Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

Bild:
<< vorherige Seite
p1b_596.001
Kein Ort giebt Ruhe mir, keiner giebt p1b_596.002
Rast meinem Tiere, das wiederkäut. p1b_596.003
Jn Jrak heut, und morgen in Negd, p1b_596.004
Und traurig bin ich morgen wie heut. p1b_596.005
Jch friste mit Gram den Geist, und den Leib p1b_596.006
Mit Speise wie man dem Hund sie beut. p1b_596.007
Jch übernacht' und kein Deut ist mein, p1b_596.008
Und auch kein Freund der mir gölt' einen Deut. p1b_596.009
Wer lebt wie ich, der verkauft um Spott p1b_596.010
Sein Leben, ohne daß er's bereut.

p1b_596.011
Dann nahm er unter den Arm sein Geld, - und suchte das Feld. - p1b_596.012
Wir beschworen ihn mit Lobpreisung, - zu bleiben, und machten ihm hohe p1b_596.013
Verheißung, - doch bei Gott, er floh, und vergebens war unsre Befleißung.

p1b_596.014
Beispiel aus "Janko der ungarische Roßhirt" von Karl Beck:

p1b_596.015
Und drüben klangen die Becher, - vom Gelage springen die Zecher, - p1b_596.016
die Simse zittern, - die Sporen dröhnen, - die Gläser splittern - und p1b_596.017
Sänge tönen: - so stürzen die wüsten Gesellen, - auf schwankenden Fußgestellen, p1b_596.018
- der Janko voraus, - herüber ins leuchtende Hochzeitshaus. -

p1b_596.019
Und er lächelt und lallt: - zwölf die Glocke schallt! - Küsse mich, p1b_596.020
Bräutchen mein, - wirst ganz nun mein eigen sein! - Was schauderst vor p1b_596.021
mir, haha, vor mir? - hab gespielt, haha, gewann im Spiel, - hab p1b_596.022
gezecht, haha, gezecht gar viel, - doch thu ich's nimmer zu Leide dir! - p1b_596.023
Will sanft auf Erden - und heilig werden! - u. s. w.

p1b_596.024
(Eine Gedichtstrophe dieses Romans geben wir in § 210. Als Beispiel p1b_596.025
aus Kastropps Heinrich von Ofterdingen vgl. S. 380 d. B.)

p1b_596.026
§ 187. Der Sloka.

p1b_596.027
Der Sloka (sanskr. Cloka) ist der epische Vers des Sanskrit, p1b_596.028
ein Silbenzählungsvers, wie solche heutzutage noch in Frankreich Verwendung p1b_596.029
finden. Das Mahabharata, das Ramajana, die Gesetze des p1b_596.030
Manu, die Veden &c. sind in diesem Vers geschrieben. Wir müssen p1b_596.031
ihm Beachtung schenken, da ihn unsere gelehrten Orientalisten und p1b_596.032
Dichter (ein Schlegel, Bopp, Kosegarten, Lorinser, Fr. Rückert u. A.) p1b_596.033
bei ihren Übersetzungen treu nachgebildet haben.

p1b_596.034
Er ist ein Distichon und besteht aus zwei Hälften (Waktra) p1b_596.035
zu je 16 Silben. Zur vierzeiligen Strophe wird er, wenn die Zeile p1b_596.036
nur 8 Silben enthält, also nur aus 1/2 Waktra besteht.

p1b_596.037
Das Schema des Waktra ist folgendes:

p1b_596.038

, Breve - - || , Breve - Breve -.

p1b_596.039
Zwei solcher Waktra's, deren Versglieder in der Silbenzahl p1b_596.040
unter sich vollständig gleich, nur durch den Charakter der schließenden p1b_596.041
Takte entgegengesetzt sind, bilden also einen Sloka.

