Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

Bild:
<< vorherige Seite

p2b_535.001
aber doch kirchliche Ereignisse in freier poetischer Form darstellte, z. B. p2b_535.002
Der Ostermorgen von Ramler (komponiert von Neukomm). Jm Mittelalter p2b_535.003
nannte man auch ein Werk religiösen und auch andern Jnhalts Kantate zum p2b_535.004
Gegensatz von Sonate (von sonare), die nur für Jnstrumente geschaffen war.

p2b_535.005
Wir verstehen unter Kantate ein Oratorium (§ 202 d. Bds.) mit durchaus p2b_535.006
lyrischem Gehalt ohne jegliche Handlung der Personen. Das unterscheidende p2b_535.007
Grundwesen liegt also im vorwaltenden Lyrischen, das nur nicht ein einzelnes p2b_535.008
Hauptgefühl für sich in Anspruch nehmen darf, wie das Lied oder der p2b_535.009
Choral, sondern das mit kurzer Erzählung oder auch mit einer den Gefühlscharakter p2b_535.010
wahrenden Reflexion verbunden ist, so daß der Jnhalt dramaähnlich p2b_535.011
wird. Die Kantate hat also lyrischen Charakter und äußerlich dramatische Form; p2b_535.012
die Empfindungen des Dichters sind bei ihr verschiedenen Personen in den p2b_535.013
Mund gelegt.

p2b_535.014
Zu bemerken ist, daß verschiedene Komponisten auch noch die Bezeichnung p2b_535.015
Kantate für Gesangsstücke wählen, welche für außerordentliche Gelegenheiten p2b_535.016
bestimmt sind; sie unterscheiden demnach: Einweihungs=, Friedens=, Hochzeits=, p2b_535.017
Erntekantaten &c. Hierher sind Bachs Kirchenkantaten zu rechnen, welche die p2b_535.018
besonderen kirchlichen Feste feiern, aber großenteils lediglich lyrischen Jnhalts p2b_535.019
und Charakters sind.

p2b_535.020
Kleine Kantaten, welche nur für eine Singstimme mit zarter Begleitung p2b_535.021
geschrieben sind, nennt man Kantatinen, Kantatillen, Kantatilenen &c.

p2b_535.022
2. Jhren Aufbau ins Auge fassend kann man die kirchlichen und die p2b_535.023
weltlichen Kantaten als lyrisch=dramatische Gesangstücke mit Jnstrumentalbegleitung p2b_535.024
betrachten, die aus Chor, Recitativ, Arie und Ariette und Ensemble bestehen. p2b_535.025
Sie beginnen zunächst mit dem rhapsodischen Vortrage (Recitativ), der p2b_535.026
auf das eigentliche Melos vorzubereiten hat und in seinem eingelegten Arioso p2b_535.027
die Melodie noch nicht selbständig werden läßt. Die Kavatine (ausgeführter p2b_535.028
als das Arioso, ohne Refrain und ohne Sonderung in zwei Hauptteile) geht p2b_535.029
der Arie häufig voraus. Diese gestaltet sich nun zum Duett, Terzett, Quartett &c. p2b_535.030
Zur Entfaltung höchster Begeisterung tritt noch der Chor hinzu.

p2b_535.031
Die weltliche Kantate erscheint uns wie ein Mißbrauch der geistlichen, da p2b_535.032
die weltlichen Stoffe größere Anforderungen an die Phantasie machen und p2b_535.033
die Entfaltung des Gemütslebens erschweren. Zweifellos drängen Stoffe wie p2b_535.034
"Der Raub der Sabinerinnen", oder "Alarich" nach der Bühne hin und sind p2b_535.035
dem Charakter der Kantate wenig zusagend, da das lyrische Element lediglich p2b_535.036
auf die musikalische Aufführung hinweist.

p2b_535.037

Zur Litteratur der Kantate.

p2b_535.038
Als Erfinder der Kantate hat man Carissimi genannt, der jedoch nur p2b_535.039
Verbesserer der Kammerkantate ist. Andere nannten Barbara Strozzi, welche 1653 p2b_535.040
Kantaten herausgab. Burnay will jedoch Kantaten schon aus dem Jahre 1638 p2b_535.041
entdeckt haben. Erweislich ist, daß die Kantate stets mit der Entwickelung der p2b_535.042
Oper Hand in Hand ging; überall bringt sie in jeder Zeit eine der Oper p2b_535.043
gleiche Art dramatischer Recitation und dramatischer Melodieführung.

p2b_535.001
aber doch kirchliche Ereignisse in freier poetischer Form darstellte, z. B. p2b_535.002
Der Ostermorgen von Ramler (komponiert von Neukomm). Jm Mittelalter p2b_535.003
nannte man auch ein Werk religiösen und auch andern Jnhalts Kantate zum p2b_535.004
Gegensatz von Sonate (von sonare), die nur für Jnstrumente geschaffen war.

