Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.p2b_289.001 p2b_289.005 Da ihm vor'm Angesicht also der Welturvater selber saß, p2b_289.008 p2b_289.029Mit darein vertieftem Gemüt Walmiki voll Gedanken war. p2b_289.009 Das Reiherweib bemitleidend, wieder und wieder jenes Lied p2b_289.010 Sagt' er her verlorenen Sinns, nachhängend seinem Leide nur: p2b_289.011 Dort des Jägers, des sündhaften, des unverständ'gen arge That, p2b_289.012 Wie er solch einen schöntön'gen Reiher getötet ohne Grund! p2b_289.013 Lächelnd aber darauf Brahma zu dem Einsiedlerfürsten sprach: p2b_289.014 Also ein Lied gefügt hast du, zu bedenken ist nichts dabei. p2b_289.015 Dir entsprungen ist freiwillig, o Brahman, diese Redekunst; p2b_289.016 Nun des Rama Gesamtthaten, bester Büßer, verfasse du! p2b_289.017 Des tugendhaften, pflichtsinn'gen, weisen, der Lust des Weltenraums, p2b_289.018 Ramas Thaten erzähl' also, wie du hörtest von Narada. p2b_289.019 Was offenbar und was heimlich von diesem Weisen ist geschehn, p2b_289.020 Von Rama samt den Kampfhelfern, allzumal von den Riesen auch; p2b_289.021 Von der Videha-Maid* gleichfalls, was offenbar und was geheim;* Sita. p2b_289.022 Alles dieses auch unkunde kund gethan soll es werden dir. p2b_289.023 Sein soll kein Wort, kein unrechtes, dir im Gedicht durch meine Gunst; p2b_289.024 Die hehre Rama-Mär mache herzerfreulich in's Lied gefügt! p2b_289.025 So lang die Berge stehn werden, und die Flüß' auf dem Erdengrund, p2b_289.026 So lang wird in den Welträumen das Ramajana=Lied ergehn. p2b_289.027 So lang das Ramajana=Lied von dir gedichtet wird ergehn, p2b_289.028 So lange dich emporschwingend wirst du wohnen in meiner Welt. (Vgl. auch die Probe I 598.) III. Die deutschen Volksepen. p2b_289.031 p2b_289.034 p2b_289.038 p2b_289.042 p2b_289.001 p2b_289.005 Da ihm vor'm Angesicht also der Welturvater selber saß, p2b_289.008 p2b_289.029Mit darein vertieftem Gemüt Walmiki voll Gedanken war. p2b_289.009 Das Reiherweib bemitleidend, wieder und wieder jenes Lied p2b_289.010 Sagt' er her verlorenen Sinns, nachhängend seinem Leide nur: p2b_289.011 Dort des Jägers, des sündhaften, des unverständ'gen arge That, p2b_289.012 Wie er solch einen schöntön'gen Reiher getötet ohne Grund! p2b_289.013 Lächelnd aber darauf Brahma zu dem Einsiedlerfürsten sprach: p2b_289.014 Also ein Lied gefügt hast du, zu bedenken ist nichts dabei. p2b_289.015 Dir entsprungen ist freiwillig, o Brahman, diese Redekunst; p2b_289.016 Nun des Rama Gesamtthaten, bester Büßer, verfasse du! p2b_289.017 Des tugendhaften, pflichtsinn'gen, weisen, der Lust des Weltenraums, p2b_289.018 Ramas Thaten erzähl' also, wie du hörtest von Narada. p2b_289.019 Was offenbar und was heimlich von diesem Weisen ist geschehn, p2b_289.020 Von Rama samt den Kampfhelfern, allzumal von den Riesen auch; p2b_289.021 Von der Videha-Maid* gleichfalls, was offenbar und was geheim;* Sita. p2b_289.022 Alles dieses auch unkunde kund gethan soll es werden dir. p2b_289.023 Sein soll kein Wort, kein unrechtes, dir im Gedicht durch meine Gunst; p2b_289.024 Die hehre Rama-Mär mache herzerfreulich in's Lied gefügt! p2b_289.025 So lang die Berge stehn werden, und die Flüß' auf dem Erdengrund, p2b_289.026 So lang wird in den Welträumen das Râmâjana=Lied ergehn. p2b_289.027 So lang das Râmâjana=Lied von dir gedichtet wird ergehn, p2b_289.028 So lange dich emporschwingend wirst du wohnen in meiner Welt. 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Dietrichsage und Sage von Etzel, 3. Nibelungenklage aus dem Anfange <lb n="p2b_289.041"/> des 13. Jahrhunderts.</p> <p><lb n="p2b_289.042"/> Hauptcharaktere sind: Siegfried, ein unvergleichlicher Held, arglos, liebreich, <lb n="p2b_289.043"/> vertrauensvoll; Hagen, furchtlos, treu gegen seine Gebieterin; Kriemhilde, <lb n="p2b_289.044"/> voll Liebe und Verehrung gegen ihren Gatten, rachedurstig, grausam; <lb n="p2b_289.045"/> Brunhilde, gewaltig, stark, ehrgeizig, voll Haß; Dietrich, gerecht, ohne Tadel.</p> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [289/0311]
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der Sohn Dasarathas und sollte als Liebling des Volks Regent werden. Aber p2b_289.002
die zweite Frau Dasarathas weiß ihrem Sohn Bharata die Regierung zu verschaffen. p2b_289.003
Nun zieht Rama mit seiner Gattin Sitâ in den Wald, wo er 14 Jahre p2b_289.004
lang Wunderthaten verrichtet, bis er endlich vom Throne Besitz ergreift.
