p1b_314.001 Man bemerke, daß die Worte "die er geschlagen" mit "Also hat er sie" p1b_314.002 einen Quinar bilden; ebenso "Mit Leib und Leben ausgetilgt" und "Das nicht".
p1b_314.003 Weitere Beispiele des jambischen Quinars.
p1b_314.004
a. Daja. Er ist es! Nathan! - Gott sei ewig Dank, (akat.) p1b_314.005 Daß Jhr doch endlich einmal wiederkommt. (akat.) p1b_314.006 Nathan. Ja, Da | ja; Gott | sei Dank! | doch wa | rum end | lich? (hyperkat.) p1b_314.007 Hab ich denn eher wieder kommen wollen? (hyperkatal.) p1b_314.008 Und wiederkommen können? Babylon (akat.) p1b_314.009 Jst von Jerusalem, wie ich den Weg (akat.) p1b_314.010 Seit ab bald rechts, bald links zu nehmen bin (akat.) p1b_314.011 Genötigt worden, gut zweihundert Meilen, (hyperkatal.) p1b_314.012 Und Schulden einkassieren, ist gewiß (akat.) p1b_314.013 Auch kein Geschäft, das merklich fördert, das (akat.) p1b_314.014 So von der Hand sich schlagen läßt. (4 Takte.) p1b_314.015 Daja. O Nathan (der 5. Takt) p1b_314.016 Wie elend, elend hättet Jhr indes (akatal.) p1b_314.017 Hier werden können! Euer Haus ... (4 Takte) p1b_314.018 Nathan. Das brannte, (hierzu der 5. Takt) p1b_314.019 So hab ich schon vernommen. - Gebe Gott, (akatal.) p1b_314.020 Daß ich nur Alles schon vernommen habe! (hyperkat.)
p1b_314.021 (Man beachte, mit welcher Berechnung am Schluß rhythmischer Reihen p1b_314.022 hyperkatalektische Versschlüsse zur Anwendung kamen.)
p1b_314.023
(Lessings Nathan der Weise I. 1.)
p1b_314.024
b. Sextus. Bei Juno, seht! Lukretia am Rocken! (hyperkat.) p1b_314.025 Verzeih | uns, ed | le Ba | se - Him | mel und Er | de! p1b_314.026 (hyperkat. mit Anapäst) p1b_314.027 Welch ho | hes Wun | der? p1b_314.028 Lukretia. Ed | le Herr | en, wem gilt | es? p1b_314.029 (hyperkat. mit Anapäst) p1b_314.030 Wo ist mein Gatte? Denn am Kriegsgewand (akat.) p1b_314.031 Erkenn' ich, daß ihr kommt von Ardea. (akat.) p1b_314.032 Sprecht, ist | er wohl? | p1b_314.033 Volesius. Ganz wohl, | Lukre | tia! | (Spondeen) p1b_314.034 Nie war dein Gatte fröhlicher denn heut. (akat.) p1b_314.035 (Alb. Lindners Brutus und Collatinus II. 3.) p1b_314.036 c. Jrmgard. Jhr Raben dort, p1b_314.037 Die ihr den Turm umfliegt, ihr Unglücksvögel, (hyperkat.) p1b_314.038 O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! (akat.) p1b_314.039 Leiht meinem Liebsten eure dunklen Flügel, (hyperkat.) p1b_314.040 Tragt mir mein Glück herauf! - Jch fühle nichts, (akat.) p1b_314.041 Jch denke nichts, als Jhn im Arm zu halten. (hyperkat.) p1b_314.042 Heiliger | Gott! - | Jnhr hier! p1b_314.043 Meinwerk. | Jnhr hier! | So geb' | ich (Man beachte den p1b_314.044 Rhythmuswechsel p1b_314.045 der ersten 4 Takte) p1b_314.046 Als Echo Euch zurück. An dieser Stätte, (hyperkat.)
p1b_314.047
Unse | lige Frau, | sollt' ich | Euch wie | dersehn. (Man beachte den Wechsel p1b_314.048 des Rhythmus in den ersten 4 Takten, bis endlich im 5 Takt der jambische p1b_314.049 Rhythmus wieder Platz greift.)
