Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883.

Bild:
<< vorherige Seite

p2b_107.001
drei Farben), Moritz Hartmann aus Böhmen (Kelch und Schwert), Th. Fontane p2b_107.002
(Männer und Helden, eine Sammlung von Preußenliedern), G. v. Meyern p2b_107.003
(Welfenlied &c.). Aus der neuesten Zeit durch den letzten Krieg hervorgerufene p2b_107.004
politisch=patriotische Lyriken schrieben: Oskar v. Redwitz (Lied vom neuen p2b_107.005
deutschen Reich. Nicht alle Sonette dieses Cyklus sind rein lyrisch. Bei vielen p2b_107.006
ist die lyrische Sonettenform zur epischen Darstellung verwandt), G. v. Vincke, p2b_107.007
W. Schröder, A. Pichler, Eug. Labes, E. Kauffer, K. Gutzkow, Herm. Grieben, p2b_107.008
E. Förster, K. Elze, C. Beyer, G. Heusinger, Edm. Höfer, F. Hofmann, p2b_107.009
W. Jensen, O. Marbach, M. Matzerath, Alfr. Meißner, M. Remy, O. Roquette, p2b_107.010
E. Scherenberg, A. Stern, Fr. Storck (Alldeutschland hoch!), Adolf Stolterfoth, p2b_107.011
A. Träger, Heinr. Viehoff, R. Waldmüller, F. Wehl, W. Winckler, Müller von p2b_107.012
Königswinter, Müller v. d. Werra, Pläschke, v. Gottschall, Julius Grosse, Karl p2b_107.013
Hackenschmidt, Georg Hesekiel, Marie Jhering, H. Lingg, Emil Rittershaus, p2b_107.014
Julius Sturm, Rod. Benedix (Soldatenlieder), Moritz Blankarts (Kriegs= und p2b_107.015
Siegeslieder), Fr. Bodenstedt, M. Carriere, Joh. Fastenrath, K. Gerok, Kl. p2b_107.016
Groth, R. Hamerling u. A.

p2b_107.017
Als Sammlungen der politisch=patriotischen Lieder der Neuzeit sind zu p2b_107.018
nennen: a. Alldeutschland von Müller v. d. Werra, b. Kriegspoesie aus den p2b_107.019
Jahren 1870-71 (Mannheim bei Schneider), c. die bei Lipperheide in Berlin p2b_107.020
erschienene Sammlung mit Autographen der Dichter &c.

p2b_107.021
§ 63. Das Naturlied.

p2b_107.022
Die Naturlieder sind aus dem Gefühl für das Ländliche, für p2b_107.023
das Jdyllische und für die Natur hervorgegangen. Jn ihnen fällt das p2b_107.024
Leben des Dichters mit dem Leben in der Natur zusammen. Alle p2b_107.025
Regungen, welche die Natur durchziehen, durchzucken auch ihn. Man p2b_107.026
hört bei den Naturliedern gleichsam die Dorfglocken ertönen, die den p2b_107.027
Gruß der Liebe und des Friedens vermitteln, man sieht die Sommervögel p2b_107.028
flattern, hört die summenden Jmmchen schwirren. Man nimmt p2b_107.029
das Erwachen der Natur im Frühling, ihr Ersterben im Winter wahr.

