p2b_543.001 seine bedeutendsten Oratorien Christus und Elisabeth) vom katholischen Standpunkt p2b_543.002 regenerieren und mit modernen Formen verschmelzen.
p2b_543.003 4. Der Dichter von Oratorien sollte dem Oratorienkomponisten seine Arbeit p2b_543.004 weder durch zu breite Erzählung, oder verwickelte Handlung, oder zu lang ausgesponnene p2b_543.005 Gleichnisse, noch auch durch zu abstrakte didaktische Reflexionen erschweren; p2b_543.006 vor allem aber sollte er den psalmartigen Rhythmus vermeiden, da p2b_543.007 derselbe die logischen Einschnitte willkürlich setzt und dem Musiker die Anhaltspunkte p2b_543.008 raubt. Biblische Figuren sind wegen ihrer Bekanntschaft empfehlenswert. p2b_543.009 Oratorientexte in dieser Richtung schufen Ramler, Niemeyer und die p2b_543.010 Verf. der im folgenden Paragraphen (203) unter Litteratur genannten kirchlichen p2b_543.011 Oratorien.
p2b_543.012
§ 203. Analyse vorzüglicher Oratorien der Neuzeit, sowie p2b_543.013 Litteratur des Oratoriums. Weltliche Oratorien.
p2b_543.014 1. Um einen praktischen Einblick in den Aufbau einiger der bedeutendsten p2b_543.015 Oratorien zu veranlassen, geben wir präzise Analysen derselben. p2b_543.016 Jene, welche Oratorien dichten wollen, mögen sich behufs Vergleichung p2b_543.017 die leicht zugänglichen Textbücher verschaffen.
p2b_543.018 2. Den Analysen lassen wir einen Überblick über die wesentliche p2b_543.019 Litteratur des Oratoriums folgen.
p2b_543.020 3. Es giebt auch weltliche Oratorien.
p2b_543.021 1. Das Oratorium "Paulus" von Mendelssohn. Dieses herrliche, p2b_543.022 aus zwei Teilen bestehende Oratorium ist ebenso für die Aufführung in p2b_543.023 der Kirche, wie im Konzertsaal geschaffen. Seit seiner ersten Aufführung im p2b_543.024 Jahre 1836 hat es in der gesamten musikalischen Welt ungeteilte Bewunderung p2b_543.025 hervorgerufen. Es ist im Geiste der Passion Bachs und des Messias von p2b_543.026 Händel geschrieben, wobei es jedoch unserer modernen Melodik Rechnung trägt p2b_543.027 und an Stelle der alten strengen Manier Bachs und Händels melodisch weiche, p2b_543.028 wohlklingende Formen setzt, wie es auch eine vollkommene, den modernen Anforderungen p2b_543.029 Rechnung tragende Jnstrumentation bietet.
p2b_543.030 Der Text erzählt nach dem Neuen Testament die Bekehrung des Saulus. p2b_543.031 Sopran und Tenor übernehmen recitativisch die Erzählung, während der Chor p2b_543.032 das handelnde Volk und den Zuschauer darstellt. Eigenartig ist Mendelssohns p2b_543.033 Verwertung des vierstimmigen Frauenchors, der von geisterhaft wirkenden Blasinstrumenten p2b_543.034 begleitet wird. Er läßt durch diesen Chor dem Zorn Zebaoths p2b_543.035 Ausdruck geben, und erreicht so eine hohe Wirkung. Das Schönste des 1. Teils p2b_543.036 ist die Arie des Paulus: Gott sei mir gnädig; worauf ein groß angelegter, p2b_543.037 gewaltiger Chor (O welch eine Tiefe des Reichtums) diesen Teil schließt.
p2b_543.038 Der 2. Teil beginnt mit einem Recitativ. Paulus geht zu den Heiden. p2b_543.039 Chöre, Ariosos und Recitative wechseln. Dazwischen tritt der innige Choral: p2b_543.040 "O Jesu Christe, wahres Licht." Paulus wirkt Wunder. Heiden (ein Chor, p2b_543.041 der sich ausnimmt, wie ein heidnisches Opferfest) beten ihn an. Juden und
p2b_543.001 seine bedeutendsten Oratorien Christus und Elisabeth) vom katholischen Standpunkt p2b_543.002 regenerieren und mit modernen Formen verschmelzen.
