p2b_384.001 noch: Stael=Holstein, Xavier de Maistre, Jony, About, Flaubert (dessen karthag. p2b_384.002 Roman Salammbo 1862 und L'education sentimentale Aufsehen erregten), p2b_384.003 V. Cherbuliez, in neuester Zeit der zweifelhafte Emile Zola u. a.
p2b_384.004 V. England. Der englische Roman ist aus den Prosabearbeitungen p2b_384.005 der Metrical romances entstanden und erreichte bereits Anfangs des 18. Jahrh. p2b_384.006 eine nennenswerte Verbreitung. Der Begründer des neueren englischen Romans p2b_384.007 ist Daniel Defoe (1661-1731), dessen Robinson Crusoe durch Campes p2b_384.008 berühmte Nachbildung auch in Deutschland ungemein populär wurde. Samuel p2b_384.009 Richardson (+ 1761) schuf durch seine Romane Pamela, Grandison, Clarissa p2b_384.010 Harlowe den von Hermes nach Deutschland verpflanzten Familienroman. Fielding p2b_384.011 (+ 1754 mit Tom Jones), Sterne (+ 1768 mit Tristram Shandy), p2b_384.012 Smollet (+ 1771 mit Peregrine Pickle) begründeten den humoristischen Familienroman. p2b_384.013 Jn unserem Jahrhundert drängte sich der Sensationsroman in p2b_384.014 den Vordergrund, sowie der durch Walter Scotts (+ 1832) Waverley-Novelsp2b_384.015 begründete historische Roman, der von epochebildender Bedeutung für die Romanlitteratur p2b_384.016 aller Nationen wurde. Beliebt wurden auch die in Deutschland vielfach p2b_384.017 verbreiteten Gesellschaftsromane Bulwer-Lyttons. Charles Dickens (geb. p2b_384.018 1812) und Thackeray, der Begründer des Sittenromans, pflegten in der Neuzeit p2b_384.019 den alten humoristischen Familienroman. Vielgelesene Romane schrieben p2b_384.020 noch Marryat, Trollope, Collins, Kingsley, Mrs. Wood. Der allergrößten p2b_384.021 Beliebtheit unter allen Romanschriftstellern Englands erfreut sich unstreitig Mary p2b_384.022 Evans, die unter dem Pseudonym George Eliot die weltberühmten Romane p2b_384.023 The Mill on the floss, Felix Holt, Adam Bede, Middlemarch und p2b_384.024 Daniel Deronda &c. veröffentlicht hat &c.
p2b_384.025 VI. Niederlande. Erst Ende des vorigen und Anfangs dieses Jahrhunderts p2b_384.026 begann die niederländische Romanlitteratur sich zu entfalten. Die p2b_384.027 Schriftstellerinnen Wolff und Deken liebten den Roman in Briefform. Breno p2b_384.028 Daalberg schrieb Sensationsromane. Den historischen Roman pflegte Jac. van Lennep p2b_384.029 (+ 1868), der seine Stoffe der vaterländischen Geschichte entlehnte. Neben p2b_384.030 ihm Frau Bosboom Toussaint, ferner Schimmel u. a. Der niederländische p2b_384.031 Auerbach ist Cremer. Der populärste Romanschriftsteller aber ist neben Snieders p2b_384.032 der in alle Sprachen übersetzte Hendrik (== Heinrich) Conscience. Seinen p2b_384.033 Ruf begründete der flämische Roman "Der Löwe von Flandern", ein historischer p2b_384.034 Roman höheren Stils, dessen Handlung den Kampf sämtlicher flandrischer Städte p2b_384.035 gegen französische Usurpation umschließt. Ebenso bekannt wurde bei uns seine p2b_384.036 von Zoller u. a. übertragene Dorfgeschichte Der Rekrut u. a.