p2b_107.030
Goethe und Rückert haben die Natur in unvergleichlicher Weise besungen. p2b_107.031
Einer der hervorragendsten Naturdichter neben diesen hellstrahlenden Genien p2b_107.032
ist der weniger bekannte Hölderlin (1770-1843). Er ist Naturdichter nicht p2b_107.033
sowohl deshalb, weil die Natur der vorwiegende Stoff seiner Gedichte ist, weil p2b_107.034
er die Erde, das Meer, den Äther, die Flüsse und die Bäume besingt, sondern p2b_107.035
deshalb, weil die Versöhnung und Vermählung der Natur mit dem Geiste p2b_107.036
sein künstlerisches Grundproblem bildet, auf dessen Lösung er vom ersten Erwachen p2b_107.037
seines Genius bis zum Versinken desselben in die Nacht des Wahnsinns p2b_107.038
hinarbeitete. Er faßte dieses Problem nicht etwa nur ästhetisch, sondern nahm p2b_107.039
dafür von vornherein in echt antikem Geiste den ganzen Menschen in Anspruch. p2b_107.040
So finden wir bereits unter den Erstlingen seiner Muse vor einer Hymne an p2b_107.041
die Schönheit (1791) das bedeutsame Wort Kants: "Die Natur in ihren

p2b_107.001
drei Farben), Moritz Hartmann aus Böhmen (Kelch und Schwert), Th. Fontane p2b_107.002
(Männer und Helden, eine Sammlung von Preußenliedern), G. v. Meyern p2b_107.003
(Welfenlied &c.). Aus der neuesten Zeit durch den letzten Krieg hervorgerufene p2b_107.004
politisch=patriotische Lyriken schrieben: Oskar v. Redwitz (Lied vom neuen p2b_107.005
deutschen Reich. Nicht alle Sonette dieses Cyklus sind rein lyrisch. Bei vielen p2b_107.006
ist die lyrische Sonettenform zur epischen Darstellung verwandt), G. v. Vincke, p2b_107.007
W. Schröder, A. Pichler, Eug. Labes, E. Kauffer, K. Gutzkow, Herm. Grieben, p2b_107.008
E. Förster, K. Elze, C. Beyer, G. Heusinger, Edm. Höfer, F. Hofmann, p2b_107.009
W. Jensen, O. Marbach, M. Matzerath, Alfr. Meißner, M. Remy, O. Roquette, p2b_107.010
E. Scherenberg, A. Stern, Fr. Storck (Alldeutschland hoch!), Adolf Stolterfoth, p2b_107.011
A. Träger, Heinr. Viehoff, R. Waldmüller, F. Wehl, W. Winckler, Müller von p2b_107.012
Königswinter, Müller v. d. Werra, Pläschke, v. Gottschall, Julius Grosse, Karl p2b_107.013
Hackenschmidt, Georg Hesekiel, Marie Jhering, H. Lingg, Emil Rittershaus, p2b_107.014
Julius Sturm, Rod. Benedix (Soldatenlieder), Moritz Blankarts (Kriegs= und p2b_107.015
Siegeslieder), Fr. Bodenstedt, M. Carriere, Joh. Fastenrath, K. Gerok, Kl. p2b_107.016
Groth, R. Hamerling u. A.

p2b_107.017
Als Sammlungen der politisch=patriotischen Lieder der Neuzeit sind zu p2b_107.018
nennen: a. Alldeutschland von Müller v. d. Werra, b. Kriegspoesie aus den p2b_107.019
Jahren 1870─71 (Mannheim bei Schneider), c. die bei Lipperheide in Berlin p2b_107.020
erschienene Sammlung mit Autographen der Dichter &c.

p2b_107.021
§ 63. Das Naturlied.

p2b_107.022
Die Naturlieder sind aus dem Gefühl für das Ländliche, für p2b_107.023
das Jdyllische und für die Natur hervorgegangen. Jn ihnen fällt das p2b_107.024
Leben des Dichters mit dem Leben in der Natur zusammen. Alle p2b_107.025
Regungen, welche die Natur durchziehen, durchzucken auch ihn. Man p2b_107.026
hört bei den Naturliedern gleichsam die Dorfglocken ertönen, die den p2b_107.027
Gruß der Liebe und des Friedens vermitteln, man sieht die Sommervögel p2b_107.028
flattern, hört die summenden Jmmchen schwirren. Man nimmt p2b_107.029
das Erwachen der Natur im Frühling, ihr Ersterben im Winter wahr.

