p1b_551.001 wird die Oktave dann, wenn nach den ersten vier Silben jeder Verszeile p1b_551.002 eine Cäsur eintritt. Nur wenige Dichter haben diese Regel, die freilich p1b_551.003 nicht eben Gesetz ist, durchgehends eingehalten. Auf der zehnten Silbe fällt p1b_551.004 der Wortaccent mit dem rhythmischen zusammen.
p1b_551.005 Die Oktave empfiehlt besonders Schiller für eine ideale epische Kunstform, p1b_551.006 d. h. für Neugestaltung eines volkstümlichen Kunstepos, das weder im Roman, p1b_551.007 noch in der poetischen Erzählung einen vollkommenen Ersatz finden kann. "Kein p1b_551.008 anderes Metrum," ruft er aus, "als ottave rime; alle andern, das jambische p1b_551.009 ausgenommen, sind mir in den Tod zuwider; und wie angenehm müßte p1b_551.010 der Ernst, das Erhabene in so leichten Fesseln spielen! wie sehr der epische p1b_551.011 Gehalt durch die weiche, sanfte Form schöner Reime gewinnen! Singen muß p1b_551.012 man es können, wie die griechischen Bauern die Jliade, wie die Gondoliere in p1b_551.013 Venedig die Stanzen aus dem befreiten Jerusalem."
p1b_551.014 Platen sagt in einem Epigramm:
p1b_551.015
Rhythmische Metamorphose.
p1b_551.016
Episch erscheint in italischer Sprache der Ton der Oktave;p1b_551.017 Doch in der deutschen, o Freund, atmet sie lyrischen Ton.p1b_551.018 Glaubst du es nicht, so versuch's! Der italische wogende Rhythmusp1b_551.019 Wird jenseits des Gebirgs klappernde Monotonie.
p1b_551.020 Schiller sagt von der Stanze:
p1b_551.021
Stanze, dich schuf die Liebe, die zärtlich schmachtende, dreimalp1b_551.022 Fliehest du schamhaft und kehrst dreimal verlangend zurück.
p1b_551.023 Jtaliener, Portugiesen und Deutsche haben sich der Oktave zu den zartesten, p1b_551.024 lieblichsten und zugleich zu den großartigsten Dichtungen (Epopöen) bedient. p1b_551.025 Boccaccio (+ 1375) hat sie zum erstenmal in seinem romantischen Epos p1b_551.026 La Teseide angewandt. Camoens (Lusiaden), besonders aber Ariosto (1474-1533, p1b_551.027 Rasender Roland), Torquato Tasso (1543-1595, Befreites Jerusalem) haben p1b_551.028 in dieser Strophe Unvergängliches geleistet.
p1b_551.029 Von den Deutschen finden wir Oktaven bei jedem besseren Dichter. Schulzesp1b_551.030 Bezauberte Rose, A. W. Schlegels Tristan, Heyses Braut von Cypern, p1b_551.031 Uhlands Fortunat und seine Söhne, Linggs Völkerwanderung u. s. w. p1b_551.032 sind in Oktaven geschrieben. Man wählt die Oktaven sonst wegen ihrer schönen p1b_551.033 wellenartigen Bewegung und Reimabwechselung gern zu Prologen, Festgedichten, p1b_551.034 Widmungen, romantischen Epen u. s. w. Schillerp1b_551.035 hat die Monologe der Jungfrau von Orleans (Vorspiel 4, sowie IV. 1) in p1b_551.036 Oktaven gedichtet; Tieck (in Kaiser Oktavianus) den langen Monolog Dagoberts, p1b_551.037 Geibel "Valer und Anna" und "Platens Vermächtnis", Goethe "Epilog zu p1b_551.038 Schillers Glocke", Körner "Eichen", Plönnies "Abschied vom Meere", Mörike p1b_551.039 "Besuch in Urach", Herwegh "Anastasius Grün" u. s. w. Vorbildlich ist "Rückleben" p1b_551.040 und "Ein Abend" von Uhland, sowie "Zueignung" im Faust von Goethe. p1b_551.041 Rückert hat (nach Art der Sicilianen) einzelne Stanzen als kleine Ganze behandelt p1b_551.042 und somit diese ursprünglich epische Form als lyrische Form angewendet. Man p1b_551.043 findet mehr als 30 Gedichte bei ihm, die nur aus je einer einzigen Oktave bestehen.