p2b_543.003 4. Der Dichter von Oratorien sollte dem Oratorienkomponisten seine Arbeit p2b_543.004 weder durch zu breite Erzählung, oder verwickelte Handlung, oder zu lang ausgesponnene p2b_543.005 Gleichnisse, noch auch durch zu abstrakte didaktische Reflexionen erschweren; p2b_543.006 vor allem aber sollte er den psalmartigen Rhythmus vermeiden, da p2b_543.007 derselbe die logischen Einschnitte willkürlich setzt und dem Musiker die Anhaltspunkte p2b_543.008 raubt. Biblische Figuren sind wegen ihrer Bekanntschaft empfehlenswert. p2b_543.009 Oratorientexte in dieser Richtung schufen Ramler, Niemeyer und die p2b_543.010 Verf. der im folgenden Paragraphen (203) unter Litteratur genannten kirchlichen p2b_543.011 Oratorien.
p2b_543.012
§ 203. Analyse vorzüglicher Oratorien der Neuzeit, sowie p2b_543.013 Litteratur des Oratoriums. Weltliche Oratorien.
p2b_543.014 1. Um einen praktischen Einblick in den Aufbau einiger der bedeutendsten p2b_543.015 Oratorien zu veranlassen, geben wir präzise Analysen derselben. p2b_543.016 Jene, welche Oratorien dichten wollen, mögen sich behufs Vergleichung p2b_543.017 die leicht zugänglichen Textbücher verschaffen.
p2b_543.018 2. Den Analysen lassen wir einen Überblick über die wesentliche p2b_543.019 Litteratur des Oratoriums folgen.
p2b_543.020 3. Es giebt auch weltliche Oratorien.
p2b_543.021 1. Das Oratorium „Paulus“ von Mendelssohn. Dieses herrliche, p2b_543.022 aus zwei Teilen bestehende Oratorium ist ebenso für die Aufführung in p2b_543.023 der Kirche, wie im Konzertsaal geschaffen. Seit seiner ersten Aufführung im p2b_543.024 Jahre 1836 hat es in der gesamten musikalischen Welt ungeteilte Bewunderung p2b_543.025 hervorgerufen. Es ist im Geiste der Passion Bachs und des Messias von p2b_543.026 Händel geschrieben, wobei es jedoch unserer modernen Melodik Rechnung trägt p2b_543.027 und an Stelle der alten strengen Manier Bachs und Händels melodisch weiche, p2b_543.028 wohlklingende Formen setzt, wie es auch eine vollkommene, den modernen Anforderungen p2b_543.029 Rechnung tragende Jnstrumentation bietet.
p2b_543.030 Der Text erzählt nach dem Neuen Testament die Bekehrung des Saulus. p2b_543.031 Sopran und Tenor übernehmen recitativisch die Erzählung, während der Chor p2b_543.032 das handelnde Volk und den Zuschauer darstellt. Eigenartig ist Mendelssohns p2b_543.033 Verwertung des vierstimmigen Frauenchors, der von geisterhaft wirkenden Blasinstrumenten p2b_543.034 begleitet wird. Er läßt durch diesen Chor dem Zorn Zebaoths p2b_543.035 Ausdruck geben, und erreicht so eine hohe Wirkung. Das Schönste des 1. Teils p2b_543.036 ist die Arie des Paulus: Gott sei mir gnädig; worauf ein groß angelegter, p2b_543.037 gewaltiger Chor (O welch eine Tiefe des Reichtums) diesen Teil schließt.