p2b_535.005
Wir verstehen unter Kantate ein Oratorium (§ 202 d. Bds.) mit durchaus p2b_535.006
lyrischem Gehalt ohne jegliche Handlung der Personen. Das unterscheidende p2b_535.007
Grundwesen liegt also im vorwaltenden Lyrischen, das nur nicht ein einzelnes p2b_535.008
Hauptgefühl für sich in Anspruch nehmen darf, wie das Lied oder der p2b_535.009
Choral, sondern das mit kurzer Erzählung oder auch mit einer den Gefühlscharakter p2b_535.010
wahrenden Reflexion verbunden ist, so daß der Jnhalt dramaähnlich p2b_535.011
wird. Die Kantate hat also lyrischen Charakter und äußerlich dramatische Form; p2b_535.012
die Empfindungen des Dichters sind bei ihr verschiedenen Personen in den p2b_535.013
Mund gelegt.

p2b_535.014
Zu bemerken ist, daß verschiedene Komponisten auch noch die Bezeichnung p2b_535.015
Kantate für Gesangsstücke wählen, welche für außerordentliche Gelegenheiten p2b_535.016
bestimmt sind; sie unterscheiden demnach: Einweihungs=, Friedens=, Hochzeits=, p2b_535.017
Erntekantaten &c. Hierher sind Bachs Kirchenkantaten zu rechnen, welche die p2b_535.018
besonderen kirchlichen Feste feiern, aber großenteils lediglich lyrischen Jnhalts p2b_535.019
und Charakters sind.

p2b_535.020
Kleine Kantaten, welche nur für eine Singstimme mit zarter Begleitung p2b_535.021
geschrieben sind, nennt man Kantatinen, Kantatillen, Kantatilenen &c.

p2b_535.022
2. Jhren Aufbau ins Auge fassend kann man die kirchlichen und die p2b_535.023
weltlichen Kantaten als lyrisch=dramatische Gesangstücke mit Jnstrumentalbegleitung p2b_535.024
betrachten, die aus Chor, Recitativ, Arie und Ariette und Ensemble bestehen. p2b_535.025
Sie beginnen zunächst mit dem rhapsodischen Vortrage (Recitativ), der p2b_535.026
auf das eigentliche Melos vorzubereiten hat und in seinem eingelegten Arioso p2b_535.027
die Melodie noch nicht selbständig werden läßt. Die Kavatine (ausgeführter p2b_535.028
als das Arioso, ohne Refrain und ohne Sonderung in zwei Hauptteile) geht p2b_535.029
der Arie häufig voraus. Diese gestaltet sich nun zum Duett, Terzett, Quartett &c. p2b_535.030
Zur Entfaltung höchster Begeisterung tritt noch der Chor hinzu.

p2b_535.031
Die weltliche Kantate erscheint uns wie ein Mißbrauch der geistlichen, da p2b_535.032
die weltlichen Stoffe größere Anforderungen an die Phantasie machen und p2b_535.033
die Entfaltung des Gemütslebens erschweren. Zweifellos drängen Stoffe wie p2b_535.034
„Der Raub der Sabinerinnen“, oder „Alarich“ nach der Bühne hin und sind p2b_535.035
dem Charakter der Kantate wenig zusagend, da das lyrische Element lediglich p2b_535.036
auf die musikalische Aufführung hinweist.

p2b_535.037

Zur Litteratur der Kantate.