p1b_551.001 wird die Oktave dann, wenn nach den ersten vier Silben jeder Verszeile p1b_551.002 eine Cäsur eintritt. Nur wenige Dichter haben diese Regel, die freilich p1b_551.003 nicht eben Gesetz ist, durchgehends eingehalten. Auf der zehnten Silbe fällt p1b_551.004 der Wortaccent mit dem rhythmischen zusammen.
p1b_551.005 Die Oktave empfiehlt besonders Schiller für eine ideale epische Kunstform, p1b_551.006 d. h. für Neugestaltung eines volkstümlichen Kunstepos, das weder im Roman, p1b_551.007 noch in der poetischen Erzählung einen vollkommenen Ersatz finden kann. „Kein p1b_551.008 anderes Metrum,“ ruft er aus, „als ottave rime; alle andern, das jambische p1b_551.009 ausgenommen, sind mir in den Tod zuwider; und wie angenehm müßte p1b_551.010 der Ernst, das Erhabene in so leichten Fesseln spielen! wie sehr der epische p1b_551.011 Gehalt durch die weiche, sanfte Form schöner Reime gewinnen! Singen muß p1b_551.012 man es können, wie die griechischen Bauern die Jliade, wie die Gondoliere in p1b_551.013 Venedig die Stanzen aus dem befreiten Jerusalem.“
p1b_551.014 Platen sagt in einem Epigramm:
p1b_551.015
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Episch erscheint in italischer Sprache der Ton der Oktave;p1b_551.017 Doch in der deutschen, o Freund, atmet sie lyrischen Ton.p1b_551.018 Glaubst du es nicht, so versuch's! Der italische wogende Rhythmusp1b_551.019 Wird jenseits des Gebirgs klappernde Monotonie.
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p1b_551.023 Jtaliener, Portugiesen und Deutsche haben sich der Oktave zu den zartesten, p1b_551.024 lieblichsten und zugleich zu den großartigsten Dichtungen (Epopöen) bedient. p1b_551.025 Boccaccio († 1375) hat sie zum erstenmal in seinem romantischen Epos p1b_551.026 La Téséide angewandt. Camoëns (Lusiaden), besonders aber Ariosto (1474─1533, p1b_551.027 Rasender Roland), Torquato Tasso (1543─1595, Befreites Jerusalem) haben p1b_551.028 in dieser Strophe Unvergängliches geleistet.
p1b_551.029 Von den Deutschen finden wir Oktaven bei jedem besseren Dichter. Schulzesp1b_551.030 Bezauberte Rose, A. W. Schlegels Tristan, Heyses Braut von Cypern, p1b_551.031 Uhlands Fortunat und seine Söhne, Linggs Völkerwanderung u. s. w. p1b_551.032 sind in Oktaven geschrieben. Man wählt die Oktaven sonst wegen ihrer schönen p1b_551.033 wellenartigen Bewegung und Reimabwechselung gern zu Prologen, Festgedichten, p1b_551.034 Widmungen, romantischen Epen u. s. w. Schillerp1b_551.035 hat die Monologe der Jungfrau von Orleans (Vorspiel 4, sowie IV. 1) in p1b_551.036 Oktaven gedichtet; Tieck (in Kaiser Oktavianus) den langen Monolog Dagoberts, p1b_551.037 Geibel „Valer und Anna“ und „Platens Vermächtnis“, Goethe „Epilog zu p1b_551.038 Schillers Glocke“, Körner „Eichen“, Plönnies „Abschied vom Meere“, Mörike p1b_551.039 „Besuch in Urach“, Herwegh „Anastasius Grün“ u. s. w. Vorbildlich ist „Rückleben“ p1b_551.040 und „Ein Abend“ von Uhland, sowie „Zueignung“ im Faust von Goethe. p1b_551.041 Rückert hat (nach Art der Sicilianen) einzelne Stanzen als kleine Ganze behandelt p1b_551.042 und somit diese ursprünglich epische Form als lyrische Form angewendet. Man p1b_551.043 findet mehr als 30 Gedichte bei ihm, die nur aus je einer einzigen Oktave bestehen.
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Rhythmische Metamorphose.
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Bezauberte Rose, A. W. Schlegels Tristan, Heyses Braut von Cypern, p1b_551.031
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 551. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/585>, abgerufen am 22.11.2024.
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