p1b_314.050
(Adolf Wilbrandts Graf von Hammerstein III. 5.)
p1b_314.001 Man bemerke, daß die Worte „die er geschlagen“ mit „Also hat er sie“ p1b_314.002 einen Quinar bilden; ebenso „Mit Leib und Leben ausgetilgt“ und „Das nicht“.
p1b_314.003 Weitere Beispiele des jambischen Quinars.
p1b_314.004
a. Daja. Er ist es! Nathan! ─ Gott sei ewig Dank, (akat.) p1b_314.005 Daß Jhr doch endlich einmal wiederkommt. (akat.) p1b_314.006 Nathan. Ja, Da │ ja; Gott │ sei Dank! │ doch wa │ rum end │ lich? (hyperkat.) p1b_314.007 Hab ich denn eher wieder kommen wollen? (hyperkatal.) p1b_314.008 Und wiederkommen können? Babylon (akat.) p1b_314.009 Jst von Jerusalem, wie ich den Weg (akat.) p1b_314.010 Seit ab bald rechts, bald links zu nehmen bin (akat.) p1b_314.011 Genötigt worden, gut zweihundert Meilen, (hyperkatal.) p1b_314.012 Und Schulden einkassieren, ist gewiß (akat.) p1b_314.013 Auch kein Geschäft, das merklich fördert, das (akat.) p1b_314.014 So von der Hand sich schlagen läßt. (4 Takte.) p1b_314.015 Daja. O Nathan (der 5. Takt) p1b_314.016 Wie elend, elend hättet Jhr indes (akatal.) p1b_314.017 Hier werden können! Euer Haus ... (4 Takte) p1b_314.018 Nathan. Das brannte, (hierzu der 5. Takt) p1b_314.019 So hab ich schon vernommen. ─ Gebe Gott, (akatal.) p1b_314.020 Daß ich nur Alles schon vernommen habe! (hyperkat.)
p1b_314.021 (Man beachte, mit welcher Berechnung am Schluß rhythmischer Reihen p1b_314.022 hyperkatalektische Versschlüsse zur Anwendung kamen.)
p1b_314.023
(Lessings Nathan der Weise I. 1.)
p1b_314.024
b. Sextus. Bei Juno, seht! Lukretia am Rocken! (hyperkat.) p1b_314.025 Vĕrzeīh │ ŭns, ēd │ lĕ Bā │ sĕ ─ Hīm │ mĕl ŭnd Ēr │ dĕ! p1b_314.026 (hyperkat. mit Anapäst) p1b_314.027 Welch ho │ hes Wun │ der? p1b_314.028 Lukretia. Ed │ le Herr │ ĕn, wĕm gīlt │ es? p1b_314.029 (hyperkat. mit Anapäst) p1b_314.030 Wo ist mein Gatte? Denn am Kriegsgewand (akat.) p1b_314.031 Erkenn' ich, daß ihr kommt von Ardea. (akat.) p1b_314.032 Sprēcht, īst │ ĕr wōhl? │ p1b_314.033 Volesius. Gānz wōhl, │ Lŭkrē │ tĭā! │ (Spondeen) p1b_314.034 Nie war dein Gatte fröhlicher denn heut. (akat.) p1b_314.035 (Alb. Lindners Brutus und Collatinus II. 3.) p1b_314.036 c. Jrmgard. Jhr Raben dort, p1b_314.037 Die ihr den Turm umfliegt, ihr Unglücksvögel, (hyperkat.) p1b_314.038 O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! (akat.) p1b_314.039 Leiht meinem Liebsten eure dunklen Flügel, (hyperkat.) p1b_314.040 Tragt mir mein Glück herauf! ─ Jch fühle nichts, (akat.) p1b_314.041 Jch denke nichts, als Jhn im Arm zu halten. (hyperkat.) p1b_314.042 Hēilĭgĕr │ Gōtt! ─ │ J̄́hr hīer! p1b_314.043 Meinwerk. │ J̄hr hī́er! │ Sŏ gēb' │ ĭch (Man beachte den p1b_314.044 Rhythmuswechsel p1b_314.045 der ersten 4 Takte) p1b_314.046 Als Echo Euch zurück. An dieser Stätte, (hyperkat.)
