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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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Psalmen im Tempel gemeinschaftlich sangen, eine Art Chorgesang p2b_530.002
besaßen, so kam doch unser Choral erst durch das Christentum des p2b_530.003
Mittelalters zur Ausbildung.

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3. Luther kann der Begründer desselben genannt werden.

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4. Auch in der kath. Kirche giebt es deutsche Choräle.

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1. Der Choral bewegte sich größtenteils in gleich langen Noten; charakteristisch p2b_530.007
war dabei, daß nach jeder Verszeile ein Ruhepunkt, eine längere rhythmische p2b_530.008
Pause eintrat, die meist durch Zwischenspiele auf der Orgel ausgefüllt p2b_530.009
wurde. - Nur in seltenen Fällen wurde der Choral mehrstimmig vorgetragen. p2b_530.010
Kocher in Württemberg hat den vergeblichen Versuch gemacht, den mehrstimmigen p2b_530.011
Choral in die Kirche einzuführen.

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2. Der Choral wurde besonders durch den recitativartigen Gregorianischen p2b_530.013
Gesang vorbereitet. Die Hymnen erhielten bei Gregor feststehende Melodie p2b_530.014
(cantus firmus, canon, cantus choralis) und wurden einstimmig bereits p2b_530.015
vom Sängerchor, nicht aber von der Gemeinde gesungen. Durch die sog. Leiche p2b_530.016
(I 619) entwickelte sich sodann eine strengere Form. Man vgl. zum Beleg p2b_530.017
das um diese Zeit entstandene geistliche Lied: Christ ist erstanden. Vom 15. Jahrhundert p2b_530.018
ab begann der Choralgesang in seiner späteren Form sich allmählich p2b_530.019
zu begründen. Schon zur Zeit des Huß hatten die Böhmen einen ausgebildeten, p2b_530.020
wertvollen Choral, welchen man den Gesang der Böhmischen und Mährischen p2b_530.021
Brüder nannte, der diese Brüder in ihren Glaubenskämpfen anfeuerte, und p2b_530.022
welchen Zwonar in neuerer Zeit wieder herausgab.

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3. Doch war es erst Luther, welcher den Choral als geistliches Volkslied p2b_530.024
und als Gemeindegesang in die Kirche brachte, um der seither vom Kirchengesang p2b_530.025
ausgeschlossenen Gemeinde die Beteiligung am Kultus zu verschaffen. p2b_530.026
Er ließ den deutschen Choral an die Stelle der von einem Sängerchor ausgeführten p2b_530.027
Kirchenmusik treten und ihn von der Orgel mehrstimmig begleiten.

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Die erste Sammlung von acht Lutherischen Chorälen erschien 1524. Von p2b_530.029
nun an wurde der Choral der starke Baum, an dem sich die ganze protest. p2b_530.030
Kirchenmusik bis zu Seb. Bach, dem Gipfel und Schlußpunkt dieser großen p2b_530.031
Periode, hinaufrankte. Wir finden ihn in allen kirchlichen Formen bis zur p2b_530.032
Passion und zum Oratorium mit Glück verwertet.

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Durch das Kantional der Böhmischen und Mährischen Brüder (enthaltend p2b_530.034
136 Lieder mit 111 beigedruckten Melodien, herausgeg. 1531 von G. Wylmschweerer p2b_530.035
in Jungbunzlau) erhielt der Choralschatz eine große Bereicherung. p2b_530.036
Die Blüte des Chorals begann um jene Zeit und dauerte bis Anfang des p2b_530.037
17. Jahrhunderts. (Die bedeutendsten Choral-Komponisten sind verzeichnet in p2b_530.038
"Geschichte des christlichen, insbesondere evangelischen Kirchengesangs von J. Ernst p2b_530.039
Häuser". Quedlinburg 1834. S. 78-140.)

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3. Auch in der kath. Kirche wandte man sich nach den Erfolgen der p2b_530.041
Protestanten dem deutschen Choralgesang zu, und es kam soweit, daß man sogar p2b_530.042
bei der Messe (z. B. in der Wiener deutschen Messe) deutsche Lieder sang. p2b_530.043
Nun dichtete man neue Lieder, nahm auch einige evangelische (besonders von p2b_530.044
Gellert) auf. So entstanden die kath. Gesangbücher von Riedel (Wien 1773),

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Psalmen im Tempel gemeinschaftlich sangen, eine Art Chorgesang p2b_530.002
besaßen, so kam doch unser Choral erst durch das Christentum des p2b_530.003
Mittelalters zur Ausbildung.

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4. Auch in der kath. Kirche giebt es deutsche Choräle.

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1. Der Choral bewegte sich größtenteils in gleich langen Noten; charakteristisch p2b_530.007
war dabei, daß nach jeder Verszeile ein Ruhepunkt, eine längere rhythmische p2b_530.008
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Kocher in Württemberg hat den vergeblichen Versuch gemacht, den mehrstimmigen p2b_530.011
Choral in die Kirche einzuführen.

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Gesang vorbereitet. Die Hymnen erhielten bei Gregor feststehende Melodie p2b_530.014
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 530. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/552>, abgerufen am 23.11.2024.