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Probe aus dem Râmâjana. (Aus dem 1. Buch, nach der Übersetzung p2b_289.006
Fr. Rückerts.) p2b_289.007
Da ihm vor'm Angesicht also der Welturvater selber saß, p2b_289.008
Mit darein vertieftem Gemüt Walmiki voll Gedanken war. p2b_289.009
Das Reiherweib bemitleidend, wieder und wieder jenes Lied p2b_289.010
Sagt' er her verlorenen Sinns, nachhängend seinem Leide nur: p2b_289.011
Dort des Jägers, des sündhaften, des unverständ'gen arge That, p2b_289.012
Wie er solch einen schöntön'gen Reiher getötet ohne Grund! p2b_289.013
Lächelnd aber darauf Brahma zu dem Einsiedlerfürsten sprach: p2b_289.014
Also ein Lied gefügt hast du, zu bedenken ist nichts dabei. p2b_289.015
Dir entsprungen ist freiwillig, o Brahman, diese Redekunst; p2b_289.016
Nun des Rama Gesamtthaten, bester Büßer, verfasse du! p2b_289.017
Des tugendhaften, pflichtsinn'gen, weisen, der Lust des Weltenraums, p2b_289.018
Ramas Thaten erzähl' also, wie du hörtest von Narada. p2b_289.019
Was offenbar und was heimlich von diesem Weisen ist geschehn, p2b_289.020
Von Rama samt den Kampfhelfern, allzumal von den Riesen auch; p2b_289.021
Von der Videha-Maid* gleichfalls, was offenbar und was geheim; p2b_289.022
Alles dieses auch unkunde kund gethan soll es werden dir. p2b_289.023
Sein soll kein Wort, kein unrechtes, dir im Gedicht durch meine Gunst; p2b_289.024
Die hehre Rama-Mär mache herzerfreulich in's Lied gefügt! p2b_289.025
So lang die Berge stehn werden, und die Flüß' auf dem Erdengrund, p2b_289.026
So lang wird in den Welträumen das Râmâjana=Lied ergehn. p2b_289.027
So lang das Râmâjana=Lied von dir gedichtet wird ergehn, p2b_289.028
So lange dich emporschwingend wirst du wohnen in meiner Welt.
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(Vgl. auch die Probe I 598.)
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III. Die deutschen Volksepen. p2b_289.031
a. Nibelungenepos. Das von einem nordischen Volksstamme, den p2b_289.032
Nibelungen, herrührende, durchaus objektiv gehaltene sog. Nibelungenlied stammt p2b_289.033
aus der Blütezeit der deutschen Litteratur im 12. und 13. Jahrhundert.
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Um jene Zeit blühte auch das höfische Epos, das wir unter Kunstepos p2b_289.035
behandeln. Es sind vom Nibelungenepos drei von den Gelehrten mit A, B p2b_289.036
und C bezeichnete Handschriften erhalten, die aus dem letzten Decennium des p2b_289.037
12. Jahrhunderts stammen mögen.
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Für den Jnhalt des Nibelungenepos s. Bd. I S. 44. Die einzelnen p2b_289.039
Teile, aus denen es entstand, sind: 1. Siegfriedsage und Sage von Gunther, p2b_289.040
2. Dietrichsage und Sage von Etzel, 3. Nibelungenklage aus dem Anfange p2b_289.041
des 13. Jahrhunderts.
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Hauptcharaktere sind: Siegfried, ein unvergleichlicher Held, arglos, liebreich, p2b_289.043
vertrauensvoll; Hagen, furchtlos, treu gegen seine Gebieterin; Kriemhilde, p2b_289.044
voll Liebe und Verehrung gegen ihren Gatten, rachedurstig, grausam; p2b_289.045
Brunhilde, gewaltig, stark, ehrgeizig, voll Haß; Dietrich, gerecht, ohne Tadel.
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