p2b_029.001 Thräne sei, als wäre unter ihnen der Schmerz ein Fremdling? - O prahlt p2b_029.002 nur, wallende Federn, wehende Fächer, schwellende Busen, auf denen Demanten p2b_029.003 blitzen! - Und wie das lacht und schwatzt und lustig ist, als sei die Ewigkeit p2b_029.004 ein Traum und das Glück eine gefesselte Magd! - Und doch tanzt dieses p2b_029.005 ganze Geschlecht auf seinem Grabe, und doch ist so manches Lächeln erlogen, p2b_029.006 erzwungen; unter jenen seidenen Gewändern schlägt ein gemartertes, wimmerndes p2b_029.007 Herz, unter diesen Sternen windet sich ein falsches, treuloses und gequältes p2b_029.008 Gewissen. Schon seh' ich den geheimnisvollen Finger, der das Mene tekelp2b_029.009 an die Wand schreibt, und ein schattenhaftes Gespenst, das durch die Gruppen p2b_029.010 schreitet und bald auf diese, bald auf jene Stirn, wie sorglos sie noch heute p2b_029.011 glänzen mag, das Siegel des Verhängnisses drücken wird." - (Als weiteres p2b_029.012 Beispiel des sentimentalen Stils vgl. Börnes bekannte Denkrede auf Jean Paul.)
p2b_029.013
IV. Dramatik.
p2b_029.014
§ 20. Begriff der Dramatik.
p2b_029.015 1. Die dramatische Poesie (von drama == Handlung) ist die p2b_029.016 Poesie des Thuns oder der werdenden Handlung. Jhr Zweck ist die p2b_029.017 Darstellung von etwas Geschehendem in mimisch und dialogisch handelnder p2b_029.018 Form; ihre Absicht: Darstellung der Leidenschaft, die zur p2b_029.019 That fortreißt, Darstellung jener starken Seelenbewegungen und inneren p2b_029.020 Kämpfe, die der Mensch vom ersten Regen der Empfindung bis zum p2b_029.021 leidenschaftlichen Handeln durchmacht, oder auch die das Handeln p2b_029.022 anderer in ihm hervorruft.
p2b_029.023 2. Die dramatische Poesie soll das wirkliche Leben in seinen p2b_029.024 erhabensten, entzückendsten Gestalten, in seinen ergreifendsten, reizvollsten p2b_029.025 Weisen, durch Schönheit verklärt und durch Harmonie verbunden, p2b_029.026 poetisch vorführen.
p2b_029.027 3. Auf die aus Poesie und Mimik gemischte Darstellung der p2b_029.028 dramatischen Poesie ist unsere Bezeichnung "Spiel" mit seinen Zusammensetzungen p2b_029.029 (Lustspiel, Schauspiel, Trauerspiel, Singspiel &c.) zu beziehen.
p2b_029.030 4. Das Skelet des dramatischen Körpers ist das, was mit den p2b_029.031 Augen gesehen werden kann, was auf der Bühne (Scene) vorgeht. p2b_029.032 Das gesprochene Wort trägt für die Ausschmückung Sorge.
