p2b_466.001 und des Gefühls, sondern vielmehr gegen das Unrecht oder einen nicht in der p2b_466.002 Notwendigkeit liegenden Widerstand. (Jch weise nur auf Wilhelm Tell hin.)
p2b_466.003 Nicht durch fremde Elemente (deus ex machina), sondern durch den Verlauf p2b_466.004 der Handlung wird im Schauspiel die Lösung motiviert.
p2b_466.005 3. Eigentliche Schauspiele mit versöhnendem Schluß finden wir schon bei p2b_466.006 Äschylus (die Oresteia, wo die Eumeniden durch Lossprechung des Orestes vor p2b_466.007 der lichten Macht des Bewußtseins zurücktreten), bei Sophokles (Philoktet, p2b_466.008 Ödipus auf Colonos und Ajax, wo der Held seine Verirrung durch freiwilligen p2b_466.009 Tod sühnt und die Ehre des Begräbnisses gewinnt); Euripides (Jphigenia in p2b_466.010 Tauris. Den Knoten löste hier ein Gewaltakt der Gottheit, wodurch die Wendung p2b_466.011 zum Guten herbeigeführt wurde).
p2b_466.012 Einen Unterschied zwischen Tragödie und Schauspiel kannten die Alten nicht; p2b_466.013 sie nannten merkwürdigerweise auch das Stück mit versöhnendem Ausgang Tragödie.
p2b_466.014 4. Die Franzosen (z. B. Corneille für seinen Cid) erfanden das Wort p2b_466.015 tragicomedie statt tragicocomedie. (Später nannte Corneille seinen Cidp2b_466.016 tragedie.) Gutzkow hat auffallenderweise die Bezeichnung Tragikomödie für sein p2b_466.017 Drama Nero in 10 Bildern adoptiert. Hebbel suchte diesen Titel für eine p2b_466.018 Gattung, wie sein "Trauerspiel in Sicilien", einzubürgern.
p2b_466.019 5. Eine Abart des Schauspiels waren früher die extemporierten, nach p2b_466.020 einer Skizze aufgeführten sog. Staats- und Hauptaktionen, welche Züge aus p2b_466.021 dem Leben bedeutender Staasmänner in einer gewissen Abgemessenheit darstellten, p2b_466.022 so daß sie häufig dem Lustspiele verwandt waren, ja, in dasselbe p2b_466.023 übergingen.
p2b_466.024 Beispiele: Als Muster des Schauspiels sind außer den oben genannten p2b_466.025 zu bezeichnen: Shakespeares Maß für Maß, Cymbeline, Der Kaufmann von p2b_466.026 Venedig; Schillers Räuber, und sein Tell; Goethes Jphigenie, und sein Götz p2b_466.027 von Berlichingen; Kleists Prinz von Homburg; Spielhagens Liebe um Liebe; p2b_466.028 Krug von Niddas Heinrich der Finkler; Hertz' skandinavisches Drama König p2b_466.029 Renes Tochter, u. a. im folgenden Paragraphen genannte.
p2b_466.030
§ 165. Einteilung der Schauspiele.
p2b_466.031 Bei der Verwandtschaft des Schauspiels mit der Tragödie unterscheidet p2b_466.032 man fast dieselben Arten von Schauspielen wie von Tragödien. p2b_466.033 (§. 161 d. Bds.)
p2b_466.034 Dazu kommen noch einige im Schauspiele mit Vorliebe gepflegte p2b_466.035 Formen.
p2b_466.036 Wir führen nachstehend die charakteristischen Arten vor.
p2b_466.037 1. Klassische Schauspiele. (Beispiele s. §. 164. 3.)
p2b_466.038 2. Philosophische Schauspiele. (Beispiele: Goethes Faust, Lessings p2b_466.039 Nathan, G. v. Meyerns Ein Kaiser, und das von Bernh. Hirzel aus p2b_466.040 dem Sanskr. und Prakrit metrisch übersetzte Drama Prabodhatschandrodaja p2b_466.041 von Krischnamisra &c.)
p2b_466.001 und des Gefühls, sondern vielmehr gegen das Unrecht oder einen nicht in der p2b_466.002 Notwendigkeit liegenden Widerstand. (Jch weise nur auf Wilhelm Tell hin.)
p2b_466.003 Nicht durch fremde Elemente (deus ex machina), sondern durch den Verlauf p2b_466.004 der Handlung wird im Schauspiel die Lösung motiviert.