p1b_314.047
Ūnsē │ lĭgĕ Frāu, │ sōllt' īch │ Ēuch wīe │ dĕrsēhn. (Man beachte den Wechsel p1b_314.048 des Rhythmus in den ersten 4 Takten, bis endlich im 5 Takt der jambische p1b_314.049 Rhythmus wieder Platz greift.)
p1b_314.050
(Adolf Wilbrandts Graf von Hammerstein III. 5.)
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><divn="5"><pbfacs="#f0348"n="314"/><p><lbn="p1b_314.001"/>
Man bemerke, daß die Worte „die er geschlagen“ mit „Also hat er sie“<lbn="p1b_314.002"/><hirendition="#g">einen</hi> Quinar bilden; ebenso „Mit Leib und Leben ausgetilgt“ und „Das nicht“.</p><p><lbn="p1b_314.003"/><hirendition="#g">Weitere Beispiele des jambischen Quinars.</hi></p><lbn="p1b_314.004"/><p><hirendition="#c"><hirendition="#aq">a</hi>. <hirendition="#g">Daja.</hi> Er ist es! Nathan! ─ Gott sei ewig Dank, (akat.) <lbn="p1b_314.005"/>
Daß Jhr doch endlich einmal wiederkommt. (akat.) <lbn="p1b_314.006"/><hirendition="#g">Nathan.</hi> Ja, Da │ ja; Gott │ sei Dank! │ doch wa │ rum <hirendition="#g">end</hi>│<hirendition="#g">lich?</hi> (hyperkat.) <lbn="p1b_314.007"/>
Hab ich denn eher wieder kommen wollen? (hyperkatal.) <lbn="p1b_314.008"/>
Und wiederkommen können? Babylon (akat.) <lbn="p1b_314.009"/>
Jst von Jerusalem, wie ich den Weg (akat.) <lbn="p1b_314.010"/>
Seit ab bald rechts, bald links zu nehmen bin (akat.) <lbn="p1b_314.011"/>
Genötigt worden, gut zweihundert Meilen, (hyperkatal.) <lbn="p1b_314.012"/>
Und Schulden einkassieren, ist gewiß (akat.) <lbn="p1b_314.013"/>
Auch kein Geschäft, das merklich fördert, das (akat.) <lbn="p1b_314.014"/>
So von der Hand sich schlagen läßt. (4 Takte.) <lbn="p1b_314.015"/><hirendition="#g">Daja.</hi><spacedim="horizontal"/>O Nathan (der 5. Takt) <lbn="p1b_314.016"/>
Wie elend, elend hättet Jhr indes (akatal.) <lbn="p1b_314.017"/>
Hier werden können! Euer Haus ... (4 Takte) <lbn="p1b_314.018"/><hirendition="#g">Nathan.</hi><spacedim="horizontal"/>Das brannte, (hierzu der 5. Takt) <lbn="p1b_314.019"/>
So hab ich schon vernommen. ─ Gebe Gott, (akatal.) <lbn="p1b_314.020"/>
Daß ich nur Alles schon vernommen habe! (hyperkat.)</hi></p><p><lbn="p1b_314.021"/>
(Man beachte, mit welcher Berechnung am Schluß rhythmischer Reihen <lbn="p1b_314.022"/>
hyperkatalektische Versschlüsse zur Anwendung kamen.)</p><lbn="p1b_314.023"/><p><hirendition="#right">(Lessings Nathan der Weise <hirendition="#aq">I</hi>. 1.)</hi></p><lbn="p1b_314.024"/><p><hirendition="#c"><hirendition="#aq">b</hi>. <hirendition="#g">Sextus.</hi> Bei Juno, seht! Lukretia am Rocken! (hyperkat.) <lbn="p1b_314.025"/>
Vĕrzeīh │ŭns, ēd │ lĕ Bā│ sĕ─ Hīm │ mĕl ŭnd Ēr │ dĕ! <lbn="p1b_314.026"/>