p2b_384.037 VII. Schweden und Norwegen. Erwähnenswert ist der Romantiker p2b_384.038 Almqvist, sowie durch seine Pflege des historischen Romans Crusenstolpe; ferner p2b_384.039 die vielgelesene Frederike Bremer, Frau Flygare-Carlen, Frau Knorring, Palmblad, p2b_384.040 Ridderstad, Mellin, Schwarz, Topelius (schwedisch schreibender Finne) und p2b_384.041 von den Neueren besonders Rydberg, u. a. Von den Norwegern ist zu nennen: p2b_384.042 Björnson, Lie, Thoresen (Dorfgesch.), Colban, Glöersen und der nur deutsch p2b_384.043 schreibende Henrich Steffens (+ 1845. Vgl. dessen Romane Malkolm und Die p2b_384.044 vier Norweger &c.).
p2b_384.001 noch: Staël=Holstein, Xavier de Maistre, Jony, About, Flaubert (dessen karthag. p2b_384.002 Roman Salammbô 1862 und L'éducation sentimentale Aufsehen erregten), p2b_384.003 V. Cherbuliez, in neuester Zeit der zweifelhafte Emile Zola u. a.
p2b_384.004 V. England. Der englische Roman ist aus den Prosabearbeitungen p2b_384.005 der Metrical romances entstanden und erreichte bereits Anfangs des 18. Jahrh. p2b_384.006 eine nennenswerte Verbreitung. Der Begründer des neueren englischen Romans p2b_384.007 ist Daniel Defoe (1661─1731), dessen Robinson Crusoe durch Campes p2b_384.008 berühmte Nachbildung auch in Deutschland ungemein populär wurde. Samuel p2b_384.009 Richardson († 1761) schuf durch seine Romane Pamela, Grandison, Clarissa p2b_384.010 Harlowe den von Hermes nach Deutschland verpflanzten Familienroman. Fielding p2b_384.011 († 1754 mit Tom Jones), Sterne († 1768 mit Tristram Shandy), p2b_384.012 Smollet († 1771 mit Peregrine Pickle) begründeten den humoristischen Familienroman. p2b_384.013 Jn unserem Jahrhundert drängte sich der Sensationsroman in p2b_384.014 den Vordergrund, sowie der durch Walter Scotts († 1832) Waverley-Novelsp2b_384.015 begründete historische Roman, der von epochebildender Bedeutung für die Romanlitteratur p2b_384.016 aller Nationen wurde. Beliebt wurden auch die in Deutschland vielfach p2b_384.017 verbreiteten Gesellschaftsromane Bulwer-Lyttons. Charles Dickens (geb. p2b_384.018 1812) und Thackeray, der Begründer des Sittenromans, pflegten in der Neuzeit p2b_384.019 den alten humoristischen Familienroman. Vielgelesene Romane schrieben p2b_384.020 noch Marryat, Trollope, Collins, Kingsley, Mrs. Wood. Der allergrößten p2b_384.021 Beliebtheit unter allen Romanschriftstellern Englands erfreut sich unstreitig Mary p2b_384.022 Evans, die unter dem Pseudonym George Eliot die weltberühmten Romane p2b_384.023 The Mill on the floss, Felix Holt, Adam Bede, Middlemarch und p2b_384.024 Daniel Deronda &c. veröffentlicht hat &c.
p2b_384.025 VI. Niederlande. Erst Ende des vorigen und Anfangs dieses Jahrhunderts p2b_384.026 begann die niederländische Romanlitteratur sich zu entfalten. Die p2b_384.027 Schriftstellerinnen Wolff und Deken liebten den Roman in Briefform. Breno p2b_384.028 Daalberg schrieb Sensationsromane. Den historischen Roman pflegte Jac. van Lennep p2b_384.029 († 1868), der seine Stoffe der vaterländischen Geschichte entlehnte. Neben p2b_384.030 ihm Frau Bosboom Toussaint, ferner Schimmel u. a. Der niederländische p2b_384.031 Auerbach ist Cremer. Der populärste Romanschriftsteller aber ist neben Snieders p2b_384.032 der in alle Sprachen übersetzte Hendrik (== Heinrich) Conscience. Seinen p2b_384.033 Ruf begründete der flämische Roman „Der Löwe von Flandern“, ein historischer p2b_384.034 Roman höheren Stils, dessen Handlung den Kampf sämtlicher flandrischer Städte p2b_384.035 gegen französische Usurpation umschließt. Ebenso bekannt wurde bei uns seine p2b_384.036 von Zoller u. a. übertragene Dorfgeschichte Der Rekrut u. a.
