p2b_435.001 das Trauerspiel der Neueren höher stellt als das der Alten. Besonders p2b_435.002 S. 362: "Die griechische Tragödie ist ein lautes Weh über das Possenspiel p2b_435.003 des Lebens und seine Nacht und Verworrenheit: Auf diesem Boden kann Glück p2b_435.004 und Ruhe nimmermehr gedeihen, sogar nicht einmal die Pflicht erfüllt werden! p2b_435.005 Selbst wer das Beste will, begeht trotz seines Willens Verbrechen!")
p2b_435.006 2. Die Fabel der griechischen Tragödie ist in der griechischen p2b_435.007 Sage und Geschichte begründet, während die deutsche Tragödie p2b_435.008 häufig genug als Darstellung einer erdichteten Handlung nach ihrer inneren p2b_435.009 Veranlassung anzusehen ist. Die reiche griechische Heroengeschichte machte dem p2b_435.010 Dichter die eigene Erfindung überflüssig; er brauchte seinem gegebenen, historischen p2b_435.011 Stoffe durch dichterische Behandlung lediglich Wert und Jnteresse zu verleihen.
p2b_435.012 Bei der griechischen Tragödie befriedigte und fesselte das durch den Stoff p2b_435.013 und den Helden bedingte nationale Jnteresse, das die deutschen Tragödien (Tell p2b_435.014 und einige andere ausgenommen) bis 1870 wenig kannten, weshalb wir alle p2b_435.015 künstlichen oder künstlerischen Mittel für Erzeugung des Jnteresses anwenden p2b_435.016 mußten.
p2b_435.017 3. Die Mittel und die treibenden Agentien bei der griechischen p2b_435.018 Tragödie unterscheiden sich wesentlich von den unserigen. Die Griechen liebten p2b_435.019 unvorhergesehene Ereignisse, den deus ex machina, das Dazwischentreten p2b_435.020 höherer Wesen, wenn sie es auch verschmähten, die Götter in einer Weise in p2b_435.021 die Handlung eingreifen zu lassen, wie es z. B. Shakespeare mit seinem Geist p2b_435.022 beliebte. Bei den Griechen leiten und lenken die Götter das Ganze unsichtbar. p2b_435.023 So muß z. B. Ägisth von Argos entfernt werden und Orest eben zur Zeit p2b_435.024 ankommen, als der an Agamemnon begangene Mord gerächt werden soll. Der p2b_435.025 nach unseren Begriffen hier waltende Zufall wird von den Griechen wie ein p2b_435.026 schon vorhandenes Fatum angesehen. Anders ist es freilich mit Zufälligkeiten, p2b_435.027 die zur Beschleunigung der Handlung im Laufe der Stücke eintraten.
p2b_435.028 Die Erscheinung der Götter lag in der griechischen Volksreligion begründet p2b_435.029 und der Dichter bediente sich mit vollem Rechte des Volksglaubens, indem er p2b_435.030 ihn der Bühne dienstbar machte. Der Fluch des Schicksals und die Vorverkündigung p2b_435.031 wurden vom Volksglauben anerkannt. Uns fehlen Orakel und Seher, p2b_435.032 jene Organe einer verletzten Gottheit, welche z. B. Müllner (in der Schuld) p2b_435.033 nimmermehr durch seine Zigeunerin oder (in der Albaneserin) durch seine dämonischen p2b_435.034 Mächte zu ersetzen imstande ist. (Nur Wallenstein liest emsig in p2b_435.035 den Sternen und Johanna kämpft mit dem schwarzen Ritter &c.)
p2b_435.036 Unseren christlichen Begriffen von der Vorsehung widerstrebt das Walten p2b_435.037 eines harten Verhängnisses, das selbst den Unschuldigen vernichtet, oder mindestens p2b_435.038 sein Lebensglück zerstört. Das Erhabene, wahrhaft Befriedigende liegt p2b_435.039 uns in der durch die Tragödie verkörperten Wahrheit, daß eine ewige Gerechtigkeit p2b_435.040 auch den Höchstgestellten ereilt, sobald er - Schuld begeht, daß aber die p2b_435.041 Jdee siegt, wenn auch der einzelne untergeht, daß Weltordnung und Gesetz p2b_435.042 unwandelbar sind, auch wenn die Edelsten dagegen den Kampf aufnehmen p2b_435.043 (S. 427 d. Bds.). Aber die Änderung des Lebensschicksals, die Umkehr in p2b_435.044 andere Bahnen liegt im freien Willen des Helden. Deshalb ist unser Held
p2b_435.001 das Trauerspiel der Neueren höher stellt als das der Alten. Besonders p2b_435.002 S. 362: „Die griechische Tragödie ist ein lautes Weh über das Possenspiel p2b_435.003 des Lebens und seine Nacht und Verworrenheit: Auf diesem Boden kann Glück p2b_435.004 und Ruhe nimmermehr gedeihen, sogar nicht einmal die Pflicht erfüllt werden! p2b_435.005 Selbst wer das Beste will, begeht trotz seines Willens Verbrechen!“)
p2b_435.006 2. Die Fabel der griechischen Tragödie ist in der griechischen p2b_435.007 Sage und Geschichte begründet, während die deutsche Tragödie p2b_435.008 häufig genug als Darstellung einer erdichteten Handlung nach ihrer inneren p2b_435.009 Veranlassung anzusehen ist. Die reiche griechische Heroengeschichte machte dem p2b_435.010 Dichter die eigene Erfindung überflüssig; er brauchte seinem gegebenen, historischen p2b_435.011 Stoffe durch dichterische Behandlung lediglich Wert und Jnteresse zu verleihen.