p2b_107.030
Goethe und Rückert haben die Natur in unvergleichlicher Weise besungen. p2b_107.031
Einer der hervorragendsten Naturdichter neben diesen hellstrahlenden Genien p2b_107.032
ist der weniger bekannte Hölderlin (1770─1843). Er ist Naturdichter nicht p2b_107.033
sowohl deshalb, weil die Natur der vorwiegende Stoff seiner Gedichte ist, weil p2b_107.034
er die Erde, das Meer, den Äther, die Flüsse und die Bäume besingt, sondern p2b_107.035
deshalb, weil die Versöhnung und Vermählung der Natur mit dem Geiste p2b_107.036
sein künstlerisches Grundproblem bildet, auf dessen Lösung er vom ersten Erwachen p2b_107.037
seines Genius bis zum Versinken desselben in die Nacht des Wahnsinns p2b_107.038
hinarbeitete. Er faßte dieses Problem nicht etwa nur ästhetisch, sondern nahm p2b_107.039
dafür von vornherein in echt antikem Geiste den ganzen Menschen in Anspruch. p2b_107.040
So finden wir bereits unter den Erstlingen seiner Muse vor einer Hymne an p2b_107.041
die Schönheit (1791) das bedeutsame Wort Kants: „Die Natur in ihren

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <div n="6">
                  <div n="7">
                    <p><pb facs="#f0129" n="107"/><lb n="p2b_107.001"/>
drei Farben), Moritz Hartmann aus Böhmen (Kelch und Schwert), Th. Fontane <lb n="p2b_107.002"/>
(Männer und Helden, eine Sammlung von Preußenliedern), G. v. Meyern <lb n="p2b_107.003"/>
(Welfenlied &amp;c.). Aus der neuesten Zeit durch den letzten Krieg hervorgerufene <lb n="p2b_107.004"/>
politisch=patriotische Lyriken schrieben: Oskar v. Redwitz (Lied vom neuen <lb n="p2b_107.005"/>
deutschen Reich. Nicht alle Sonette dieses Cyklus sind rein lyrisch. Bei vielen <lb n="p2b_107.006"/>
ist die lyrische Sonettenform zur epischen Darstellung verwandt), G. v. Vincke, <lb n="p2b_107.007"/>
W. Schröder, A. Pichler, Eug. Labes, E. Kauffer, K. Gutzkow, Herm. Grieben, <lb n="p2b_107.008"/>
E. Förster, K. Elze, C. Beyer, G. Heusinger, Edm. Höfer, F. Hofmann, <lb n="p2b_107.009"/>
W. Jensen, O. Marbach, M. Matzerath, Alfr. Meißner, M. Remy, O. Roquette, <lb n="p2b_107.010"/>
E. Scherenberg, A. Stern, Fr. Storck (Alldeutschland hoch!), Adolf Stolterfoth, <lb n="p2b_107.011"/>
A. Träger, Heinr. Viehoff, R. Waldmüller, F. Wehl, W. Winckler, Müller von <lb n="p2b_107.012"/>
Königswinter, Müller v. d. Werra, Pläschke, v. Gottschall, Julius Grosse, Karl <lb n="p2b_107.013"/>
Hackenschmidt, Georg Hesekiel, Marie Jhering, H. Lingg, Emil Rittershaus, <lb n="p2b_107.014"/>
Julius Sturm, Rod. Benedix (Soldatenlieder), Moritz Blankarts (Kriegs= und <lb n="p2b_107.015"/>
Siegeslieder), Fr. Bodenstedt, M. Carriere, Joh. Fastenrath, K. Gerok, Kl. <lb n="p2b_107.016"/>
Groth, R. Hamerling u. A.</p>
                    <p><lb n="p2b_107.017"/>
Als Sammlungen der politisch=patriotischen Lieder der Neuzeit sind zu <lb n="p2b_107.018"/>
nennen: <hi rendition="#aq">a</hi>. Alldeutschland von Müller v. d. Werra, <hi rendition="#aq">b</hi>. Kriegspoesie aus den <lb n="p2b_107.019"/>