p2b_384.037 VII. Schweden und Norwegen. Erwähnenswert ist der Romantiker p2b_384.038 Almqvist, sowie durch seine Pflege des historischen Romans Crusenstolpe; ferner p2b_384.039 die vielgelesene Frederike Bremer, Frau Flygare-Carlen, Frau Knorring, Palmblad, p2b_384.040 Ridderstad, Mellin, Schwarz, Topelius (schwedisch schreibender Finne) und p2b_384.041 von den Neueren besonders Rydberg, u. a. Von den Norwegern ist zu nennen: p2b_384.042 Björnson, Lie, Thoresen (Dorfgesch.), Colban, Glöersen und der nur deutsch p2b_384.043 schreibende Henrich Steffens († 1845. Vgl. dessen Romane Malkolm und Die p2b_384.044 vier Norweger &c.).
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><p><pbfacs="#f0406"n="384"/><lbn="p2b_384.001"/>
noch: Sta<hirendition="#aq">ë</hi>l=Holstein, Xavier de Maistre, Jony, About, Flaubert (dessen karthag. <lbn="p2b_384.002"/>
Roman <hirendition="#aq">Salammbô</hi> 1862 und <hirendition="#aq">L'éducation sentimentale</hi> Aufsehen erregten), <lbn="p2b_384.003"/>
V. Cherbuliez, in neuester Zeit der zweifelhafte Emile Zola u. a.</p><p><lbn="p2b_384.004"/><hirendition="#aq">V</hi>. <hirendition="#g">England.</hi> Der englische Roman ist aus den Prosabearbeitungen <lbn="p2b_384.005"/>
der <hirendition="#aq">Metrical romances</hi> entstanden und erreichte bereits Anfangs des 18. Jahrh. <lbn="p2b_384.006"/>
eine nennenswerte Verbreitung. Der Begründer des neueren englischen Romans <lbn="p2b_384.007"/>
ist Daniel Defoe (1661─1731), dessen Robinson Crusoe durch Campes <lbn="p2b_384.008"/>
berühmte Nachbildung auch in Deutschland ungemein populär wurde. Samuel <lbn="p2b_384.009"/>
Richardson († 1761) schuf durch seine Romane <hirendition="#aq">Pamela, Grandison, Clarissa <lbn="p2b_384.010"/>
Harlowe</hi> den von Hermes nach Deutschland verpflanzten Familienroman. Fielding <lbn="p2b_384.011"/>
(† 1754 mit <hirendition="#aq">Tom Jones</hi>), Sterne († 1768 mit <hirendition="#aq">Tristram Shandy</hi>), <lbn="p2b_384.012"/>
Smollet († 1771 mit <hirendition="#aq">Peregrine Pickle</hi>) begründeten den humoristischen Familienroman. <lbn="p2b_384.013"/>
Jn unserem Jahrhundert drängte sich der Sensationsroman in <lbn="p2b_384.014"/>
den Vordergrund, sowie der durch Walter Scotts († 1832) <hirendition="#aq">Waverley-Novels</hi><lbn="p2b_384.015"/>
begründete historische Roman, der von epochebildender Bedeutung für die Romanlitteratur <lbn="p2b_384.016"/>
aller Nationen wurde. Beliebt wurden auch die in Deutschland vielfach <lbn="p2b_384.017"/>
verbreiteten Gesellschaftsromane Bulwer-Lyttons. Charles Dickens (geb. <lbn="p2b_384.018"/>
1812) und Thackeray, der Begründer des Sittenromans, pflegten in der Neuzeit <lbn="p2b_384.019"/>
