p2b_415.001 3. Jmmerhin wird sich der Gebildete beim Lesen des dramatischen Gedichts p2b_415.002 erquicken. Er wird sich in eine höhere Sphäre des Seins gerückt fühlen, indem p2b_415.003 er seinen eigenen Charakter vergleicht, den Blick an den Seelengemälden p2b_415.004 labt und mit dem vorgeführten Helden Teilnahme empfindet.
p2b_415.005 So geringschätzig man sich über die dramatischen Gedichte einzelner Dichter p2b_415.006 ausgesprochen hat, denen Mangel an künstlerischer Architektonik, an dramatischer p2b_415.007 Pointierung, an einer Gestalten schaffenden Charakteristik und an dichterischem p2b_415.008 Schwung vorgeworfen wurde, so verdienen sie doch gewiß gelesen zu werden, p2b_415.009 ehe man sie bloß mit ihren Titeln in die Rumpelkammer der Litteraturgeschichte p2b_415.010 wirft. Wir wenigstens haben uns an einzelnen dramatischen Gedichten auch p2b_415.011 hinsichtlich der Technik der Scene und der charakteristischen Momente in der p2b_415.012 Entwickelung nur erfreuen können, wo uns bei unserer Betrachtung die ganze p2b_415.013 Persönlichkeit der betreffenden Dichter zur Seite stand. Viele dramatische Gedichte p2b_415.014 sind immerhin dramatische Kunstwerke, wenn auch keine theatralischen, sie p2b_415.015 sind schön und beredt in den lyrischen Stellen, interessant und lehrreich in den p2b_415.016 mehr didaktischen &c. Haben diese Dramen den eigentlichen Zweck der theatralischen p2b_415.017 Darstellung verfehlt, so haben sie doch genug innere Würde und Gediegenheit, p2b_415.018 Einfachheit der Charaktere, schöne Vorbilder hoher Begeisterung und p2b_415.019 standhaften Mutes (Rückerts Colombo, Heinrich IV.), edler Freundesliebe p2b_415.020 (Rückerts Jonathan, David), Freundestreue (Sebastian, Las Casas), Frauenhoheit p2b_415.021 (Anacaona), in sich, so daß sie sich zu einer lohnenden und erhebenden p2b_415.022 Lektüre sowohl für die reifere Erfahrung, als auch besonders für die Jugend p2b_415.023 wohl eignen.
p2b_415.024 Goethe sagt richtig: "Roman und Drama sind nicht eine Lektüre für p2b_415.025 die Jugend, weil der Jugend das sittliche unbeirrte Verständnis, die vollendete p2b_415.026 Reife für geistig gesunde Aufnahme von Charakterbildern, Konflikten und Situationen p2b_415.027 fehlt, welche eine überwundene physische und psychische Entwickelungsperiode, p2b_415.028 einen Umblick in der Welt, eine gewisse Ausweitung des Gesichtskreises, p2b_415.029 ein Streben nach Objektivität des Urteils voraussetzt. Gerade unser größter p2b_415.030 Dramatiker, Shakespeare, wird am allerwenigsten in eine Jugendbibliothek passen, p2b_415.031 weil auf die Jugend das Dämonische und Bösartige der Charaktere, das Leidenschaftliche p2b_415.032 der Konflikte, das Zweideutige der Situationen - wie sie in einem p2b_415.033 Drama vorkommen und bei Shakespeare in der großartigsten Weise - nicht p2b_415.034 abschreckend, sondern aufstachelnd, verführerisch und verderblich wirken." Selbstredend p2b_415.035 meint Goethe nicht die Primaner unserer Gymnasien, deren Urteilsfähigkeit p2b_415.036 und Reife die Behandlung einzelner Shakespearescher Stücke sogar ratsam p2b_415.037 erscheinen lassen.
p2b_415.038 Der Mangel an zu großer Leidenschaft und peinvoller Schuld ist es gerade, p2b_415.039 vermöge dessen die dramatischen Gedichte (vor allem die von Rückert) p2b_415.040 nicht nur unbedenklich, sondern zugleich als ein wirksames Bildungsmittel zur p2b_415.041 Veredlung der Sitten und des Verstandes in die Hände der Jugend gegeben p2b_415.042 werden können.
