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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

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ausgesprochen hat, denen Mangel an künstlerischer Architektonik, an dramatischer p2b_415.007
Pointierung, an einer Gestalten schaffenden Charakteristik und an dichterischem p2b_415.008
Schwung vorgeworfen wurde, so verdienen sie doch gewiß gelesen zu werden, p2b_415.009
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hinsichtlich der Technik der Scene und der charakteristischen Momente in der p2b_415.012
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sind immerhin dramatische Kunstwerke, wenn auch keine theatralischen, sie p2b_415.015
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Darstellung verfehlt, so haben sie doch genug innere Würde und Gediegenheit, p2b_415.018
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ein Streben nach Objektivität des Urteils voraussetzt. Gerade unser größter p2b_415.030
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weil auf die Jugend das Dämonische und Bösartige der Charaktere, das Leidenschaftliche p2b_415.032
der Konflikte, das Zweideutige der Situationen - wie sie in einem p2b_415.033
Drama vorkommen und bei Shakespeare in der großartigsten Weise - nicht p2b_415.034
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meint Goethe nicht die Primaner unserer Gymnasien, deren Urteilsfähigkeit p2b_415.036
und Reife die Behandlung einzelner Shakespearescher Stücke sogar ratsam p2b_415.037
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nicht nur unbedenklich, sondern zugleich als ein wirksames Bildungsmittel zur p2b_415.041
Veredlung der Sitten und des Verstandes in die Hände der Jugend gegeben p2b_415.042
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Ein Vorzug hierbei ist, daß die dramatischen Gedichte das Ekelerregende, p2b_415.044
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Goethe sagt richtig: „Roman und Drama sind nicht eine Lektüre für p2b_415.025
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 415. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/437>, abgerufen am 23.11.2024.