p2b_397.002 "Da herrschte sie auch vorher, oder meinen Sie, daß das, was man p2b_397.003 christliche Tugend nennt, nicht auch früher gekannt und geübt worden wäre?"
p2b_397.004 "Gott bewahre mich vor dieser Ansicht! Eine Hölle war die Welt, denke p2b_397.005 ich, zu keiner Zeit, aber: "Verzeihe denen, die dich beleidigen," - "Thue, p2b_397.006 wie du willst, daß man dir thue," - "Vergiß deiner selbst, um deines p2b_397.007 Nächsten willen" - und daß dieser Nächste nicht nur Weib und Kind, Familie, p2b_397.008 Freunde, Vaterlandsangehörige, und im ausgedehntesten Falle ein Fremder, der p2b_397.009 durch seine Jndividualität imponierte, sei, sondern alle Menschen, die ärmsten p2b_397.010 und elendesten inbegriffen, hat doch nur wohl mit Christi Lehre Eingang gefunden. p2b_397.011 Was früher nur Neigung, war dann Pflicht."
p2b_397.012 "Man wird es Jhnen auch bestreiten, - nicht ich, denn auch ich glaube p2b_397.013 an die civilisatorische Macht, die das Christentum hatte."
p2b_397.014 "Nicht mehr hat?" fragte Hildegarde sanft, "ist die Verheißung zu Ende?"
p2b_397.015 Ortmann sah vor sich hin. "Nein," sagte er nach einer Pause in herzlichem p2b_397.016 Tone, "fern sei es von mir, Jhnen gegenüber dies andeuten zu wollen. p2b_397.017 Wo noch Glaube ist, ist auch die Kraft." -
p2b_397.018 Einmal brachte Ortmann einen Strauß dunkelroter Nelken mit. Hildegarde p2b_397.019 empfing ihn voll Freude. "Eben diese Gattung Nelken" - sagte sie, p2b_397.020 den Duft einziehend - "ist die verbreitetste in Venedig; wie viele derselben p2b_397.021 steckten mir die Blumenmädchen auf dem Marcusplatze zu!"
p2b_397.022 "Blumenmädchen! wie schön das dem Fremden klang und ward man p2b_397.023 dieser Truden ansichtig ..."
p2b_397.024 "Urahne, Großmutter, Mutter und Kind," recitierte Hildegarde.
p2b_397.025 "Nun," sagte Ortmann lachend, "Kind war keine mehr, es waren sehr reife p2b_397.026 Schönheiten. Jch muß gestehen, daß, als ich später hörte, eine der ersten p2b_397.027 Maßregeln der neuen Regierung in Venedig sei gewesen, die Blumenmädchen p2b_397.028 zu pensionieren und durch frischen Nachwuchs zu ersetzen, ich meinen Beifall p2b_397.029 nicht versagte. - Sie kennen also Venedig, Fräulein Müller?"
p2b_397.030 "Es war die glücklichste Zeit meines Lebens, die ich dort verlebte! Jch p2b_397.031 fühlte mich anfänglich wie geblendet, und dann stieg mir, glaube ich, all die p2b_397.032 Schönheit zu Kopfe. Jch war nie so ausgelassen heiter, weder vorher, noch p2b_397.033 später, als in jenen Tagen."
p2b_397.034 "Und doch nennen viele Venedig düster und traurig."
p2b_397.035 "Jch weiß nicht, inwiefern ich geneigt wäre, während der Regen= und p2b_397.036 Sturmzeit in dieses Urteil einzustimmen. Jm Frühling fühlte ich mich entzückt p2b_397.037 von allem, was mich umgab: blauer Äther, goldene Sonne, Meeresspiegel ... p2b_397.038 doch ich will Sie mit meiner Rhapsodie verschonen, genug, daß ich in Venedig p2b_397.039 zum erstenmale zu der Überzeugung gelangte, das Leben sei doch sehr schön!"
p2b_397.040 "Jch denke, wir wechseln den Gesprächsgegenstand, Fräulein Müller, Sie p2b_397.041 werden mir zu aufgeregt! Der Schönheitsrausch - ich bitte um Verzeihung, aber p2b_397.042 Sie selbst brauchten den Vergleich - scheint noch nicht ganz verflogen zu sein."
p2b_397.043 "Ach, und wie lange mußte ich von diesen Erinnerungen zehren! Duft= p2b_397.044 und farblos wurden sie aber trotzdem nicht."
p2b_397.001 „Jn jedem edeln und guten Herzen!“
p2b_397.002 „Da herrschte sie auch vorher, oder meinen Sie, daß das, was man p2b_397.003 christliche Tugend nennt, nicht auch früher gekannt und geübt worden wäre?“
p2b_397.004 „Gott bewahre mich vor dieser Ansicht! Eine Hölle war die Welt, denke p2b_397.005 ich, zu keiner Zeit, aber: „Verzeihe denen, die dich beleidigen,“ ─ „Thue, p2b_397.006 wie du willst, daß man dir thue,“ ─ „Vergiß deiner selbst, um deines p2b_397.007 Nächsten willen“ ─ und daß dieser Nächste nicht nur Weib und Kind, Familie, p2b_397.008 Freunde, Vaterlandsangehörige, und im ausgedehntesten Falle ein Fremder, der p2b_397.009 durch seine Jndividualität imponierte, sei, sondern alle Menschen, die ärmsten p2b_397.010 und elendesten inbegriffen, hat doch nur wohl mit Christi Lehre Eingang gefunden. p2b_397.011 Was früher nur Neigung, war dann Pflicht.“
p2b_397.012 „Man wird es Jhnen auch bestreiten, ─ nicht ich, denn auch ich glaube p2b_397.013 an die civilisatorische Macht, die das Christentum hatte.“
p2b_397.014 „Nicht mehr hat?“ fragte Hildegarde sanft, „ist die Verheißung zu Ende?“
p2b_397.015 Ortmann sah vor sich hin. „Nein,“ sagte er nach einer Pause in herzlichem p2b_397.016 Tone, „fern sei es von mir, Jhnen gegenüber dies andeuten zu wollen. p2b_397.017 Wo noch Glaube ist, ist auch die Kraft.“ ─
p2b_397.018 Einmal brachte Ortmann einen Strauß dunkelroter Nelken mit. Hildegarde p2b_397.019 empfing ihn voll Freude. „Eben diese Gattung Nelken“ ─ sagte sie, p2b_397.020 den Duft einziehend ─ „ist die verbreitetste in Venedig; wie viele derselben p2b_397.021 steckten mir die Blumenmädchen auf dem Marcusplatze zu!“
p2b_397.022 „Blumenmädchen! wie schön das dem Fremden klang und ward man p2b_397.023 dieser Truden ansichtig ...“
p2b_397.024 „Urahne, Großmutter, Mutter und Kind,“ recitierte Hildegarde.
