§ 159. Die griechische Tragödie im Vergleich mit der p2b_434.002 unserigen.
p2b_434.003 1. Die Architektonik bei unseren Tragödien ist verwickelter und p2b_434.004 kunstvoller, als bei den griechischen.
p2b_434.005 2. Die griechische Tragödie entnimmt ihren Stoff hauptsächlich p2b_434.006 der Sage und Geschichte; die deutsche verwendet auch erfundene, unserer p2b_434.007 Zeit und Sitte entsprechende Stoffe.
p2b_434.008 3. Jn der griechischen Tragödie greifen die Götter zur Herbeiführung p2b_434.009 der Katastrophe ein, in der unserigen schafft sich der Held p2b_434.010 sein Schicksal selbst.
p2b_434.011 4. Bei den Griechen war der Heroismus ein treibender Faktor, p2b_434.012 bei uns ist es vorwiegend die Liebesintrigue.
p2b_434.013 5. Unsere Tragödie gestattet mehr philosophische Behandlung als p2b_434.014 die griechische.
p2b_434.015 6. Ferner bietet sie würdigere Behandlung und Darstellung der p2b_434.016 Personen.
p2b_434.017 7. Bei den Griechen wurde der Wert einer Tragödie, abgesehen p2b_434.018 von ihrer Anlage und Ausführung, hauptsächlich nach ihrer Aufnahme p2b_434.019 seitens des Publikums bestimmt, während bei uns neben ihrer Technik p2b_434.020 die ethische Tendenz mit entscheidend ist.
p2b_434.021 1. Die griechische Tragödie, deren Grundtypus der Dithyrambus war p2b_434.022 (§ 102 d. Bds.), zeichnete sich durch Einfachheit der Grundhandlung und p2b_434.023 durch absichtsvolle, durchsichtige Ausführung aus. Die Griechen brauchten nicht p2b_434.024 viel mehr zu thun, als ihre Handlung durch deren Träger geschickt erzählen p2b_434.025 zu lassen, da ja die Helden schon an und für sich bekannt und interessant p2b_434.026 genug waren. (S. 430 d. Bds.) Ein Held, der den Griechen von Jugend an p2b_434.027 teuer war, hatte keinerlei künstliche Verwicklungen und geschraubte Knoten zu p2b_434.028 seiner Einführung nötig. Die Tragödie führte ihn meist nahe am Ziele der von p2b_434.029 ihm repräsentierten Handlung ein; die Katastrophe trat oft schon im vorletzten p2b_434.030 Akte ein - man wartete nur mit begeisterter Spannung auf den letzten Akt. p2b_434.031 - Diese Ausführung würde man bei der deutschen Tragödie geradezu unerhört p2b_434.032 finden. Natürlich konnten die einfach heroischen Stoffe eines Euripides und Sophokles p2b_434.033 nichts von den Verwicklungen unserer Tragödie wissen, weil sie meist den p2b_434.034 einfachen Zeiten entnommen waren, wo nur Freie und Sklaven, Fürsten und p2b_434.035 Heroen verkehrten; die Verwicklung war durchsichtig, einfach; nur in Beobachtung p2b_434.036 der Natur (vgl. Argwohn zwischen Kreon und Ödipus; Geschwisterliebe zwischen p2b_434.037 Antigone, Polynikes und Jsmene) waren sie bedeutend, obwohl auch hier nicht p2b_434.038 übersehen werden darf, daß ihre den einfachsten Verhältnissen entsprungenen p2b_434.039 Beobachtungen wenig philosophisch=abstrakte Reflexionen zeigten. Schopenhauer p2b_434.040 sagt daher mit Recht: Shakespeare ist viel größer als Sophokles; gegen Goethe's p2b_434.041 Jphigenie könnte man die des Euripides beinahe roh und gemein finden. p2b_434.042 (Vgl. die Darlegung Aug. Siebenlist's a. a. O. S. 359 ff., wie Schopenhauer
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§ 159. Die griechische Tragödie im Vergleich mit der p2b_434.002 unserigen.
p2b_434.003 1. Die Architektonik bei unseren Tragödien ist verwickelter und p2b_434.004 kunstvoller, als bei den griechischen.
p2b_434.005 2. Die griechische Tragödie entnimmt ihren Stoff hauptsächlich p2b_434.006 der Sage und Geschichte; die deutsche verwendet auch erfundene, unserer p2b_434.007 Zeit und Sitte entsprechende Stoffe.
p2b_434.008 3. Jn der griechischen Tragödie greifen die Götter zur Herbeiführung p2b_434.009 der Katastrophe ein, in der unserigen schafft sich der Held p2b_434.010 sein Schicksal selbst.
p2b_434.011 4. Bei den Griechen war der Heroismus ein treibender Faktor, p2b_434.012 bei uns ist es vorwiegend die Liebesintrigue.
p2b_434.013 5. Unsere Tragödie gestattet mehr philosophische Behandlung als p2b_434.014 die griechische.
p2b_434.015 6. Ferner bietet sie würdigere Behandlung und Darstellung der p2b_434.016 Personen.