p2b_535.038
Als Erfinder der Kantate hat man Carissimi genannt, der jedoch nur p2b_535.039
Verbesserer der Kammerkantate ist. Andere nannten Barbara Strozzi, welche 1653 p2b_535.040
Kantaten herausgab. Burnay will jedoch Kantaten schon aus dem Jahre 1638 p2b_535.041
entdeckt haben. Erweislich ist, daß die Kantate stets mit der Entwickelung der p2b_535.042
Oper Hand in Hand ging; überall bringt sie in jeder Zeit eine der Oper p2b_535.043
gleiche Art dramatischer Recitation und dramatischer Melodieführung.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <p><pb facs="#f0557" n="535"/><lb n="p2b_535.001"/>
aber doch kirchliche Ereignisse in freier poetischer Form darstellte, z. B. <lb n="p2b_535.002"/>
Der Ostermorgen von Ramler (komponiert von Neukomm). Jm Mittelalter <lb n="p2b_535.003"/>
nannte man auch ein Werk religiösen und auch andern Jnhalts Kantate zum <lb n="p2b_535.004"/>
Gegensatz von Sonate (von <hi rendition="#aq">sonare</hi>), die nur für Jnstrumente geschaffen war.</p>
                <p><lb n="p2b_535.005"/>
Wir verstehen unter Kantate ein Oratorium (§ 202 d. Bds.) mit durchaus <lb n="p2b_535.006"/>
lyrischem Gehalt ohne jegliche Handlung der Personen. Das unterscheidende <lb n="p2b_535.007"/>
Grundwesen liegt also im <hi rendition="#g">vorwaltenden Lyrischen,</hi> das nur nicht ein einzelnes <lb n="p2b_535.008"/>
Hauptgefühl für sich in Anspruch nehmen darf, wie das Lied oder der <lb n="p2b_535.009"/>
Choral, sondern das mit kurzer Erzählung oder auch mit einer den Gefühlscharakter <lb n="p2b_535.010"/>
wahrenden Reflexion verbunden ist, so daß der Jnhalt <hi rendition="#g">dramaähnlich</hi> <lb n="p2b_535.011"/>
wird. Die Kantate hat also lyrischen Charakter und äußerlich dramatische Form; <lb n="p2b_535.012"/>
die Empfindungen des Dichters sind bei ihr verschiedenen Personen in den <lb n="p2b_535.013"/>
Mund gelegt.</p>
                <p><lb n="p2b_535.014"/>
Zu bemerken ist, daß verschiedene Komponisten auch noch die Bezeichnung <lb n="p2b_535.015"/>
Kantate für Gesangsstücke wählen, welche für außerordentliche Gelegenheiten <lb n="p2b_535.016"/>
bestimmt sind; sie unterscheiden demnach: Einweihungs=, Friedens=, Hochzeits=, <lb n="p2b_535.017"/>
Erntekantaten &amp;c. Hierher sind Bachs Kirchenkantaten zu rechnen, welche die <lb n="p2b_535.018"/>
besonderen kirchlichen Feste feiern, aber großenteils lediglich lyrischen Jnhalts <lb n="p2b_535.019"/>
und Charakters sind.</p>
                <p><lb n="p2b_535.020"/>
Kleine Kantaten, welche nur für eine Singstimme mit zarter Begleitung <lb n="p2b_535.021"/>
geschrieben sind, nennt man Kantatinen, Kantatillen, Kantatilenen &amp;c.</p>
                <p><lb n="p2b_535.022"/>
2. Jhren Aufbau ins Auge fassend kann man die kirchlichen und die <lb n="p2b_535.023"/>
weltlichen Kantaten als lyrisch=dramatische Gesangstücke mit Jnstrumentalbegleitung <lb n="p2b_535.024"/>
betrachten, die aus Chor, Recitativ, Arie und Ariette und Ensemble bestehen. <lb n="p2b_535.025"/>
Sie beginnen zunächst mit dem rhapsodischen Vortrage (Recitativ), der <lb n="p2b_535.026"/>
auf das eigentliche Melos vorzubereiten hat und in seinem eingelegten Arioso <lb n="p2b_535.027"/>
die Melodie noch nicht selbständig werden läßt. Die Kavatine (ausgeführter <lb n="p2b_535.028"/>
als das Arioso, ohne Refrain und ohne Sonderung in zwei Hauptteile) geht <lb n="p2b_535.029"/>
der Arie häufig voraus. Diese gestaltet sich nun zum Duett, Terzett, Quartett &amp;c. <lb n="p2b_535.030"/>
Zur Entfaltung höchster Begeisterung tritt noch der Chor hinzu.</p>
                <p><lb n="p2b_535.031"/>
Die weltliche Kantate erscheint uns wie ein Mißbrauch der geistlichen, da <lb n="p2b_535.032"/>
die weltlichen Stoffe größere Anforderungen an die <hi rendition="#g">Phantasie</hi> machen und <lb n="p2b_535.033"/>
die Entfaltung des Gemütslebens erschweren. Zweifellos drängen Stoffe wie <lb n="p2b_535.034"/>
&#x201E;Der Raub der Sabinerinnen&#x201C;, oder &#x201E;Alarich&#x201C; nach der Bühne hin und sind <lb n="p2b_535.035"/>
dem Charakter der Kantate wenig zusagend, da das lyrische Element lediglich <lb n="p2b_535.036"/>
auf die musikalische Aufführung hinweist.</p>
                <lb n="p2b_535.037"/>
                <p> <hi rendition="#c">Zur Litteratur der Kantate.</hi> </p>
                <p><lb n="p2b_535.038"/>
