Wann ihr der Mutter Schätzep1b_595.002 Zu plündern Anstalt machtet,p1b_595.003 Dient euch der Sohn zum Helfer,p1b_595.004 Und wird dafür geachtet.
p1b_595.005 (Nun läßt Rückert mit ähnlicher Einleitung wie beim vorigen Rätsel p1b_595.006 weitere Rätsel folgen vom Schreibekiel, vom Augensalbestift, von der Zung' p1b_595.007 an der Wage. Diese Rätsel haben ungefähr die gleiche Ausdehnung, wie die p1b_595.008 beiden soeben gegebenen. Sodann fährt er fort): Wie die fünfe waren entflogen, p1b_595.009 - legt' er nieder den Bogen, - und sprach: Mein Volk! nun p1b_595.010 nehmet diese fünfe zur Hand, - wie die fünf Finger Einer Hand, - überleget p1b_595.011 wohl, - und erwäget euer Wohl! - Seid ihr mit dem Beschiednen p1b_595.012 zufrieden, - so sind wir in Frieden geschieden; - doch verlangt ihr die p1b_595.013 zweite Hand, - so bin ich bei der Hand. - Sprachs, und die Leute, hingerissen p1b_595.014 vom Verlangen, - wie ihnen der Rätsel Sinn war verhangen, - p1b_595.015 riefen: Unsere Schwinge ist zu schwach, - uns zu tragen deinem Adler nach; p1b_595.016 - doch willst du dir Zehn voll machen, so mach! - Da trat er auf p1b_595.017 im Triumph, - wie ein Sieger auf der Feinde Rumpf, - dann mit nachlässigem p1b_595.018 Ermatten - sprach er das Rätsel vom Schatten. (Nun folgen die p1b_595.019 Rätsel vom Schatten, von den Zähnen, vom Wein und Essig, vom p1b_595.020 Schöpfrad und von der Spindel. Hierauf fährt der Dichter fort): Sprachs, p1b_595.021 da trieb sich das Nachdenken durch die Jrrgänge des Wahns, - und die p1b_595.022 Vermutung stumpfte sich die Spitze des Zahns, - bis der Zeitverlauf war p1b_595.023 erheblich - und der Kraftverbrauch vergeblich. - Als er nun sah, daß sie p1b_595.024 schlugen (Note: "nämlich Feuer".) und es nicht fing, - daß sie Lust trugen p1b_595.025 und es nicht ging, - sprach er: Mein Volk, wie lange wollet ihr passen, - p1b_595.026 oder auf euch passen lassen? - Jst es nicht Zeit, die Fahnen aufzustecken, p1b_595.027 - oder aber das Gewehr zu strecken? - Da sprachen sie: Bei Gott! du p1b_595.028 hast es scharf gewürzt, - und hart geschürzt, - alles Wild ist in deine p1b_595.029 Netze gestürzt. - Verfüg über uns als dein Eigentum, - hinnehmend die p1b_595.030 Beute samt dem Ruhm. - Da setzt' er auf jedes Rätsel einen Satz, - den p1b_595.031 er sie zahlen ließ auf dem Platz, - dann brach er die Siegel, - und löste p1b_595.032 die Riegel, - und enthüllte ihnen der Einsicht Spiegel. - Und wie er befriediget p1b_595.033 ihr Gelüste, - den Pfad ihnen bezeichnet in der spurlosen Wüste; - p1b_595.034 wandte er sich zum Fliehn, - doch der Obmann des Volkes hing sich an p1b_595.035 ihn, - rufend: Nach Sonnenaufgang ist kein Hehlen, - du sollst dich von p1b_595.036 uns hinweg nicht stehlen, - du entschädigest uns denn für die Trennung - p1b_595.037 durch deines Namens Nennung - und deines Stammes Bekennung. - Da p1b_595.038 blickt' er starr als sei ihm was zugestoßen, - dann sang er, und seine p1b_595.039 Thränen floßen:
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Serug ist meiner Wonne Gebäud',p1b_595.041 Wo ich des Lichts zuerst mich gefreut;p1b_595.042 Doch, ausgeschlossen von meiner Lust,p1b_595.043 Mein Schmerz ist nun durch die Welt verstreut.p1b_595.044 O Angedenken, das tausendmalp1b_595.045 Jm Kelche die Bitterkeit erneut!