p2b_029.033 1. Durch die Darstellung einer sich entwickelnden Handlung oder einer p2b_029.034 Kette von Handlungen unterscheidet sich die dramatische Poesie wesentlich von p2b_029.035 der epischen, welche Geschehenes, Thaten, Begebenheiten erzählt, oder dem p2b_029.036 Erzähler in den Mund legt. Ebenso unterscheidet sie sich durch die handelnde p2b_029.037 Form von der lyrischen Poesie, welche lediglich die innern Zustände (Gefühle p2b_029.038 und Empfindungen) schildert und besingt. Jn ihrer sich selbst entrollenden p2b_029.039 Handlung ist die dramatische Poesie die Poesie des in Bewegung begriffenen p2b_029.040 Werdens, während die Lyrik als Ausdruck innerer Zustände
p2b_029.001 Thräne sei, als wäre unter ihnen der Schmerz ein Fremdling? ─ O prahlt p2b_029.002 nur, wallende Federn, wehende Fächer, schwellende Busen, auf denen Demanten p2b_029.003 blitzen! ─ Und wie das lacht und schwatzt und lustig ist, als sei die Ewigkeit p2b_029.004 ein Traum und das Glück eine gefesselte Magd! ─ Und doch tanzt dieses p2b_029.005 ganze Geschlecht auf seinem Grabe, und doch ist so manches Lächeln erlogen, p2b_029.006 erzwungen; unter jenen seidenen Gewändern schlägt ein gemartertes, wimmerndes p2b_029.007 Herz, unter diesen Sternen windet sich ein falsches, treuloses und gequältes p2b_029.008 Gewissen. Schon seh' ich den geheimnisvollen Finger, der das Mene tekelp2b_029.009 an die Wand schreibt, und ein schattenhaftes Gespenst, das durch die Gruppen p2b_029.010 schreitet und bald auf diese, bald auf jene Stirn, wie sorglos sie noch heute p2b_029.011 glänzen mag, das Siegel des Verhängnisses drücken wird.“ ─ (Als weiteres p2b_029.012 Beispiel des sentimentalen Stils vgl. Börnes bekannte Denkrede auf Jean Paul.)
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IV. Dramatik.
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§ 20. Begriff der Dramatik.
p2b_029.015 1. Die dramatische Poesie (von δρᾶμα == Handlung) ist die p2b_029.016 Poesie des Thuns oder der werdenden Handlung. Jhr Zweck ist die p2b_029.017 Darstellung von etwas Geschehendem in mimisch und dialogisch handelnder p2b_029.018 Form; ihre Absicht: Darstellung der Leidenschaft, die zur p2b_029.019 That fortreißt, Darstellung jener starken Seelenbewegungen und inneren p2b_029.020 Kämpfe, die der Mensch vom ersten Regen der Empfindung bis zum p2b_029.021 leidenschaftlichen Handeln durchmacht, oder auch die das Handeln p2b_029.022 anderer in ihm hervorruft.
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p2b_029.027 3. Auf die aus Poesie und Mimik gemischte Darstellung der p2b_029.028 dramatischen Poesie ist unsere Bezeichnung „Spiel“ mit seinen Zusammensetzungen p2b_029.029 (Lustspiel, Schauspiel, Trauerspiel, Singspiel &c.) zu beziehen.
p2b_029.030 4. Das Skelet des dramatischen Körpers ist das, was mit den p2b_029.031 Augen gesehen werden kann, was auf der Bühne (Scene) vorgeht. p2b_029.032 Das gesprochene Wort trägt für die Ausschmückung Sorge.
p2b_029.033 1. Durch die Darstellung einer sich entwickelnden Handlung oder einer p2b_029.034 Kette von Handlungen unterscheidet sich die dramatische Poesie wesentlich von p2b_029.035 der epischen, welche Geschehenes, Thaten, Begebenheiten erzählt, oder dem p2b_029.036 Erzähler in den Mund legt. Ebenso unterscheidet sie sich durch die handelnde p2b_029.037 Form von der lyrischen Poesie, welche lediglich die innern Zustände (Gefühle p2b_029.038 und Empfindungen) schildert und besingt. Jn ihrer sich selbst entrollenden p2b_029.039 Handlung ist die dramatische Poesie die Poesie des in Bewegung begriffenen p2b_029.040 Werdens, während die Lyrik als Ausdruck innerer Zustände
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§ 20. Begriff der Dramatik. p2b_029.015
1. Die dramatische Poesie (von δρᾶμα == Handlung) ist die p2b_029.016
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(Lustspiel, Schauspiel, Trauerspiel, Singspiel &c.) zu beziehen.
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4. Das Skelet des dramatischen Körpers ist das, was mit den p2b_029.031
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1. Durch die Darstellung einer sich entwickelnden Handlung oder einer p2b_029.034
Kette von Handlungen unterscheidet sich die dramatische Poesie wesentlich von p2b_029.035
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Erzähler in den Mund legt. Ebenso unterscheidet sie sich durch die handelnde p2b_029.037
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 29. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/51>, abgerufen am 22.11.2024.
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