den alten humoristischen Familienroman. Vielgelesene Romane schrieben <lbn="p2b_384.020"/>
noch Marryat, Trollope, Collins, Kingsley, Mrs. Wood. Der allergrößten <lbn="p2b_384.021"/>
Beliebtheit unter allen Romanschriftstellern Englands erfreut sich unstreitig Mary <lbn="p2b_384.022"/>
Evans, die unter dem Pseudonym George Eliot die weltberühmten Romane <lbn="p2b_384.023"/><hirendition="#aq">The Mill on the floss, Felix Holt, Adam Bede, Middlemarch</hi> und <lbn="p2b_384.024"/><hirendition="#aq">Daniel Deronda</hi>&c. veröffentlicht hat &c.</p><p><lbn="p2b_384.025"/><hirendition="#aq">VI</hi>. <hirendition="#g">Niederlande.</hi> Erst Ende des vorigen und Anfangs dieses Jahrhunderts <lbn="p2b_384.026"/>
begann die niederländische Romanlitteratur sich zu entfalten. Die <lbn="p2b_384.027"/>
Schriftstellerinnen Wolff und Deken liebten den Roman in Briefform. Breno <lbn="p2b_384.028"/>
Daalberg schrieb Sensationsromane. Den historischen Roman pflegte Jac. van Lennep <lbn="p2b_384.029"/>
(† 1868), der seine Stoffe der vaterländischen Geschichte entlehnte. Neben <lbn="p2b_384.030"/>
ihm Frau Bosboom Toussaint, ferner Schimmel u. a. Der niederländische <lbn="p2b_384.031"/>
Auerbach ist Cremer. Der populärste Romanschriftsteller aber ist neben Snieders <lbn="p2b_384.032"/>
der in alle Sprachen übersetzte Hendrik (== Heinrich) Conscience. Seinen <lbn="p2b_384.033"/>
Ruf begründete der flämische Roman „Der Löwe von Flandern“, ein historischer <lbn="p2b_384.034"/>
Roman höheren Stils, dessen Handlung den Kampf sämtlicher flandrischer Städte <lbn="p2b_384.035"/>
gegen französische Usurpation umschließt. Ebenso bekannt wurde bei uns seine <lbn="p2b_384.036"/>
von Zoller u. a. übertragene Dorfgeschichte <hirendition="#g">Der Rekrut</hi> u. a.</p><p><lbn="p2b_384.037"/><hirendition="#aq">VII</hi>. <hirendition="#g">Schweden und Norwegen.</hi> Erwähnenswert ist der Romantiker <lbn="p2b_384.038"/>
Almqvist, sowie durch seine Pflege des historischen Romans Crusenstolpe; ferner <lbn="p2b_384.039"/>
die vielgelesene Frederike Bremer, Frau Flygare-Carlen, Frau Knorring, Palmblad, <lbn="p2b_384.040"/>
Ridderstad, Mellin, Schwarz, Topelius (schwedisch schreibender Finne) und <lbn="p2b_384.041"/>
von den Neueren besonders Rydberg, u. a. Von den Norwegern ist zu nennen: <lbn="p2b_384.042"/>
Björnson, Lie, Thoresen (Dorfgesch.), Colban, Glöersen und der nur deutsch <lbn="p2b_384.043"/>
schreibende Henrich Steffens († 1845. Vgl. dessen Romane Malkolm und Die <lbn="p2b_384.044"/>
vier Norweger &c.).</p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[384/0406]
p2b_384.001
noch: Staël=Holstein, Xavier de Maistre, Jony, About, Flaubert (dessen karthag. p2b_384.002