p1b_596.042

| Breve - - | | Breve - Breve p1b_596.043
| Breve - - | - - | Breve - Breve

p1b_596.001
Kein Ort giebt Ruhe mir, keiner giebt p1b_596.002
Rast meinem Tiere, das wiederkäut. p1b_596.003
Jn Jrak heut, und morgen in Negd, p1b_596.004
Und traurig bin ich morgen wie heut. p1b_596.005
Jch friste mit Gram den Geist, und den Leib p1b_596.006
Mit Speise wie man dem Hund sie beut. p1b_596.007
Jch übernacht' und kein Deut ist mein, p1b_596.008
Und auch kein Freund der mir gölt' einen Deut. p1b_596.009
Wer lebt wie ich, der verkauft um Spott p1b_596.010
Sein Leben, ohne daß er's bereut.

p1b_596.011
Dann nahm er unter den Arm sein Geld, ─ und suchte das Feld. ─ p1b_596.012
Wir beschworen ihn mit Lobpreisung, ─ zu bleiben, und machten ihm hohe p1b_596.013
Verheißung, ─ doch bei Gott, er floh, und vergebens war unsre Befleißung.

p1b_596.014
Beispiel aus „Janko der ungarische Roßhirt“ von Karl Beck:

p1b_596.015
Und drüben klangen die Becher, ─ vom Gelage springen die Zecher, ─ p1b_596.016
die Simse zittern, ─ die Sporen dröhnen, ─ die Gläser splittern ─ und p1b_596.017
Sänge tönen: ─ so stürzen die wüsten Gesellen, ─ auf schwankenden Fußgestellen, p1b_596.018
─ der Janko voraus, ─ herüber ins leuchtende Hochzeitshaus. ─

p1b_596.019
Und er lächelt und lallt: ─ zwölf die Glocke schallt! ─ Küsse mich, p1b_596.020
Bräutchen mein, ─ wirst ganz nun mein eigen sein! ─ Was schauderst vor p1b_596.021
mir, haha, vor mir? ─ hab gespielt, haha, gewann im Spiel, ─ hab p1b_596.022
gezecht, haha, gezecht gar viel, ─ doch thu ich's nimmer zu Leide dir! ─ p1b_596.023
Will sanft auf Erden ─ und heilig werden! ─ u. s. w.

p1b_596.024
(Eine Gedichtstrophe dieses Romans geben wir in § 210. Als Beispiel p1b_596.025
aus Kastropps Heinrich von Ofterdingen vgl. S. 380 d. B.)

p1b_596.026
§ 187. Der Sloka.

p1b_596.027
Der Sloka (sanskr. Çloka) ist der epische Vers des Sanskrit, p1b_596.028
ein Silbenzählungsvers, wie solche heutzutage noch in Frankreich Verwendung p1b_596.029
finden. Das Mahabharata, das Ramajana, die Gesetze des p1b_596.030
Manu, die Veden &c. sind in diesem Vers geschrieben. Wir müssen p1b_596.031
ihm Beachtung schenken, da ihn unsere gelehrten Orientalisten und p1b_596.032
Dichter (ein Schlegel, Bopp, Kosegarten, Lorinser, Fr. Rückert u. A.) p1b_596.033
bei ihren Übersetzungen treu nachgebildet haben.

p1b_596.034
Er ist ein Distichon und besteht aus zwei Hälften (Waktra) p1b_596.035
zu je 16 Silben. Zur vierzeiligen Strophe wird er, wenn die Zeile p1b_596.036
nur 8 Silben enthält, also nur aus ½ Waktra besteht.

p1b_596.037
Das Schema des Waktra ist folgendes:

p1b_596.038

⏒ ⏒ ⏒ ⏒, ⏑ ─́ ─́ ⏒ ‖ ⏒ ⏒ ⏒ ⏒, ⏑ ─́ ⏑ ─́.

p1b_596.039
Zwei solcher Waktra's, deren Versglieder in der Silbenzahl p1b_596.040
unter sich vollständig gleich, nur durch den Charakter der schließenden p1b_596.041
Takte entgegengesetzt sind, bilden also einen Sloka.

p1b_596.042

⏒ ⏒ ⏒ ⏒ │ ⏑ ─́ ─́ ⏒ │ ⏓ ⏓ ⏓ ⏓ │ ⏑ ─́ ⏑ ⏓ p1b_596.043
⏒ ⏒ ⏒ ⏒ │ ⏑ ─́ ─́ ⏒ │ ⏓ ⏓ – – │ ⏑ ─́ ⏑ ⏓