Jahren 1870&#x2500;71 (Mannheim bei Schneider), <hi rendition="#aq">c</hi>. die bei Lipperheide in Berlin <lb n="p2b_107.020"/>
erschienene Sammlung mit Autographen der Dichter &amp;c.</p>
                  </div>
                  <lb n="p2b_107.021"/>
                  <div n="7">
                    <head> <hi rendition="#c">§ 63. Das Naturlied.</hi> </head>
                    <p><lb n="p2b_107.022"/>
Die Naturlieder sind aus dem Gefühl für das Ländliche, für <lb n="p2b_107.023"/>
das Jdyllische und für die Natur hervorgegangen. Jn ihnen fällt das <lb n="p2b_107.024"/>
Leben des Dichters mit dem Leben in der Natur zusammen. Alle <lb n="p2b_107.025"/>
Regungen, welche die Natur durchziehen, durchzucken auch ihn. Man <lb n="p2b_107.026"/>
hört bei den Naturliedern gleichsam die Dorfglocken ertönen, die den <lb n="p2b_107.027"/>
Gruß der Liebe und des Friedens vermitteln, man sieht die Sommervögel <lb n="p2b_107.028"/>
flattern, hört die summenden Jmmchen schwirren. Man nimmt <lb n="p2b_107.029"/>
das Erwachen der Natur im Frühling, ihr Ersterben im Winter wahr.</p>
                    <p><lb n="p2b_107.030"/>
Goethe und Rückert haben die Natur in unvergleichlicher Weise besungen. <lb n="p2b_107.031"/>
Einer der hervorragendsten Naturdichter neben diesen hellstrahlenden Genien <lb n="p2b_107.032"/>
ist der weniger bekannte Hölderlin (1770&#x2500;1843). Er ist Naturdichter nicht <lb n="p2b_107.033"/>
sowohl deshalb, weil die Natur der vorwiegende Stoff seiner Gedichte ist, weil <lb n="p2b_107.034"/>
er die Erde, das Meer, den Äther, die Flüsse und die Bäume besingt, sondern <lb n="p2b_107.035"/>
deshalb, weil die Versöhnung und Vermählung der Natur mit dem Geiste <lb n="p2b_107.036"/>
sein künstlerisches Grundproblem bildet, auf dessen Lösung er vom ersten Erwachen <lb n="p2b_107.037"/>
seines Genius bis zum Versinken desselben in die Nacht des Wahnsinns <lb n="p2b_107.038"/>
hinarbeitete. Er faßte dieses Problem nicht etwa nur ästhetisch, sondern nahm <lb n="p2b_107.039"/>
dafür von vornherein in echt antikem Geiste den ganzen Menschen in Anspruch. <lb n="p2b_107.040"/>
So finden wir bereits unter den Erstlingen seiner Muse vor einer Hymne an <lb n="p2b_107.041"/>
die Schönheit (1791) das bedeutsame Wort Kants: &#x201E;Die Natur in ihren
</p>
                  </div>
                </div>
              </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[107/0129] p2b_107.001 drei Farben), Moritz Hartmann aus Böhmen (Kelch und Schwert), Th. Fontane p2b_107.002 (Männer und Helden, eine Sammlung von Preußenliedern), G. v. Meyern p2b_107.003 (Welfenlied &c.). Aus der neuesten Zeit durch den letzten Krieg hervorgerufene p2b_107.004 politisch=patriotische Lyriken schrieben: Oskar v. Redwitz (Lied vom neuen p2b_107.005 deutschen Reich. Nicht alle Sonette dieses Cyklus sind rein lyrisch. Bei vielen p2b_107.006 ist die lyrische Sonettenform zur epischen Darstellung verwandt), G. v. Vincke, p2b_107.007 W. Schröder, A. Pichler, Eug. Labes, E. Kauffer, K. Gutzkow, Herm. Grieben, p2b_107.008 