p2b_397.025 „Nun,“ sagte Ortmann lachend, „Kind war keine mehr, es waren sehr reife p2b_397.026 Schönheiten. Jch muß gestehen, daß, als ich später hörte, eine der ersten p2b_397.027 Maßregeln der neuen Regierung in Venedig sei gewesen, die Blumenmädchen p2b_397.028 zu pensionieren und durch frischen Nachwuchs zu ersetzen, ich meinen Beifall p2b_397.029 nicht versagte. ─ Sie kennen also Venedig, Fräulein Müller?“
p2b_397.030 „Es war die glücklichste Zeit meines Lebens, die ich dort verlebte! Jch p2b_397.031 fühlte mich anfänglich wie geblendet, und dann stieg mir, glaube ich, all die p2b_397.032 Schönheit zu Kopfe. Jch war nie so ausgelassen heiter, weder vorher, noch p2b_397.033 später, als in jenen Tagen.“
p2b_397.034 „Und doch nennen viele Venedig düster und traurig.“
p2b_397.035 „Jch weiß nicht, inwiefern ich geneigt wäre, während der Regen= und p2b_397.036 Sturmzeit in dieses Urteil einzustimmen. Jm Frühling fühlte ich mich entzückt p2b_397.037 von allem, was mich umgab: blauer Äther, goldene Sonne, Meeresspiegel ... p2b_397.038 doch ich will Sie mit meiner Rhapsodie verschonen, genug, daß ich in Venedig p2b_397.039 zum erstenmale zu der Überzeugung gelangte, das Leben sei doch sehr schön!“
p2b_397.040 „Jch denke, wir wechseln den Gesprächsgegenstand, Fräulein Müller, Sie p2b_397.041 werden mir zu aufgeregt! Der Schönheitsrausch ─ ich bitte um Verzeihung, aber p2b_397.042 Sie selbst brauchten den Vergleich ─ scheint noch nicht ganz verflogen zu sein.“
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ich, zu keiner Zeit, aber: „Verzeihe denen, die dich beleidigen,“ ─ „Thue, p2b_397.006
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Freunde, Vaterlandsangehörige, und im ausgedehntesten Falle ein Fremder, der p2b_397.009
durch seine Jndividualität imponierte, sei, sondern alle Menschen, die ärmsten p2b_397.010
und elendesten inbegriffen, hat doch nur wohl mit Christi Lehre Eingang gefunden. p2b_397.011
Was früher nur Neigung, war dann Pflicht.“
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„Man wird es Jhnen auch bestreiten, ─ nicht ich, denn auch ich glaube p2b_397.013
an die civilisatorische Macht, die das Christentum hatte.“
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Ortmann sah vor sich hin. „Nein,“ sagte er nach einer Pause in herzlichem p2b_397.016
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Wo noch Glaube ist, ist auch die Kraft.“ ─
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Einmal brachte Ortmann einen Strauß dunkelroter Nelken mit. Hildegarde p2b_397.019
empfing ihn voll Freude. „Eben diese Gattung Nelken“ ─ sagte sie, p2b_397.020
den Duft einziehend ─ „ist die verbreitetste in Venedig; wie viele derselben p2b_397.021
steckten mir die Blumenmädchen auf dem Marcusplatze zu!“
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„Urahne, Großmutter, Mutter und Kind,“ recitierte Hildegarde.
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nicht versagte. ─ Sie kennen also Venedig, Fräulein Müller?“
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„Es war die glücklichste Zeit meines Lebens, die ich dort verlebte! Jch p2b_397.031
fühlte mich anfänglich wie geblendet, und dann stieg mir, glaube ich, all die p2b_397.032
Schönheit zu Kopfe. Jch war nie so ausgelassen heiter, weder vorher, noch p2b_397.033
später, als in jenen Tagen.“
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„Und doch nennen viele Venedig düster und traurig.“
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„Jch weiß nicht, inwiefern ich geneigt wäre, während der Regen= und p2b_397.036
Sturmzeit in dieses Urteil einzustimmen. Jm Frühling fühlte ich mich entzückt p2b_397.037
von allem, was mich umgab: blauer Äther, goldene Sonne, Meeresspiegel ... p2b_397.038
doch ich will Sie mit meiner Rhapsodie verschonen, genug, daß ich in Venedig p2b_397.039
zum erstenmale zu der Überzeugung gelangte, das Leben sei doch sehr schön!“
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werden mir zu aufgeregt! Der Schönheitsrausch ─ ich bitte um Verzeihung, aber p2b_397.042
Sie selbst brauchten den Vergleich ─ scheint noch nicht ganz verflogen zu sein.“
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 397. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/419>, abgerufen am 23.11.2024.
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