p2b_466.005 3. Eigentliche Schauspiele mit versöhnendem Schluß finden wir schon bei p2b_466.006 Äschylus (die Oresteia, wo die Eumeniden durch Lossprechung des Orestes vor p2b_466.007 der lichten Macht des Bewußtseins zurücktreten), bei Sophokles (Philoktet, p2b_466.008 Ödipus auf Colonos und Ajax, wo der Held seine Verirrung durch freiwilligen p2b_466.009 Tod sühnt und die Ehre des Begräbnisses gewinnt); Euripides (Jphigenia in p2b_466.010 Tauris. Den Knoten löste hier ein Gewaltakt der Gottheit, wodurch die Wendung p2b_466.011 zum Guten herbeigeführt wurde).
p2b_466.012 Einen Unterschied zwischen Tragödie und Schauspiel kannten die Alten nicht; p2b_466.013 sie nannten merkwürdigerweise auch das Stück mit versöhnendem Ausgang Tragödie.
p2b_466.014 4. Die Franzosen (z. B. Corneille für seinen Cid) erfanden das Wort p2b_466.015 tragicomédie statt tragicocomédie. (Später nannte Corneille seinen Cidp2b_466.016 tragédie.) Gutzkow hat auffallenderweise die Bezeichnung Tragikomödie für sein p2b_466.017 Drama Nero in 10 Bildern adoptiert. Hebbel suchte diesen Titel für eine p2b_466.018 Gattung, wie sein „Trauerspiel in Sicilien“, einzubürgern.
p2b_466.019 5. Eine Abart des Schauspiels waren früher die extemporierten, nach p2b_466.020 einer Skizze aufgeführten sog. Staats- und Hauptaktionen, welche Züge aus p2b_466.021 dem Leben bedeutender Staasmänner in einer gewissen Abgemessenheit darstellten, p2b_466.022 so daß sie häufig dem Lustspiele verwandt waren, ja, in dasselbe p2b_466.023 übergingen.
p2b_466.024 Beispiele: Als Muster des Schauspiels sind außer den oben genannten p2b_466.025 zu bezeichnen: Shakespeares Maß für Maß, Cymbeline, Der Kaufmann von p2b_466.026 Venedig; Schillers Räuber, und sein Tell; Goethes Jphigenie, und sein Götz p2b_466.027 von Berlichingen; Kleists Prinz von Homburg; Spielhagens Liebe um Liebe; p2b_466.028 Krug von Niddas Heinrich der Finkler; Hertz' skandinavisches Drama König p2b_466.029 Renés Tochter, u. a. im folgenden Paragraphen genannte.
p2b_466.030
§ 165. Einteilung der Schauspiele.
p2b_466.031 Bei der Verwandtschaft des Schauspiels mit der Tragödie unterscheidet p2b_466.032 man fast dieselben Arten von Schauspielen wie von Tragödien. p2b_466.033 (§. 161 d. Bds.)
p2b_466.034 Dazu kommen noch einige im Schauspiele mit Vorliebe gepflegte p2b_466.035 Formen.
p2b_466.036 Wir führen nachstehend die charakteristischen Arten vor.
p2b_466.037 1. Klassische Schauspiele. (Beispiele s. §. 164. 3.)
p2b_466.038 2. Philosophische Schauspiele. (Beispiele: Goethes Faust, Lessings p2b_466.039 Nathan, G. v. Meyerns Ein Kaiser, und das von Bernh. Hirzel aus p2b_466.040 dem Sanskr. und Prakrit metrisch übersetzte Drama Prabodhatschandrodaja p2b_466.041 von Krischnamisra &c.)