p2b_415.043 Ein Vorzug hierbei ist, daß die dramatischen Gedichte das Ekelerregende, p2b_415.044 Lasterhafte ausgeschlossen haben, womit nicht gesagt sein soll, daß dies in den
p2b_415.001 3. Jmmerhin wird sich der Gebildete beim Lesen des dramatischen Gedichts p2b_415.002 erquicken. Er wird sich in eine höhere Sphäre des Seins gerückt fühlen, indem p2b_415.003 er seinen eigenen Charakter vergleicht, den Blick an den Seelengemälden p2b_415.004 labt und mit dem vorgeführten Helden Teilnahme empfindet.
p2b_415.005 So geringschätzig man sich über die dramatischen Gedichte einzelner Dichter p2b_415.006 ausgesprochen hat, denen Mangel an künstlerischer Architektonik, an dramatischer p2b_415.007 Pointierung, an einer Gestalten schaffenden Charakteristik und an dichterischem p2b_415.008 Schwung vorgeworfen wurde, so verdienen sie doch gewiß gelesen zu werden, p2b_415.009 ehe man sie bloß mit ihren Titeln in die Rumpelkammer der Litteraturgeschichte p2b_415.010 wirft. Wir wenigstens haben uns an einzelnen dramatischen Gedichten auch p2b_415.011 hinsichtlich der Technik der Scene und der charakteristischen Momente in der p2b_415.012 Entwickelung nur erfreuen können, wo uns bei unserer Betrachtung die ganze p2b_415.013 Persönlichkeit der betreffenden Dichter zur Seite stand. Viele dramatische Gedichte p2b_415.014 sind immerhin dramatische Kunstwerke, wenn auch keine theatralischen, sie p2b_415.015 sind schön und beredt in den lyrischen Stellen, interessant und lehrreich in den p2b_415.016 mehr didaktischen &c. Haben diese Dramen den eigentlichen Zweck der theatralischen p2b_415.017 Darstellung verfehlt, so haben sie doch genug innere Würde und Gediegenheit, p2b_415.018 Einfachheit der Charaktere, schöne Vorbilder hoher Begeisterung und p2b_415.019 standhaften Mutes (Rückerts Colombo, Heinrich IV.), edler Freundesliebe p2b_415.020 (Rückerts Jonathan, David), Freundestreue (Sebastian, Las Casas), Frauenhoheit p2b_415.021 (Anacaona), in sich, so daß sie sich zu einer lohnenden und erhebenden p2b_415.022 Lektüre sowohl für die reifere Erfahrung, als auch besonders für die Jugend p2b_415.023 wohl eignen.
p2b_415.024 Goethe sagt richtig: „Roman und Drama sind nicht eine Lektüre für p2b_415.025 die Jugend, weil der Jugend das sittliche unbeirrte Verständnis, die vollendete p2b_415.026 Reife für geistig gesunde Aufnahme von Charakterbildern, Konflikten und Situationen p2b_415.027 fehlt, welche eine überwundene physische und psychische Entwickelungsperiode, p2b_415.028 einen Umblick in der Welt, eine gewisse Ausweitung des Gesichtskreises, p2b_415.029 ein Streben nach Objektivität des Urteils voraussetzt. Gerade unser größter p2b_415.030 Dramatiker, Shakespeare, wird am allerwenigsten in eine Jugendbibliothek passen, p2b_415.031 weil auf die Jugend das Dämonische und Bösartige der Charaktere, das Leidenschaftliche p2b_415.032 der Konflikte, das Zweideutige der Situationen ─ wie sie in einem p2b_415.033 Drama vorkommen und bei Shakespeare in der großartigsten Weise ─ nicht p2b_415.034 abschreckend, sondern aufstachelnd, verführerisch und verderblich wirken.“ Selbstredend p2b_415.035 meint Goethe nicht die Primaner unserer Gymnasien, deren Urteilsfähigkeit p2b_415.036 und Reife die Behandlung einzelner Shakespearescher Stücke sogar ratsam p2b_415.037 erscheinen lassen.
p2b_415.038 Der Mangel an zu großer Leidenschaft und peinvoller Schuld ist es gerade, p2b_415.039 vermöge dessen die dramatischen Gedichte (vor allem die von Rückert) p2b_415.040 nicht nur unbedenklich, sondern zugleich als ein wirksames Bildungsmittel zur p2b_415.041 Veredlung der Sitten und des Verstandes in die Hände der Jugend gegeben p2b_415.042 werden können.
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er seinen eigenen Charakter vergleicht, den Blick an den Seelengemälden p2b_415.004
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 415. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/437>, abgerufen am 23.11.2024.
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