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <div n="5">
                <pb facs="#f0630" n="596"/>
                <lb n="p1b_596.001"/>
                <lg>
                  <l>Kein Ort giebt Ruhe mir, keiner giebt</l>
                  <lb n="p1b_596.002"/>
                  <l>Rast meinem Tiere, das wiederkäut.</l>
                  <lb n="p1b_596.003"/>
                  <l>Jn <hi rendition="#g">Jrak</hi> heut, und morgen in <hi rendition="#g">Negd,</hi></l>
                  <lb n="p1b_596.004"/>
                  <l>Und traurig bin ich morgen wie heut.</l>
                  <lb n="p1b_596.005"/>
                  <l>Jch friste mit Gram den Geist, und den Leib</l>
                  <lb n="p1b_596.006"/>
                  <l>Mit Speise wie man dem Hund sie beut.</l>
                  <lb n="p1b_596.007"/>
                  <l>Jch übernacht' und kein Deut ist mein,</l>
                  <lb n="p1b_596.008"/>
                  <l>Und auch kein Freund der mir gölt' einen Deut.</l>
                  <lb n="p1b_596.009"/>
                  <l>Wer lebt wie ich, der verkauft um Spott</l>
                  <lb n="p1b_596.010"/>
                  <l>Sein Leben, ohne daß er's bereut.</l>
                </lg>
                <p><lb n="p1b_596.011"/>
Dann nahm er unter den Arm sein Geld, &#x2500; und suchte das Feld. &#x2500; <lb n="p1b_596.012"/>
Wir beschworen ihn mit Lobpreisung, &#x2500; zu bleiben, und machten ihm hohe <lb n="p1b_596.013"/>
Verheißung, &#x2500; doch bei Gott, er floh, und vergebens war unsre Befleißung.</p>
                <p><lb n="p1b_596.014"/>
Beispiel aus &#x201E;<hi rendition="#g">Janko der ungarische Roßhirt</hi>&#x201C; von <hi rendition="#g">Karl Beck:</hi></p>
                <p><lb n="p1b_596.015"/>
Und drüben klangen die Becher, &#x2500; vom Gelage springen die Zecher, &#x2500; <lb n="p1b_596.016"/>
die Simse zittern, &#x2500; die Sporen dröhnen, &#x2500; die Gläser splittern &#x2500; und <lb n="p1b_596.017"/>
Sänge tönen: &#x2500; so stürzen die wüsten Gesellen, &#x2500; auf schwankenden Fußgestellen, <lb n="p1b_596.018"/>
&#x2500; der Janko voraus, &#x2500; herüber ins leuchtende Hochzeitshaus. &#x2500;</p>
                <p><lb n="p1b_596.019"/>
Und er lächelt und lallt: &#x2500; zwölf die Glocke schallt! &#x2500; Küsse mich, <lb n="p1b_596.020"/>
Bräutchen mein, &#x2500; wirst ganz nun mein eigen sein! &#x2500; Was schauderst vor <lb n="p1b_596.021"/>
mir, haha, vor mir? &#x2500; hab gespielt, haha, gewann im Spiel, &#x2500; hab <lb n="p1b_596.022"/>
gezecht, haha, gezecht gar viel, &#x2500; doch thu ich's nimmer zu Leide dir! &#x2500; <lb n="p1b_596.023"/>
Will sanft auf Erden &#x2500; und heilig werden! &#x2500; u. s. w.</p>
                <p><lb n="p1b_596.024"/>
(Eine Gedichtstrophe dieses Romans geben wir in § 210. Als Beispiel <lb n="p1b_596.025"/>
aus Kastropps Heinrich von Ofterdingen vgl. S. 380 d. B.)</p>
              </div>
            </div>
            <div n="4">
              <lb n="p1b_596.026"/>