p2b_435.012 Bei der griechischen Tragödie befriedigte und fesselte das durch den Stoff p2b_435.013 und den Helden bedingte nationale Jnteresse, das die deutschen Tragödien (Tell p2b_435.014 und einige andere ausgenommen) bis 1870 wenig kannten, weshalb wir alle p2b_435.015 künstlichen oder künstlerischen Mittel für Erzeugung des Jnteresses anwenden p2b_435.016 mußten.
p2b_435.017 3. Die Mittel und die treibenden Agentien bei der griechischen p2b_435.018 Tragödie unterscheiden sich wesentlich von den unserigen. Die Griechen liebten p2b_435.019 unvorhergesehene Ereignisse, den deus ex machina, das Dazwischentreten p2b_435.020 höherer Wesen, wenn sie es auch verschmähten, die Götter in einer Weise in p2b_435.021 die Handlung eingreifen zu lassen, wie es z. B. Shakespeare mit seinem Geist p2b_435.022 beliebte. Bei den Griechen leiten und lenken die Götter das Ganze unsichtbar. p2b_435.023 So muß z. B. Ägisth von Argos entfernt werden und Orest eben zur Zeit p2b_435.024 ankommen, als der an Agamemnon begangene Mord gerächt werden soll. Der p2b_435.025 nach unseren Begriffen hier waltende Zufall wird von den Griechen wie ein p2b_435.026 schon vorhandenes Fatum angesehen. Anders ist es freilich mit Zufälligkeiten, p2b_435.027 die zur Beschleunigung der Handlung im Laufe der Stücke eintraten.
p2b_435.028 Die Erscheinung der Götter lag in der griechischen Volksreligion begründet p2b_435.029 und der Dichter bediente sich mit vollem Rechte des Volksglaubens, indem er p2b_435.030 ihn der Bühne dienstbar machte. Der Fluch des Schicksals und die Vorverkündigung p2b_435.031 wurden vom Volksglauben anerkannt. Uns fehlen Orakel und Seher, p2b_435.032 jene Organe einer verletzten Gottheit, welche z. B. Müllner (in der Schuld) p2b_435.033 nimmermehr durch seine Zigeunerin oder (in der Albaneserin) durch seine dämonischen p2b_435.034 Mächte zu ersetzen imstande ist. (Nur Wallenstein liest emsig in p2b_435.035 den Sternen und Johanna kämpft mit dem schwarzen Ritter &c.)
p2b_435.036 Unseren christlichen Begriffen von der Vorsehung widerstrebt das Walten p2b_435.037 eines harten Verhängnisses, das selbst den Unschuldigen vernichtet, oder mindestens p2b_435.038 sein Lebensglück zerstört. Das Erhabene, wahrhaft Befriedigende liegt p2b_435.039 uns in der durch die Tragödie verkörperten Wahrheit, daß eine ewige Gerechtigkeit p2b_435.040 auch den Höchstgestellten ereilt, sobald er ─ Schuld begeht, daß aber die p2b_435.041 Jdee siegt, wenn auch der einzelne untergeht, daß Weltordnung und Gesetz p2b_435.042 unwandelbar sind, auch wenn die Edelsten dagegen den Kampf aufnehmen p2b_435.043 (S. 427 d. Bds.). Aber die Änderung des Lebensschicksals, die Umkehr in p2b_435.044 andere Bahnen liegt im freien Willen des Helden. Deshalb ist unser Held
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Bei der griechischen Tragödie befriedigte und fesselte das durch den Stoff p2b_435.013
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Mächte zu ersetzen imstande ist. (Nur Wallenstein liest emsig in p2b_435.035
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Unseren christlichen Begriffen von der Vorsehung widerstrebt das Walten p2b_435.037
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 435. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/457>, abgerufen am 23.11.2024.
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