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Wann ihr der Mutter Schätzep1b_595.002 Zu plündern Anstalt machtet,p1b_595.003 Dient euch der Sohn zum Helfer,p1b_595.004 Und wird dafür geachtet.
p1b_595.005 (Nun läßt Rückert mit ähnlicher Einleitung wie beim vorigen Rätsel p1b_595.006 weitere Rätsel folgen vom Schreibekiel, vom Augensalbestift, von der Zung' p1b_595.007 an der Wage. Diese Rätsel haben ungefähr die gleiche Ausdehnung, wie die p1b_595.008 beiden soeben gegebenen. Sodann fährt er fort): Wie die fünfe waren entflogen, p1b_595.009 ─ legt' er nieder den Bogen, ─ und sprach: Mein Volk! nun p1b_595.010 nehmet diese fünfe zur Hand, ─ wie die fünf Finger Einer Hand, ─ überleget p1b_595.011 wohl, ─ und erwäget euer Wohl! ─ Seid ihr mit dem Beschiednen p1b_595.012 zufrieden, ─ so sind wir in Frieden geschieden; ─ doch verlangt ihr die p1b_595.013 zweite Hand, ─ so bin ich bei der Hand. ─ Sprachs, und die Leute, hingerissen p1b_595.014 vom Verlangen, ─ wie ihnen der Rätsel Sinn war verhangen, ─ p1b_595.015 riefen: Unsere Schwinge ist zu schwach, ─ uns zu tragen deinem Adler nach; p1b_595.016 ─ doch willst du dir Zehn voll machen, so mach! ─ Da trat er auf p1b_595.017 im Triumph, ─ wie ein Sieger auf der Feinde Rumpf, ─ dann mit nachlässigem p1b_595.018 Ermatten ─ sprach er das Rätsel vom Schatten. (Nun folgen die p1b_595.019 Rätsel vom Schatten, von den Zähnen, vom Wein und Essig, vom p1b_595.020 Schöpfrad und von der Spindel. Hierauf fährt der Dichter fort): Sprachs, p1b_595.021 da trieb sich das Nachdenken durch die Jrrgänge des Wahns, ─ und die p1b_595.022 Vermutung stumpfte sich die Spitze des Zahns, ─ bis der Zeitverlauf war p1b_595.023 erheblich ─ und der Kraftverbrauch vergeblich. ─ Als er nun sah, daß sie p1b_595.024 schlugen (Note: „nämlich Feuer“.) und es nicht fing, ─ daß sie Lust trugen p1b_595.025 und es nicht ging, ─ sprach er: Mein Volk, wie lange wollet ihr passen, ─ p1b_595.026 oder auf euch passen lassen? ─ Jst es nicht Zeit, die Fahnen aufzustecken, p1b_595.027 ─ oder aber das Gewehr zu strecken? ─ Da sprachen sie: Bei Gott! du p1b_595.028 hast es scharf gewürzt, ─ und hart geschürzt, ─ alles Wild ist in deine p1b_595.029 Netze gestürzt. ─ Verfüg über uns als dein Eigentum, ─ hinnehmend die p1b_595.030 Beute samt dem Ruhm. ─ Da setzt' er auf jedes Rätsel einen Satz, ─ den p1b_595.031 er sie zahlen ließ auf dem Platz, ─ dann brach er die Siegel, ─ und löste p1b_595.032 die Riegel, ─ und enthüllte ihnen der Einsicht Spiegel. ─ Und wie er befriediget p1b_595.033 ihr Gelüste, ─ den Pfad ihnen bezeichnet in der spurlosen Wüste; ─ p1b_595.034 wandte er sich zum Fliehn, ─ doch der Obmann des Volkes hing sich an p1b_595.035 ihn, ─ rufend: Nach Sonnenaufgang ist kein Hehlen, ─ du sollst dich von p1b_595.036 uns hinweg nicht stehlen, ─ du entschädigest uns denn für die Trennung ─ p1b_595.037 durch deines Namens Nennung ─ und deines Stammes Bekennung. ─ Da p1b_595.038 blickt' er starr als sei ihm was zugestoßen, ─ dann sang er, und seine p1b_595.039 Thränen floßen:
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Serug ist meiner Wonne Gebäud',p1b_595.041 Wo ich des Lichts zuerst mich gefreut;p1b_595.042 Doch, ausgeschlossen von meiner Lust,p1b_595.043 Mein Schmerz ist nun durch die Welt verstreut.p1b_595.044 O Angedenken, das tausendmalp1b_595.045 Jm Kelche die Bitterkeit erneut!
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(Nun läßt Rückert mit ähnlicher Einleitung wie beim vorigen Rätsel p1b_595.006
weitere Rätsel folgen vom Schreibekiel, vom Augensalbestift, von der Zung' p1b_595.007
an der Wage. Diese Rätsel haben ungefähr die gleiche Ausdehnung, wie die p1b_595.008
beiden soeben gegebenen. Sodann fährt er fort): Wie die fünfe waren entflogen, p1b_595.009
─ legt' er nieder den Bogen, ─ und sprach: Mein Volk! nun p1b_595.010
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Schöpfrad und von der Spindel. Hierauf fährt der Dichter fort): Sprachs, p1b_595.021
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Netze gestürzt. ─ Verfüg über uns als dein Eigentum, ─ hinnehmend die p1b_595.030
Beute samt dem Ruhm. ─ Da setzt' er auf jedes Rätsel einen Satz, ─ den p1b_595.031
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Wo ich des Lichts zuerst mich gefreut; p1b_595.042
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 595. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/629>, abgerufen am 22.11.2024.
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