              <head> <hi rendition="#c">§ 187. Der Sloka.</hi> </head>
              <p><lb n="p1b_596.027"/>
Der Sloka (sanskr. <hi rendition="#aq">Ç</hi>loka) ist der epische Vers des Sanskrit, <lb n="p1b_596.028"/>
ein Silbenzählungsvers, wie solche heutzutage noch in Frankreich Verwendung <lb n="p1b_596.029"/>
finden. Das Mahabharata, das Ramajana, die Gesetze des <lb n="p1b_596.030"/>
Manu, die Veden &amp;c. sind in diesem Vers geschrieben. Wir müssen <lb n="p1b_596.031"/>
ihm Beachtung schenken, da ihn unsere gelehrten Orientalisten und <lb n="p1b_596.032"/>
Dichter (ein Schlegel, Bopp, Kosegarten, Lorinser, Fr. Rückert u. A.) <lb n="p1b_596.033"/>
bei ihren Übersetzungen treu nachgebildet haben.</p>
              <p><lb n="p1b_596.034"/>
Er ist ein <hi rendition="#g">Distichon</hi> und besteht aus zwei Hälften (Waktra) <lb n="p1b_596.035"/>
zu je 16 Silben. Zur vierzeiligen Strophe wird er, wenn die Zeile <lb n="p1b_596.036"/>
nur 8 Silben enthält, also nur aus ½ Waktra besteht.</p>
              <p><lb n="p1b_596.037"/>
Das Schema des Waktra ist folgendes:</p>
              <lb n="p1b_596.038"/>
              <p> <hi rendition="#right">&#x23D2; &#x23D2; &#x23D2; &#x23D2;, &#x23D1; &#x2500;&#x0301; &#x2500;&#x0301; &#x23D2; &#x2016; &#x23D2; &#x23D2; &#x23D2; &#x23D2;, &#x23D1; &#x2500;&#x0301; &#x23D1; &#x2500;&#x0301;.</hi> </p>
              <p><lb n="p1b_596.039"/>
Zwei solcher Waktra's, deren Versglieder in der Silbenzahl <lb n="p1b_596.040"/>
unter sich vollständig gleich, nur durch den Charakter der schließenden <lb n="p1b_596.041"/>
Takte entgegengesetzt sind, bilden also einen Sloka.</p>
              <lb n="p1b_596.042"/>
              <p> <hi rendition="#c">&#x23D2; &#x23D2; &#x23D2; &#x23D2; &#x2502; &#x23D1; &#x2500;&#x0301; &#x2500;&#x0301; &#x23D2; &#x2502; &#x23D3; &#x23D3; &#x23D3; &#x23D3; &#x2502; &#x23D1; &#x2500;&#x0301; &#x23D1; &#x23D3; <lb n="p1b_596.043"/>
&#x23D2; &#x23D2; &#x23D2; &#x23D2; &#x2502; &#x23D1; &#x2500;&#x0301; &#x2500;&#x0301; &#x23D2; &#x2502; &#x23D3; &#x23D3; &#x2013; &#x2013; &#x2502; &#x23D1; &#x2500;&#x0301; &#x23D1; &#x23D3;</hi> </p>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[596/0630] p1b_596.001 Kein Ort giebt Ruhe mir, keiner giebt p1b_596.002 Rast meinem Tiere, das wiederkäut. p1b_596.003 Jn Jrak heut, und morgen in Negd, p1b_596.004 Und traurig bin ich morgen wie heut. p1b_596.005 Jch friste mit Gram den Geist, und den Leib p1b_596.006 Mit Speise wie man dem Hund sie beut. p1b_596.007 Jch übernacht' und kein Deut ist mein, p1b_596.008 Und auch kein Freund der mir gölt' einen Deut. p1b_596.009 Wer lebt wie ich, der verkauft um Spott p1b_596.010 Sein Leben, ohne daß er's bereut. p1b_596.011 Dann nahm er unter den Arm sein Geld, ─ und suchte das Feld. ─ p1b_596.012 Wir beschworen ihn mit Lobpreisung, ─ zu bleiben, und machten ihm hohe p1b_596.013 Verheißung, ─ doch bei Gott, er floh, und vergebens war unsre Befleißung. p1b_596.014 Beispiel aus „Janko der ungarische Roßhirt“ von Karl Beck: p1b_596.015 Und drüben klangen die Becher, ─ vom Gelage springen die Zecher, ─ p1b_596.016 die Simse zittern, ─ die Sporen dröhnen, ─ die Gläser splittern ─ und p1b_596.017 Sänge tönen: ─ so stürzen die wüsten Gesellen, ─ auf schwankenden Fußgestellen, p1b_596.018 ─ der Janko voraus, ─ herüber ins leuchtende Hochzeitshaus. ─ p1b_596.019 Und er lächelt und lallt: ─ zwölf die Glocke schallt! ─ Küsse mich, p1b_596.020 Bräutchen mein, ─ wirst ganz nun mein eigen sein! ─ Was schauderst vor p1b_596.021 mir, haha, vor mir? ─ hab gespielt, haha, gewann im Spiel, ─ hab p1b_596.022 gezecht, haha, gezecht gar viel, ─ doch thu ich's nimmer zu Leide dir! ─ p1b_596.023 Will sanft auf Erden ─ und heilig werden! ─ u. s. w. p1b_596.024 (Eine Gedichtstrophe dieses Romans geben wir in § 210. Als Beispiel p1b_596.025 aus Kastropps Heinrich von Ofterdingen vgl. S. 380 d. B.) p1b_596.026 § 187. Der Sloka. p1b_596.027 Der Sloka (sanskr. Çloka) ist der epische Vers des Sanskrit, p1b_596.028 ein Silbenzählungsvers, wie solche heutzutage noch in Frankreich Verwendung p1b_596.029 finden. Das Mahabharata, das Ramajana, die Gesetze des p1b_596.030 Manu, die Veden &c. sind in diesem Vers geschrieben. Wir müssen p1b_596.031 ihm Beachtung schenken, da ihn unsere gelehrten Orientalisten und p1b_596.032 Dichter (ein Schlegel, Bopp, Kosegarten, Lorinser, Fr. Rückert u. A.) p1b_596.033 bei ihren Übersetzungen treu nachgebildet haben. p1b_596.034 Er ist ein Distichon und besteht aus zwei Hälften (Waktra) p1b_596.035 zu je 16 Silben. Zur vierzeiligen Strophe wird er, wenn die Zeile p1b_596.036 nur 8 Silben enthält, also nur aus ½ Waktra besteht. p1b_596.037 Das Schema des Waktra ist folgendes: p1b_596.038 ⏒ ⏒ ⏒ ⏒, ⏑ ─́ ─́ ⏒ ‖ ⏒ ⏒ ⏒ ⏒, ⏑ ─́ ⏑ ─́. p1b_596.039 Zwei solcher Waktra's, deren Versglieder in der Silbenzahl p1b_596.040 unter sich vollständig gleich, nur durch den Charakter der schließenden p1b_596.041 Takte entgegengesetzt sind, bilden also einen Sloka. p1b_596.042 ⏒ ⏒ ⏒ ⏒ │ ⏑ ─́ ─́ ⏒ │ ⏓ ⏓ ⏓ ⏓ │ ⏑ ─́ ⏑ ⏓ p1b_596.043 ⏒ ⏒ ⏒ ⏒ │ ⏑ ─́ ─́ ⏒ │ ⏓ ⏓ – – │ ⏑ ─́ ⏑ ⏓

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription. (2015-09-30T09:54:39Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination

Weitere Informationen:

Bogensignaturen: keine Angabe; Druckfehler: keine Angabe; fremdsprachliches Material: gekennzeichnet; Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage; Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage; i/j in Fraktur: wie Vorlage; I/J in Fraktur: wie Vorlage; Kolumnentitel: nicht übernommen; Kustoden: nicht übernommen; langes s (ſ): wie Vorlage; Normalisierungen: keine; rundes r (ꝛ): wie Vorlage; Seitenumbrüche markiert: ja; Silbentrennung: nicht übernommen; u/v bzw. U/V: wie Vorlage; Vokale mit übergest. e: wie Vorlage; Vollständigkeit: vollständig erfasst; Zeichensetzung: wie Vorlage; Zeilenumbrüche markiert: ja;




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/630
Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 596. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/630>, abgerufen am 26.06.2024.