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0488"n="466"/><lbn="p2b_466.001"/>
und des Gefühls, sondern vielmehr gegen das <hirendition="#g">Unrecht</hi> oder einen nicht in der <lbn="p2b_466.002"/>
Notwendigkeit liegenden Widerstand. (Jch weise nur auf Wilhelm Tell hin.)</p><p><lbn="p2b_466.003"/>
Nicht durch fremde Elemente (<hirendition="#aq">deus ex machina</hi>), sondern durch den Verlauf <lbn="p2b_466.004"/>
der Handlung wird im Schauspiel die Lösung motiviert.</p><p><lbn="p2b_466.005"/>
3. Eigentliche Schauspiele mit versöhnendem Schluß finden wir schon bei <lbn="p2b_466.006"/>
Äschylus (die Oresteia, wo die Eumeniden durch Lossprechung des Orestes vor <lbn="p2b_466.007"/>
der lichten Macht des Bewußtseins zurücktreten), bei Sophokles (Philoktet, <lbn="p2b_466.008"/>
Ödipus auf Colonos und Ajax, wo der Held seine Verirrung durch freiwilligen <lbn="p2b_466.009"/>
Tod sühnt und die Ehre des Begräbnisses gewinnt); Euripides (Jphigenia in <lbn="p2b_466.010"/>
Tauris. Den Knoten löste hier ein Gewaltakt der Gottheit, wodurch die Wendung <lbn="p2b_466.011"/>
zum Guten herbeigeführt wurde).</p><p><lbn="p2b_466.012"/>
Einen Unterschied zwischen Tragödie und Schauspiel kannten die Alten nicht; <lbn="p2b_466.013"/>
sie nannten merkwürdigerweise auch das Stück mit versöhnendem Ausgang Tragödie.</p><p><lbn="p2b_466.014"/>
4. Die Franzosen (z. B. Corneille für seinen Cid) erfanden das Wort <lbn="p2b_466.015"/><hirendition="#aq">tragicomédie</hi> statt <hirendition="#aq">tragicocomédie</hi>. (Später nannte Corneille seinen <hirendition="#g">Cid</hi><lbn="p2b_466.016"/><hirendition="#aq">tragédie</hi>.) Gutzkow hat auffallenderweise die Bezeichnung Tragikomödie für sein <lbn="p2b_466.017"/>
Drama Nero in 10 Bildern adoptiert. Hebbel suchte diesen Titel für eine <lbn="p2b_466.018"/>
Gattung, wie sein „Trauerspiel in Sicilien“, einzubürgern.</p><p><lbn="p2b_466.019"/>
5. Eine Abart des Schauspiels waren früher die extemporierten, nach <lbn="p2b_466.020"/>
einer Skizze aufgeführten sog. Staats- und Hauptaktionen, welche Züge aus <lbn="p2b_466.021"/>
dem Leben bedeutender Staasmänner in einer gewissen Abgemessenheit darstellten, <lbn="p2b_466.022"/>
so daß sie häufig dem Lustspiele verwandt waren, ja, in dasselbe <lbn="p2b_466.023"/>
übergingen.</p><p><lbn="p2b_466.024"/><hirendition="#g">Beispiele:</hi> Als Muster des Schauspiels sind außer den oben genannten <lbn="p2b_466.025"/>
zu bezeichnen: Shakespeares Maß für Maß, Cymbeline, Der Kaufmann von <lbn="p2b_466.026"/>
Venedig; Schillers Räuber, und sein Tell; Goethes Jphigenie, und sein Götz <lbn="p2b_466.027"/>
von Berlichingen; Kleists Prinz von Homburg; Spielhagens Liebe um Liebe; <lbn="p2b_466.028"/>
Krug von Niddas Heinrich der Finkler; Hertz' skandinavisches Drama König <lbn="p2b_466.029"/>
Ren<hirendition="#aq">é</hi>s Tochter, u. a. im folgenden Paragraphen genannte.</p></div><lbn="p2b_466.030"/><divn="4"><head><hirendition="#c">§ 165. Einteilung der Schauspiele.</hi></head><p><lbn="p2b_466.031"/>
Bei der Verwandtschaft des Schauspiels mit der Tragödie unterscheidet <lbn="p2b_466.032"/>
man fast dieselben Arten von Schauspielen wie von Tragödien. <lbn="p2b_466.033"/>
(§. 161 d. Bds.)</p><p><lbn="p2b_466.034"/>
Dazu kommen noch einige im Schauspiele mit Vorliebe gepflegte <lbn="p2b_466.035"/>
Formen.</p><p><lbn="p2b_466.036"/>
Wir führen nachstehend die charakteristischen Arten vor.</p><p><lbn="p2b_466.037"/>
1. <hirendition="#g">Klassische Schauspiele.</hi> (Beispiele s. §. 164. 3.)</p><p><lbn="p2b_466.038"/>
2. <hirendition="#g">Philosophische Schauspiele.</hi> (Beispiele: Goethes Faust, Lessings <lbn="p2b_466.039"/>
Nathan, G. v. Meyerns Ein Kaiser, und das von Bernh. Hirzel aus <lbn="p2b_466.040"/>
dem Sanskr. und Prakrit metrisch übersetzte Drama Prabodhatschandrodaja <lbn="p2b_466.041"/>
von Krischnamisra &c.)</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[466/0488]
p2b_466.001
und des Gefühls, sondern vielmehr gegen das Unrecht oder einen nicht in der p2b_466.002
Notwendigkeit liegenden Widerstand. (Jch weise nur auf Wilhelm Tell hin.)
