p2b_529.001 1. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß unsere gesamte abendländische p2b_529.002 Musik nur aus dem Christentume erblüht ist. Das Christentum mit seiner auf ein p2b_529.003 Jenseits gerichteten Weltanschauung und seinem gemütumfassenden Marienkultus p2b_529.004 suchte der Verinnerlichung des Gemüts auch durch Musik einen Ausdruck zu verleihen. p2b_529.005 Aus der griechischen Musik mit ihrer auf mathematischer Basis beruhenden p2b_529.006 Jntervallenlehre, die beispielsweise die große Terz für eine Dissonanz erklärte, p2b_529.007 konnte niemals eine Harmonie und eine Polyphonie sich entwickeln, wie diejenige p2b_529.008 der späteren christlichen Zeit; diese entfalteten sich vielmehr lediglich aus p2b_529.009 der von der Kirche gepflegten christlichen Musik, d. i. eben aus der immer p2b_529.010 kunstvoller gewordenen sog. Kirchenmusik.
p2b_529.011 2. Der erste Gesang der Christen war mehr eine psalmodierende Deklamation, p2b_529.012 wobei wahrscheinlich die alte hebräische Hymnologie die Grundlage p2b_529.013 bildete. Beim Bischof Ambrosius (+ 397) lag der Gesang noch in den Fesseln p2b_529.014 der lateinischen Prosodie, aus welcher er sich durch Gregor den Großen befreite. p2b_529.015 Wir finden z. B. da schon in den sog. Sequenzen (Hallelujah, Amen &c. I 620) p2b_529.016 mehrere Noten auf einem Vokal u. s. w. Das Antiphonar Gregors des Großen p2b_529.017 wurde nun zum unabänderlichen Gesetz für die ganze abendländische Christenheit. p2b_529.018 (Daher der spätere Name cantus firmus.) Als der Minnesang dem p2b_529.019 Meistersang weichen mußte und das eigentliche Volkslied sich verlor, schuf sich p2b_529.020 der Volksgeist ein solches, indem man den kirchlichen Sequenzen andere weltliche, p2b_529.021 wenn auch immerhin dem Kirchlichen nahe verwandte Texte unterschob. p2b_529.022 Daher waren im ganzen Mittelalter die vom Volke gesungenen Weisen dem p2b_529.023 Geist und der Form nach sich sehr ähnlich, und daraus erklärt es sich, daß p2b_529.024 die niederländischen und italienischen Meister jedes beliebige Volkslied als cantus p2b_529.025 firmus in die Komposition der Messe (§ 200 d. Bds.) aufnehmen konnten. p2b_529.026 Erst nachdem dieser Unfug einen gewissen Höhepunkt erreicht hatte, kehrte durch p2b_529.027 Palestrina die Kunst wieder zur Einfachheit und Kirchlichkeit zurück. Der schon p2b_529.028 zu Gregors Zeiten geschaffene Choral entwickelte sich immer mehr und erreichte p2b_529.029 seine Blüte, als die Glaubensfreudigkeit der Lutheraner ihn zum Gemeindegesang p2b_529.030 erhob.
p2b_529.031 Somit war die Basis und die erste Form aller Kirchenmusik der Choral.p2b_529.032 Neben demselben entwickelten sich die Motette, und die lyrischen Formen: Psalmp2b_529.033 und Kantate. Ganz zuletzt folgten die dramatischen Formen: Passion, p2b_529.034 Messe, Oratorium.
p2b_529.035
§ 194. Der Choral.
p2b_529.036 1. Der Choral (griech. khoros, latein. chorus, cantus firmus, p2b_529.037 cantus choralis, franz. plaint-chant) ist das mit einer leicht faßlichen, p2b_529.038 einfachen Melodie versehene, strophische geistliche Chorlied (S. 125 p2b_529.039 d. Bds.), welches im Gegensatz zu der von einem geschulten Sängerchor p2b_529.040 vorgetragenen Motette mit Orgelbegleitung von der ganzen Gemeinde p2b_529.041 - in der Regel unisono - gesungen wird.
p2b_529.042 2. Wenn auch schon die Juden, welche zu Ehren Jehovas ihre
p2b_529.001 1. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß unsere gesamte abendländische p2b_529.002 Musik nur aus dem Christentume erblüht ist. Das Christentum mit seiner auf ein p2b_529.003 Jenseits gerichteten Weltanschauung und seinem gemütumfassenden Marienkultus p2b_529.004 suchte der Verinnerlichung des Gemüts auch durch Musik einen Ausdruck zu verleihen. p2b_529.005 Aus der griechischen Musik mit ihrer auf mathematischer Basis beruhenden p2b_529.006 Jntervallenlehre, die beispielsweise die große Terz für eine Dissonanz erklärte, p2b_529.007 konnte niemals eine Harmonie und eine Polyphonie sich entwickeln, wie diejenige p2b_529.008 der späteren christlichen Zeit; diese entfalteten sich vielmehr lediglich aus p2b_529.009 der von der Kirche gepflegten christlichen Musik, d. i. eben aus der immer p2b_529.010 kunstvoller gewordenen sog. Kirchenmusik.
p2b_529.011 2. Der erste Gesang der Christen war mehr eine psalmodierende Deklamation, p2b_529.012 wobei wahrscheinlich die alte hebräische Hymnologie die Grundlage p2b_529.013 bildete. Beim Bischof Ambrosius († 397) lag der Gesang noch in den Fesseln p2b_529.014 der lateinischen Prosodie, aus welcher er sich durch Gregor den Großen befreite. p2b_529.015 Wir finden z. B. da schon in den sog. Sequenzen (Hallelujah, Amen &c. I 620) p2b_529.016 mehrere Noten auf einem Vokal u. s. w. Das Antiphonar Gregors des Großen p2b_529.017 wurde nun zum unabänderlichen Gesetz für die ganze abendländische Christenheit. p2b_529.018 (Daher der spätere Name cantus firmus.) Als der Minnesang dem p2b_529.019 Meistersang weichen mußte und das eigentliche Volkslied sich verlor, schuf sich p2b_529.020 der Volksgeist ein solches, indem man den kirchlichen Sequenzen andere weltliche, p2b_529.021 wenn auch immerhin dem Kirchlichen nahe verwandte Texte unterschob. p2b_529.022 Daher waren im ganzen Mittelalter die vom Volke gesungenen Weisen dem p2b_529.023 Geist und der Form nach sich sehr ähnlich, und daraus erklärt es sich, daß p2b_529.024 die niederländischen und italienischen Meister jedes beliebige Volkslied als cantus p2b_529.025 firmus in die Komposition der Messe (§ 200 d. Bds.) aufnehmen konnten. p2b_529.026 Erst nachdem dieser Unfug einen gewissen Höhepunkt erreicht hatte, kehrte durch p2b_529.027 Palestrina die Kunst wieder zur Einfachheit und Kirchlichkeit zurück. Der schon p2b_529.028 zu Gregors Zeiten geschaffene Choral entwickelte sich immer mehr und erreichte p2b_529.029 seine Blüte, als die Glaubensfreudigkeit der Lutheraner ihn zum Gemeindegesang p2b_529.030 erhob.
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§ 194. Der Choral. p2b_529.036
1. Der Choral (griech. χορός, latein. chorus, cantus firmus, p2b_529.037
cantus choralis, franz. plaint-chant) ist das mit einer leicht faßlichen, p2b_529.038
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 529. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/551>, abgerufen am 23.11.2024.
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