E. Förster, K. Elze, C. Beyer, G. Heusinger, Edm. Höfer, F. Hofmann, p2b_107.009 W. Jensen, O. Marbach, M. Matzerath, Alfr. Meißner, M. Remy, O. Roquette, p2b_107.010 E. Scherenberg, A. Stern, Fr. Storck (Alldeutschland hoch!), Adolf Stolterfoth, p2b_107.011 A. Träger, Heinr. Viehoff, R. Waldmüller, F. Wehl, W. Winckler, Müller von p2b_107.012 Königswinter, Müller v. d. Werra, Pläschke, v. Gottschall, Julius Grosse, Karl p2b_107.013 Hackenschmidt, Georg Hesekiel, Marie Jhering, H. Lingg, Emil Rittershaus, p2b_107.014 Julius Sturm, Rod. Benedix (Soldatenlieder), Moritz Blankarts (Kriegs= und p2b_107.015 Siegeslieder), Fr. Bodenstedt, M. Carriere, Joh. Fastenrath, K. Gerok, Kl. p2b_107.016 Groth, R. Hamerling u. A. p2b_107.017 Als Sammlungen der politisch=patriotischen Lieder der Neuzeit sind zu p2b_107.018 nennen: a. Alldeutschland von Müller v. d. Werra, b. Kriegspoesie aus den p2b_107.019 Jahren 1870─71 (Mannheim bei Schneider), c. die bei Lipperheide in Berlin p2b_107.020 erschienene Sammlung mit Autographen der Dichter &c. p2b_107.021 § 63. Das Naturlied. p2b_107.022 Die Naturlieder sind aus dem Gefühl für das Ländliche, für p2b_107.023 das Jdyllische und für die Natur hervorgegangen. Jn ihnen fällt das p2b_107.024 Leben des Dichters mit dem Leben in der Natur zusammen. Alle p2b_107.025 Regungen, welche die Natur durchziehen, durchzucken auch ihn. Man p2b_107.026 hört bei den Naturliedern gleichsam die Dorfglocken ertönen, die den p2b_107.027 Gruß der Liebe und des Friedens vermitteln, man sieht die Sommervögel p2b_107.028 flattern, hört die summenden Jmmchen schwirren. Man nimmt p2b_107.029 das Erwachen der Natur im Frühling, ihr Ersterben im Winter wahr. p2b_107.030 Goethe und Rückert haben die Natur in unvergleichlicher Weise besungen. p2b_107.031 Einer der hervorragendsten Naturdichter neben diesen hellstrahlenden Genien p2b_107.032 ist der weniger bekannte Hölderlin (1770─1843). Er ist Naturdichter nicht p2b_107.033 sowohl deshalb, weil die Natur der vorwiegende Stoff seiner Gedichte ist, weil p2b_107.034 er die Erde, das Meer, den Äther, die Flüsse und die Bäume besingt, sondern p2b_107.035 deshalb, weil die Versöhnung und Vermählung der Natur mit dem Geiste p2b_107.036 sein künstlerisches Grundproblem bildet, auf dessen Lösung er vom ersten Erwachen p2b_107.037 seines Genius bis zum Versinken desselben in die Nacht des Wahnsinns p2b_107.038 hinarbeitete. Er faßte dieses Problem nicht etwa nur ästhetisch, sondern nahm p2b_107.039 dafür von vornherein in echt antikem Geiste den ganzen Menschen in Anspruch. p2b_107.040 So finden wir bereits unter den Erstlingen seiner Muse vor einer Hymne an p2b_107.041 die Schönheit (1791) das bedeutsame Wort Kants: „Die Natur in ihren

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/129
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Zweiter Band. Stuttgart, 1883, S. 107. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik02_1883/129>, abgerufen am 28.11.2024.