p2b_434.017 7. Bei den Griechen wurde der Wert einer Tragödie, abgesehen p2b_434.018 von ihrer Anlage und Ausführung, hauptsächlich nach ihrer Aufnahme p2b_434.019 seitens des Publikums bestimmt, während bei uns neben ihrer Technik p2b_434.020 die ethische Tendenz mit entscheidend ist.
p2b_434.021 1. Die griechische Tragödie, deren Grundtypus der Dithyrambus war p2b_434.022 (§ 102 d. Bds.), zeichnete sich durch Einfachheit der Grundhandlung und p2b_434.023 durch absichtsvolle, durchsichtige Ausführung aus. Die Griechen brauchten nicht p2b_434.024 viel mehr zu thun, als ihre Handlung durch deren Träger geschickt erzählen p2b_434.025 zu lassen, da ja die Helden schon an und für sich bekannt und interessant p2b_434.026 genug waren. (S. 430 d. Bds.) Ein Held, der den Griechen von Jugend an p2b_434.027 teuer war, hatte keinerlei künstliche Verwicklungen und geschraubte Knoten zu p2b_434.028 seiner Einführung nötig. Die Tragödie führte ihn meist nahe am Ziele der von p2b_434.029 ihm repräsentierten Handlung ein; die Katastrophe trat oft schon im vorletzten p2b_434.030 Akte ein ─ man wartete nur mit begeisterter Spannung auf den letzten Akt. p2b_434.031 ─ Diese Ausführung würde man bei der deutschen Tragödie geradezu unerhört p2b_434.032 finden. Natürlich konnten die einfach heroischen Stoffe eines Euripides und Sophokles p2b_434.033 nichts von den Verwicklungen unserer Tragödie wissen, weil sie meist den p2b_434.034 einfachen Zeiten entnommen waren, wo nur Freie und Sklaven, Fürsten und p2b_434.035 Heroen verkehrten; die Verwicklung war durchsichtig, einfach; nur in Beobachtung p2b_434.036 der Natur (vgl. Argwohn zwischen Kreon und Ödipus; Geschwisterliebe zwischen p2b_434.037 Antigone, Polynikes und Jsmene) waren sie bedeutend, obwohl auch hier nicht p2b_434.038 übersehen werden darf, daß ihre den einfachsten Verhältnissen entsprungenen p2b_434.039 Beobachtungen wenig philosophisch=abstrakte Reflexionen zeigten. Schopenhauer p2b_434.040 sagt daher mit Recht: Shakespeare ist viel größer als Sophokles; gegen Goethe's p2b_434.041 Jphigenie könnte man die des Euripides beinahe roh und gemein finden. p2b_434.042 (Vgl. die Darlegung Aug. Siebenlist's a. a. O. S. 359 ff., wie Schopenhauer
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1. Die Architektonik bei unseren Tragödien ist verwickelter und p2b_434.004
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Zeit und Sitte entsprechende Stoffe.
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3. Jn der griechischen Tragödie greifen die Götter zur Herbeiführung p2b_434.009
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4. Bei den Griechen war der Heroismus ein treibender Faktor, p2b_434.012
bei uns ist es vorwiegend die Liebesintrigue.
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5. Unsere Tragödie gestattet mehr philosophische Behandlung als p2b_434.014
die griechische.
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7. Bei den Griechen wurde der Wert einer Tragödie, abgesehen p2b_434.018
von ihrer Anlage und Ausführung, hauptsächlich nach ihrer Aufnahme p2b_434.019
seitens des Publikums bestimmt, während bei uns neben ihrer Technik p2b_434.020
die ethische Tendenz mit entscheidend ist.
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1. Die griechische Tragödie, deren Grundtypus der Dithyrambus war p2b_434.022
(§ 102 d. Bds.), zeichnete sich durch Einfachheit der Grundhandlung und p2b_434.023
durch absichtsvolle, durchsichtige Ausführung aus. Die Griechen brauchten nicht p2b_434.024
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ihm repräsentierten Handlung ein; die Katastrophe trat oft schon im vorletzten p2b_434.030
Akte ein ─ man wartete nur mit begeisterter Spannung auf den letzten Akt. p2b_434.031
─ Diese Ausführung würde man bei der deutschen Tragödie geradezu unerhört p2b_434.032
finden. Natürlich konnten die einfach heroischen Stoffe eines Euripides und Sophokles p2b_434.033
nichts von den Verwicklungen unserer Tragödie wissen, weil sie meist den p2b_434.034
einfachen Zeiten entnommen waren, wo nur Freie und Sklaven, Fürsten und p2b_434.035
Heroen verkehrten; die Verwicklung war durchsichtig, einfach; nur in Beobachtung p2b_434.036
der Natur (vgl. Argwohn zwischen Kreon und Ödipus; Geschwisterliebe zwischen p2b_434.037
Antigone, Polynikes und Jsmene) waren sie bedeutend, obwohl auch hier nicht p2b_434.038
übersehen werden darf, daß ihre den einfachsten Verhältnissen entsprungenen p2b_434.039
Beobachtungen wenig philosophisch=abstrakte Reflexionen zeigten. Schopenhauer p2b_434.040
sagt daher mit Recht: Shakespeare ist viel größer als Sophokles; gegen Goethe's p2b_434.041
Jphigenie könnte man die des Euripides beinahe roh und gemein finden. p2b_434.042
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 434. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/456>, abgerufen am 23.11.2024.
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