Roman Salammbô 1862 und L'éducation sentimentale Aufsehen erregten), p2b_384.003
V. Cherbuliez, in neuester Zeit der zweifelhafte Emile Zola u. a.
p2b_384.004
V. England. Der englische Roman ist aus den Prosabearbeitungen p2b_384.005
der Metrical romances entstanden und erreichte bereits Anfangs des 18. Jahrh. p2b_384.006
eine nennenswerte Verbreitung. Der Begründer des neueren englischen Romans p2b_384.007
ist Daniel Defoe (1661─1731), dessen Robinson Crusoe durch Campes p2b_384.008
berühmte Nachbildung auch in Deutschland ungemein populär wurde. Samuel p2b_384.009
Richardson († 1761) schuf durch seine Romane Pamela, Grandison, Clarissa p2b_384.010
Harlowe den von Hermes nach Deutschland verpflanzten Familienroman. Fielding p2b_384.011
(† 1754 mit Tom Jones), Sterne († 1768 mit Tristram Shandy), p2b_384.012
Smollet († 1771 mit Peregrine Pickle) begründeten den humoristischen Familienroman. p2b_384.013
Jn unserem Jahrhundert drängte sich der Sensationsroman in p2b_384.014
den Vordergrund, sowie der durch Walter Scotts († 1832) Waverley-Novels p2b_384.015
begründete historische Roman, der von epochebildender Bedeutung für die Romanlitteratur p2b_384.016
aller Nationen wurde. Beliebt wurden auch die in Deutschland vielfach p2b_384.017
verbreiteten Gesellschaftsromane Bulwer-Lyttons. Charles Dickens (geb. p2b_384.018
1812) und Thackeray, der Begründer des Sittenromans, pflegten in der Neuzeit p2b_384.019
den alten humoristischen Familienroman. Vielgelesene Romane schrieben p2b_384.020
noch Marryat, Trollope, Collins, Kingsley, Mrs. Wood. Der allergrößten p2b_384.021
Beliebtheit unter allen Romanschriftstellern Englands erfreut sich unstreitig Mary p2b_384.022
Evans, die unter dem Pseudonym George Eliot die weltberühmten Romane p2b_384.023
The Mill on the floss, Felix Holt, Adam Bede, Middlemarch und p2b_384.024
Daniel Deronda &c. veröffentlicht hat &c.
p2b_384.025
VI. Niederlande. Erst Ende des vorigen und Anfangs dieses Jahrhunderts p2b_384.026
begann die niederländische Romanlitteratur sich zu entfalten. Die p2b_384.027
Schriftstellerinnen Wolff und Deken liebten den Roman in Briefform. Breno p2b_384.028
Daalberg schrieb Sensationsromane. Den historischen Roman pflegte Jac. van Lennep p2b_384.029
(† 1868), der seine Stoffe der vaterländischen Geschichte entlehnte. Neben p2b_384.030
ihm Frau Bosboom Toussaint, ferner Schimmel u. a. Der niederländische p2b_384.031
Auerbach ist Cremer. Der populärste Romanschriftsteller aber ist neben Snieders p2b_384.032
der in alle Sprachen übersetzte Hendrik (== Heinrich) Conscience. Seinen p2b_384.033
Ruf begründete der flämische Roman „Der Löwe von Flandern“, ein historischer p2b_384.034
Roman höheren Stils, dessen Handlung den Kampf sämtlicher flandrischer Städte p2b_384.035
gegen französische Usurpation umschließt. Ebenso bekannt wurde bei uns seine p2b_384.036
von Zoller u. a. übertragene Dorfgeschichte Der Rekrut u. a.
p2b_384.037
VII. Schweden und Norwegen. Erwähnenswert ist der Romantiker p2b_384.038
Almqvist, sowie durch seine Pflege des historischen Romans Crusenstolpe; ferner p2b_384.039
die vielgelesene Frederike Bremer, Frau Flygare-Carlen, Frau Knorring, Palmblad, p2b_384.040
Ridderstad, Mellin, Schwarz, Topelius (schwedisch schreibender Finne) und p2b_384.041
von den Neueren besonders Rydberg, u. a. Von den Norwegern ist zu nennen: p2b_384.042
Björnson, Lie, Thoresen (Dorfgesch.), Colban, Glöersen und der nur deutsch p2b_384.043
schreibende Henrich Steffens († 1845. Vgl. dessen Romane Malkolm und Die p2b_384.044
vier Norweger &c.).
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 384. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/406>, abgerufen am 23.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.