Als Erfinder der Kantate hat man Carissimi genannt, der jedoch nur <lb n="p2b_535.039"/>
Verbesserer der Kammerkantate ist. Andere nannten Barbara Strozzi, welche 1653 <lb n="p2b_535.040"/>
Kantaten herausgab. Burnay will jedoch Kantaten schon aus dem Jahre 1638 <lb n="p2b_535.041"/>
entdeckt haben. Erweislich ist, daß die Kantate stets mit der Entwickelung der <lb n="p2b_535.042"/>
Oper Hand in Hand ging; überall bringt sie in jeder Zeit eine der Oper <lb n="p2b_535.043"/>
gleiche Art dramatischer Recitation und dramatischer Melodieführung.</p>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[535/0557] p2b_535.001 aber doch kirchliche Ereignisse in freier poetischer Form darstellte, z. B. p2b_535.002 Der Ostermorgen von Ramler (komponiert von Neukomm). Jm Mittelalter p2b_535.003 nannte man auch ein Werk religiösen und auch andern Jnhalts Kantate zum p2b_535.004 Gegensatz von Sonate (von sonare), die nur für Jnstrumente geschaffen war. p2b_535.005 Wir verstehen unter Kantate ein Oratorium (§ 202 d. Bds.) mit durchaus p2b_535.006 lyrischem Gehalt ohne jegliche Handlung der Personen. Das unterscheidende p2b_535.007 Grundwesen liegt also im vorwaltenden Lyrischen, das nur nicht ein einzelnes p2b_535.008 Hauptgefühl für sich in Anspruch nehmen darf, wie das Lied oder der p2b_535.009 Choral, sondern das mit kurzer Erzählung oder auch mit einer den Gefühlscharakter p2b_535.010 wahrenden Reflexion verbunden ist, so daß der Jnhalt dramaähnlich p2b_535.011 wird. Die Kantate hat also lyrischen Charakter und äußerlich dramatische Form; p2b_535.012 die Empfindungen des Dichters sind bei ihr verschiedenen Personen in den p2b_535.013 Mund gelegt. p2b_535.014 Zu bemerken ist, daß verschiedene Komponisten auch noch die Bezeichnung p2b_535.015 Kantate für Gesangsstücke wählen, welche für außerordentliche Gelegenheiten p2b_535.016 bestimmt sind; sie unterscheiden demnach: Einweihungs=, Friedens=, Hochzeits=, p2b_535.017 Erntekantaten &c. Hierher sind Bachs Kirchenkantaten zu rechnen, welche die p2b_535.018 besonderen kirchlichen Feste feiern, aber großenteils lediglich lyrischen Jnhalts p2b_535.019 und Charakters sind. p2b_535.020 Kleine Kantaten, welche nur für eine Singstimme mit zarter Begleitung p2b_535.021 geschrieben sind, nennt man Kantatinen, Kantatillen, Kantatilenen &c. p2b_535.022 2. Jhren Aufbau ins Auge fassend kann man die kirchlichen und die p2b_535.023 weltlichen Kantaten als lyrisch=dramatische Gesangstücke mit Jnstrumentalbegleitung p2b_535.024 betrachten, die aus Chor, Recitativ, Arie und Ariette und Ensemble bestehen. p2b_535.025 Sie beginnen zunächst mit dem rhapsodischen Vortrage (Recitativ), der p2b_535.026 auf das eigentliche Melos vorzubereiten hat und in seinem eingelegten Arioso p2b_535.027 die Melodie noch nicht selbständig werden läßt. Die Kavatine (ausgeführter p2b_535.028 als das Arioso, ohne Refrain und ohne Sonderung in zwei Hauptteile) geht p2b_535.029 der Arie häufig voraus. Diese gestaltet sich nun zum Duett, Terzett, Quartett &c. p2b_535.030 Zur Entfaltung höchster Begeisterung tritt noch der Chor hinzu. p2b_535.031 Die weltliche Kantate erscheint uns wie ein Mißbrauch der geistlichen, da p2b_535.032 die weltlichen Stoffe größere Anforderungen an die Phantasie machen und p2b_535.033 die Entfaltung des Gemütslebens erschweren. Zweifellos drängen Stoffe wie p2b_535.034 „Der Raub der Sabinerinnen“, oder „Alarich“ nach der Bühne hin und sind p2b_535.035 dem Charakter der Kantate wenig zusagend, da das lyrische Element lediglich p2b_535.036 auf die musikalische Aufführung hinweist. p2b_535.037 Zur Litteratur der Kantate. p2b_535.038 Als Erfinder der Kantate hat man Carissimi genannt, der jedoch nur p2b_535.039 Verbesserer der Kammerkantate ist. Andere nannten Barbara Strozzi, welche 1653 p2b_535.040 Kantaten herausgab. Burnay will jedoch Kantaten schon aus dem Jahre 1638 p2b_535.041 entdeckt haben. Erweislich ist, daß die Kantate stets mit der Entwickelung der p2b_535.042 Oper Hand in Hand ging; überall bringt sie in jeder Zeit eine der Oper p2b_535.043 gleiche Art dramatischer Recitation und dramatischer Melodieführung.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/557
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 535. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/557>, abgerufen am 16.07.2024.