p2b_543.038 Der 2. Teil beginnt mit einem Recitativ. Paulus geht zu den Heiden. p2b_543.039 Chöre, Ariosos und Recitative wechseln. Dazwischen tritt der innige Choral: p2b_543.040 „O Jesu Christe, wahres Licht.“ Paulus wirkt Wunder. Heiden (ein Chor, p2b_543.041 der sich ausnimmt, wie ein heidnisches Opferfest) beten ihn an. Juden und
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><p><pbfacs="#f0565"n="543"/><lbn="p2b_543.001"/>
seine bedeutendsten Oratorien Christus und Elisabeth) vom katholischen Standpunkt <lbn="p2b_543.002"/>
regenerieren und mit modernen Formen verschmelzen.</p><p><lbn="p2b_543.003"/>
4. Der Dichter von Oratorien sollte dem Oratorienkomponisten seine Arbeit <lbn="p2b_543.004"/>
weder durch zu breite Erzählung, oder verwickelte Handlung, oder zu lang ausgesponnene <lbn="p2b_543.005"/>
Gleichnisse, noch auch durch zu abstrakte didaktische Reflexionen erschweren; <lbn="p2b_543.006"/>
vor allem aber sollte er den psalmartigen Rhythmus vermeiden, da <lbn="p2b_543.007"/>
derselbe die logischen Einschnitte willkürlich setzt und dem Musiker die Anhaltspunkte <lbn="p2b_543.008"/>
raubt. Biblische Figuren sind wegen ihrer Bekanntschaft empfehlenswert. <lbn="p2b_543.009"/>
Oratorientexte in dieser Richtung schufen Ramler, Niemeyer und die <lbn="p2b_543.010"/>
Verf. der im folgenden Paragraphen (203) unter Litteratur genannten kirchlichen <lbn="p2b_543.011"/>
Oratorien.</p></div><lbn="p2b_543.012"/><divn="5"><head><hirendition="#c">§ 203. Analyse vorzüglicher Oratorien der Neuzeit, sowie <lbn="p2b_543.013"/>
Litteratur des Oratoriums. Weltliche Oratorien.</hi></head><p><lbn="p2b_543.014"/>
1. Um einen praktischen Einblick in den Aufbau einiger der bedeutendsten <lbn="p2b_543.015"/>
Oratorien zu veranlassen, geben wir präzise Analysen derselben. <lbn="p2b_543.016"/>
Jene, welche Oratorien dichten wollen, mögen sich behufs Vergleichung <lbn="p2b_543.017"/>
die leicht zugänglichen Textbücher verschaffen.</p><p><lbn="p2b_543.018"/>
2. Den Analysen lassen wir einen Überblick über die wesentliche <lbn="p2b_543.019"/>
Litteratur des Oratoriums folgen.</p><p><lbn="p2b_543.020"/>
3. Es giebt auch weltliche Oratorien.</p><p><lbn="p2b_543.021"/>
1. <hirendition="#g">Das Oratorium</hi>„<hirendition="#g">Paulus</hi>“<hirendition="#g">von Mendelssohn.</hi> Dieses herrliche, <lbn="p2b_543.022"/>
aus zwei Teilen bestehende Oratorium ist ebenso für die Aufführung in <lbn="p2b_543.023"/>
der Kirche, wie im Konzertsaal geschaffen. Seit seiner ersten Aufführung im <lbn="p2b_543.024"/>
Jahre 1836 hat es in der gesamten musikalischen Welt ungeteilte Bewunderung <lbn="p2b_543.025"/>
hervorgerufen. Es ist im Geiste der Passion Bachs und des Messias von <lbn="p2b_543.026"/>
Händel geschrieben, wobei es jedoch unserer modernen Melodik Rechnung trägt <lbn="p2b_543.027"/>
und an Stelle der alten strengen Manier Bachs und Händels melodisch weiche, <lbn="p2b_543.028"/>
wohlklingende Formen setzt, wie es auch eine vollkommene, den modernen Anforderungen <lbn="p2b_543.029"/>
Rechnung tragende Jnstrumentation bietet.</p><p><lbn="p2b_543.030"/>
Der Text erzählt nach dem Neuen Testament die Bekehrung des Saulus. <lbn="p2b_543.031"/>
Sopran und Tenor übernehmen recitativisch die Erzählung, während der Chor <lbn="p2b_543.032"/>
das handelnde Volk und den Zuschauer darstellt. Eigenartig ist Mendelssohns <lbn="p2b_543.033"/>
Verwertung des vierstimmigen Frauenchors, der von geisterhaft wirkenden Blasinstrumenten <lbn="p2b_543.034"/>
begleitet wird. Er läßt durch diesen Chor dem Zorn Zebaoths <lbn="p2b_543.035"/>
Ausdruck geben, und erreicht so eine hohe Wirkung. Das Schönste des 1. Teils <lbn="p2b_543.036"/>
ist die Arie des Paulus: <hirendition="#g">Gott sei mir gnädig;</hi> worauf ein groß angelegter, <lbn="p2b_543.037"/>
gewaltiger Chor (O <hirendition="#g">welch eine Tiefe des Reichtums</hi>) diesen Teil schließt.</p><p><lbn="p2b_543.038"/>
Der 2. Teil beginnt mit einem Recitativ. Paulus geht zu den Heiden. <lbn="p2b_543.039"/>
Chöre, Ariosos und Recitative wechseln. Dazwischen tritt der innige Choral: <lbn="p2b_543.040"/>„O Jesu Christe, wahres Licht.“ Paulus wirkt Wunder. Heiden (ein Chor, <lbn="p2b_543.041"/>
der sich ausnimmt, wie ein heidnisches Opferfest) beten ihn an. Juden und
</p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[543/0565]
p2b_543.001
seine bedeutendsten Oratorien Christus und Elisabeth) vom katholischen Standpunkt p2b_543.002
regenerieren und mit modernen Formen verschmelzen.