p2b_466.003
Nicht durch fremde Elemente (deus ex machina), sondern durch den Verlauf p2b_466.004
der Handlung wird im Schauspiel die Lösung motiviert.
p2b_466.005
3. Eigentliche Schauspiele mit versöhnendem Schluß finden wir schon bei p2b_466.006
Äschylus (die Oresteia, wo die Eumeniden durch Lossprechung des Orestes vor p2b_466.007
der lichten Macht des Bewußtseins zurücktreten), bei Sophokles (Philoktet, p2b_466.008
Ödipus auf Colonos und Ajax, wo der Held seine Verirrung durch freiwilligen p2b_466.009
Tod sühnt und die Ehre des Begräbnisses gewinnt); Euripides (Jphigenia in p2b_466.010
Tauris. Den Knoten löste hier ein Gewaltakt der Gottheit, wodurch die Wendung p2b_466.011
zum Guten herbeigeführt wurde).
p2b_466.012
Einen Unterschied zwischen Tragödie und Schauspiel kannten die Alten nicht; p2b_466.013
sie nannten merkwürdigerweise auch das Stück mit versöhnendem Ausgang Tragödie.
p2b_466.014
4. Die Franzosen (z. B. Corneille für seinen Cid) erfanden das Wort p2b_466.015
tragicomédie statt tragicocomédie. (Später nannte Corneille seinen Cid p2b_466.016
tragédie.) Gutzkow hat auffallenderweise die Bezeichnung Tragikomödie für sein p2b_466.017
Drama Nero in 10 Bildern adoptiert. Hebbel suchte diesen Titel für eine p2b_466.018
Gattung, wie sein „Trauerspiel in Sicilien“, einzubürgern.
p2b_466.019
5. Eine Abart des Schauspiels waren früher die extemporierten, nach p2b_466.020
einer Skizze aufgeführten sog. Staats- und Hauptaktionen, welche Züge aus p2b_466.021
dem Leben bedeutender Staasmänner in einer gewissen Abgemessenheit darstellten, p2b_466.022
so daß sie häufig dem Lustspiele verwandt waren, ja, in dasselbe p2b_466.023
übergingen.
p2b_466.024
Beispiele: Als Muster des Schauspiels sind außer den oben genannten p2b_466.025
zu bezeichnen: Shakespeares Maß für Maß, Cymbeline, Der Kaufmann von p2b_466.026
Venedig; Schillers Räuber, und sein Tell; Goethes Jphigenie, und sein Götz p2b_466.027
von Berlichingen; Kleists Prinz von Homburg; Spielhagens Liebe um Liebe; p2b_466.028
Krug von Niddas Heinrich der Finkler; Hertz' skandinavisches Drama König p2b_466.029
Renés Tochter, u. a. im folgenden Paragraphen genannte.
p2b_466.030
§ 165. Einteilung der Schauspiele. p2b_466.031
Bei der Verwandtschaft des Schauspiels mit der Tragödie unterscheidet p2b_466.032
man fast dieselben Arten von Schauspielen wie von Tragödien. p2b_466.033
(§. 161 d. Bds.)
p2b_466.034
Dazu kommen noch einige im Schauspiele mit Vorliebe gepflegte p2b_466.035
Formen.
p2b_466.036
Wir führen nachstehend die charakteristischen Arten vor.
p2b_466.037
1. Klassische Schauspiele. (Beispiele s. §. 164. 3.)
p2b_466.038
2. Philosophische Schauspiele. (Beispiele: Goethes Faust, Lessings p2b_466.039
Nathan, G. v. Meyerns Ein Kaiser, und das von Bernh. Hirzel aus p2b_466.040
dem Sanskr. und Prakrit metrisch übersetzte Drama Prabodhatschandrodaja p2b_466.041
von Krischnamisra &c.)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 466. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/488>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.