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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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Grundlage bildet. Vgl. das auf S. 613 d. B. Gesagte.

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Unser mühsam hergestelltes Verzeichnis sämtlicher achtzeiliger Gedichte aller bekannten p1b_681.005
Dichter mag beweisen, daß über aller vorhandenen achtzeiligen p1b_681.006
Gedichte (90 in demselben gedichtet sind.

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Mit Vorliebe haben es gebraucht: Markgraf Heinr. v. Wizen (Minnesinger p1b_681.008
v. d. Hagens I. 13. 4), Heinr. v. Veldeke (ebenda I. 35. 2 und p1b_681.009
39. 24), Dietmar von Ast (ebd. I. 99. 6), Reinmar der Alte (ebd. I. p1b_681.010
174. 1 und I. 194. 44), Burkhard von Hohenfels (ebd. I. 208. 15), p1b_681.011
Wachsmuth von Künzingen (ebd. I. 303. 3), Reinmar von Brennenberk p1b_681.012
(ebd. I. 335. 1), Christian von Luppin (ebd. II. 20. 3), von Trostberg p1b_681.013
(ebd. II. 71. 1) Brunnwart von Augheim (ebd. II. 76. 4), Nithart (ebd. II. p1b_681.014
106. 9), Ulrich von Liechtenstein (ebd. II. 33. 4).

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Von bekannt gebliebenen Gedichten und Volksliedern dieses Strophenschemas p1b_681.016
nennen wir außerdem:

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Spees Trutznachtigall vom Jahre 1634, Paul Gerhards berühmte Lieder: p1b_681.018
Befiehl du deine Wege, O Haupt voll Blut und Wunden, ferner das Volkslied: p1b_681.019
Guter Mond, du gehst so stille (siehe Walter, Volkslieder Nr. 18), p1b_681.020
Schreiber (in Uhlands Volksl. 263), sowie: Herzlich thut mich erfreuen (ebd. p1b_681.021
Nr. 57); Die heilige Dorothea (Wunderhorn II. 325); Follens Birnbaum p1b_681.022
auf dem Walserfeld, Salis: Der Wunsch, und dessen Frühlingslied; Arndts p1b_681.023
Vaterlandslied (Der Gott, der Eisen wachsen ließ) &c.; das belgische Nationallied p1b_681.024
von Jenneval (Mit Sklavenketten uns zu binden), das berühmte von p1b_681.025
Freiligrath übersetzte schottische Schlachtlied (Donuil Dhu's Kriegsgesang); Höltys p1b_681.026
Mailied; Körners Reiterlied (Frisch auf, frisch auf), sowie dessen Treuer Tod, p1b_681.027
Hankes Jagdlied, die von Rubens übersetzten Lieder Berangers (Die Neger, p1b_681.028
Die rote Lene, Mein Rock &c.), Eichendorffs Wanderlied Frische Fahrt, und dessen p1b_681.029
Sehnsucht; Uhlands (neben dem in S. 613 d. B. erwähnten Schenk von Limburg) p1b_681.030
Am 18. Oktober, Die verlorene Kirche, Maientau, Die sanften Tage, p1b_681.031
Der Mohn, Jm ständischen Kampfe &c.; Freiligraths Jrland, Ruhe in der Geliebten p1b_681.032
&c.; Reinicks Sommernacht; A. W. Schlegels Abendlied; Hölderlins Gott p1b_681.033
der Jugend; Novalis Geistl. Lieder; Fouques Trost; Chamissos Die alte Waschfrau; p1b_681.034
Schenkendorf, Frühlingsgruß an das Vaterland; Prutz Kurze Rast, Atlantis, p1b_681.035
Vergessen, Herr Frühling, Trost der Nacht, Die tote Braut &c.; Kinkels Abendstille, p1b_681.036
An die Auswanderer, An seinen Schwiegervater; Ölbermanns Gesunken; p1b_681.037
Linggs Mondaufgang, Dodona; Roquettes Die alte Linde, Nachts, Unruhe, p1b_681.038
Wandergruß, Abendglocken; Heinr. Frauenlob; Schwabs An die Geliebte; p1b_681.039
Dingelstedts Wiedersehen, Meiner Mutter; Strodtmanns Tote Liebe, Credo; p1b_681.040
Herweghs Der Gang um Mitternacht; Hebbels An eine Unbekannte, Jm p1b_681.041
tiefsten Schmerz, Leben; Jul. v. Rodenbergs Der betrübte Jurist, Die Arbeiterin, p1b_681.042
Marie vom Oberlande, Wenn eine Rose fällt; Wolfg. Müllers Johann von p1b_681.043
Schwaben, Meister Tancho, Auf Markt und Gassen; Annette von Droste-Hülshoffs p1b_681.044
Der Geierpfiff, Die junge Mutter, Die beschränkte Frau; Leop. Schefers

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oder bekannte Formen erwähnen, für welche dieses Schema die nachweisbare p1b_681.002
Grundlage bildet. Vgl. das auf S. 613 d. B. Gesagte.

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Dieses Strophen-Schema wurde in der Neuzeit sehr häufig verwendet. p1b_681.004
Unser mühsam hergestelltes Verzeichnis sämtlicher achtzeiliger Gedichte aller bekannten p1b_681.005
Dichter mag beweisen, daß über aller vorhandenen achtzeiligen p1b_681.006
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Mit Vorliebe haben es gebraucht: Markgraf Heinr. v. Wizen (Minnesinger p1b_681.008
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Von bekannt gebliebenen Gedichten und Volksliedern dieses Strophenschemas p1b_681.016
nennen wir außerdem:

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Spees Trutznachtigall vom Jahre 1634, Paul Gerhards berühmte Lieder: p1b_681.018
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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 681. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/715>, abgerufen am 25.05.2024.