p2b_543.003
4. Der Dichter von Oratorien sollte dem Oratorienkomponisten seine Arbeit p2b_543.004
weder durch zu breite Erzählung, oder verwickelte Handlung, oder zu lang ausgesponnene p2b_543.005
Gleichnisse, noch auch durch zu abstrakte didaktische Reflexionen erschweren; p2b_543.006
vor allem aber sollte er den psalmartigen Rhythmus vermeiden, da p2b_543.007
derselbe die logischen Einschnitte willkürlich setzt und dem Musiker die Anhaltspunkte p2b_543.008
raubt. Biblische Figuren sind wegen ihrer Bekanntschaft empfehlenswert. p2b_543.009
Oratorientexte in dieser Richtung schufen Ramler, Niemeyer und die p2b_543.010
Verf. der im folgenden Paragraphen (203) unter Litteratur genannten kirchlichen p2b_543.011
Oratorien.
p2b_543.012
§ 203. Analyse vorzüglicher Oratorien der Neuzeit, sowie p2b_543.013
Litteratur des Oratoriums. Weltliche Oratorien. p2b_543.014
1. Um einen praktischen Einblick in den Aufbau einiger der bedeutendsten p2b_543.015
Oratorien zu veranlassen, geben wir präzise Analysen derselben. p2b_543.016
Jene, welche Oratorien dichten wollen, mögen sich behufs Vergleichung p2b_543.017
die leicht zugänglichen Textbücher verschaffen.
p2b_543.018
2. Den Analysen lassen wir einen Überblick über die wesentliche p2b_543.019
Litteratur des Oratoriums folgen.
p2b_543.020
3. Es giebt auch weltliche Oratorien.
p2b_543.021
1. Das Oratorium „Paulus“ von Mendelssohn. Dieses herrliche, p2b_543.022
aus zwei Teilen bestehende Oratorium ist ebenso für die Aufführung in p2b_543.023
der Kirche, wie im Konzertsaal geschaffen. Seit seiner ersten Aufführung im p2b_543.024
Jahre 1836 hat es in der gesamten musikalischen Welt ungeteilte Bewunderung p2b_543.025
hervorgerufen. Es ist im Geiste der Passion Bachs und des Messias von p2b_543.026
Händel geschrieben, wobei es jedoch unserer modernen Melodik Rechnung trägt p2b_543.027
und an Stelle der alten strengen Manier Bachs und Händels melodisch weiche, p2b_543.028
wohlklingende Formen setzt, wie es auch eine vollkommene, den modernen Anforderungen p2b_543.029
Rechnung tragende Jnstrumentation bietet.
p2b_543.030
Der Text erzählt nach dem Neuen Testament die Bekehrung des Saulus. p2b_543.031
Sopran und Tenor übernehmen recitativisch die Erzählung, während der Chor p2b_543.032
das handelnde Volk und den Zuschauer darstellt. Eigenartig ist Mendelssohns p2b_543.033
Verwertung des vierstimmigen Frauenchors, der von geisterhaft wirkenden Blasinstrumenten p2b_543.034
begleitet wird. Er läßt durch diesen Chor dem Zorn Zebaoths p2b_543.035
Ausdruck geben, und erreicht so eine hohe Wirkung. Das Schönste des 1. Teils p2b_543.036
ist die Arie des Paulus: Gott sei mir gnädig; worauf ein groß angelegter, p2b_543.037
gewaltiger Chor (O welch eine Tiefe des Reichtums) diesen Teil schließt.
p2b_543.038
Der 2. Teil beginnt mit einem Recitativ. Paulus geht zu den Heiden. p2b_543.039
Chöre, Ariosos und Recitative wechseln. Dazwischen tritt der innige Choral: p2b_543.040
„O Jesu Christe, wahres Licht.“ Paulus wirkt Wunder. Heiden (ein Chor, p2b_543.041
der sich ausnimmt, wie ein heidnisches Opferfest) beten ihn an. Juden und
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 543. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/565>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.