, p2b_073.029 der Naturpoesie entstammten Dichtungen in schlichter Form und in p2b_073.030 kindlich naivem Ton, die ursprünglich das gemeinsame Eigentum des p2b_073.031 gesamten Volkes in seiner Durchschnittsbildung und in seinem einfachen p2b_073.032 Naturzustande waren.
p2b_073.033 2. Es giebt edle und gewöhnliche Volkslieder. Die edlen Volkslieder p2b_073.034 sind der Ausdruck wahrer Schönheit und ächter Poesie.
p2b_073.035 3. Die Volkslieder galten als gemeinsame Schöpfung des Volks p2b_073.036 insofern, als das ganze Volk sie sang, sie veränderte, ergänzte, redigierte. p2b_073.037 Der Einzelne sang sie nur als Glied des Volks zum unmittelbaren p2b_073.038 Ausdruck dessen, was das ganze Volk bewegte. Sie erhielten p2b_073.039 sich durch Jahrhunderte im Volk, ohne daß man ihre Verfasser kannte.
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traurige, sentimentale, Schwermut atmende Lieder meist im drei- und fünftaktigen p2b_073.002
Trochäus gedichtet sind. Außerordentlich viele Lieder sind in vierzeiligen p2b_073.003
Strophen geschrieben. Überachtzeilige Strophen sind seltener. Doch wirken auch p2b_073.004
mehrzeilige Lieder, wenn sie sangbar sind. (Vgl. Geibels Spielmannslied mit p2b_073.005
seinen 12zeiligen Strophen.)
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3. Sangbar ist ein Gedicht, welches von den Wellen des Gefühls getragen, p2b_073.007
eine, der dichterischen Empfindung verwandte Stimmung hervorruft und p2b_073.008
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wie Gesang, es zwingt uns zum Gesang, sein Wesen ist Gesang. Das sangbar p2b_073.011
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Volkslied. p2b_073.023
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§ 51. Begriff, Charakter und Dichter des Volksliedes. p2b_073.027
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2. Es giebt edle und gewöhnliche Volkslieder. Die edlen Volkslieder p2b_073.034
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3. Die Volkslieder galten als gemeinsame Schöpfung des Volks p2b_073.036
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Der Einzelne sang sie nur als Glied des Volks zum unmittelbaren p2b_073.038
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 73. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/95>, abgerufen am 22.11.2024.
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