(hyperkat. mit Anapäst) <lbn="p1b_314.027"/>
Welch ho │ hes Wun │ der? <lbn="p1b_314.028"/><hirendition="#g">Lukretia.</hi><spacedim="horizontal"/>Ed │ le Herr │ĕn, wĕm gīlt │ es? <lbn="p1b_314.029"/>
(hyperkat. mit Anapäst) <lbn="p1b_314.030"/>
Wo ist mein Gatte? Denn am Kriegsgewand (akat.) <lbn="p1b_314.031"/>
Erkenn' ich, daß ihr kommt von Ardea. (akat.) <lbn="p1b_314.032"/>
Sprēcht, īst │ĕr wōhl? │<lbn="p1b_314.033"/><hirendition="#g">Volesius.</hi><spacedim="horizontal"/>Gānz wōhl, │ Lŭkrē│ tĭā! │ (Spondeen) <lbn="p1b_314.034"/>
Nie war dein Gatte fröhlicher denn heut. (akat.) <lbn="p1b_314.035"/>
(Alb. Lindners Brutus und Collatinus <hirendition="#aq">II</hi>. 3.) <lbn="p1b_314.036"/><hirendition="#aq">c</hi>. <hirendition="#g">Jrmgard.</hi><spacedim="horizontal"/>Jhr Raben dort, <lbn="p1b_314.037"/>
Die ihr den Turm umfliegt, ihr Unglücksvögel, (hyperkat.) <lbn="p1b_314.038"/>
O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! (akat.) <lbn="p1b_314.039"/>
Leiht meinem Liebsten eure dunklen Flügel, (hyperkat.) <lbn="p1b_314.040"/>
Tragt mir mein Glück herauf! ─ Jch fühle nichts, (akat.) <lbn="p1b_314.041"/>
Jch denke nichts, als Jhn im Arm zu halten. (hyperkat.) <lbn="p1b_314.042"/>
Hēilĭgĕr │ Gōtt! ─│ J̄́hr hīer! <lbn="p1b_314.043"/><hirendition="#g">Meinwerk.</hi><spacedim="horizontal"/>│ J̄hr hī́er! │ Sŏ gēb' │ĭch (Man beachte den <lbn="p1b_314.044"/>
Rhythmuswechsel <lbn="p1b_314.045"/>
der ersten 4 Takte) <lbn="p1b_314.046"/>
Als Echo Euch zurück. An dieser Stätte, (hyperkat.)</hi></p><lbn="p1b_314.047"/><p><hirendition="#et">Ūnsē│ lĭgĕ Frāu, │ sōllt' īch │Ēuch wīe │ dĕrsēhn. (Man beachte den Wechsel <lbn="p1b_314.048"/>
des Rhythmus in den ersten 4 Takten, bis endlich im 5 Takt der jambische <lbn="p1b_314.049"/>
Rhythmus wieder Platz greift.)</hi></p><lbn="p1b_314.050"/><p><hirendition="#right">(Adolf Wilbrandts Graf von Hammerstein <hirendition="#aq">III</hi>. 5.)</hi></p></div></div></div></div></div></body></text></TEI>
[314/0348]
p1b_314.001
Man bemerke, daß die Worte „die er geschlagen“ mit „Also hat er sie“ p1b_314.002
einen Quinar bilden; ebenso „Mit Leib und Leben ausgetilgt“ und „Das nicht“.
p1b_314.003
Weitere Beispiele des jambischen Quinars.
p1b_314.004
a. Daja. Er ist es! Nathan! ─ Gott sei ewig Dank, (akat.) p1b_314.005
Daß Jhr doch endlich einmal wiederkommt. (akat.) p1b_314.006
Nathan. Ja, Da │ ja; Gott │ sei Dank! │ doch wa │ rum end │ lich? (hyperkat.) p1b_314.007
Hab ich denn eher wieder kommen wollen? (hyperkatal.) p1b_314.008
Und wiederkommen können? Babylon (akat.) p1b_314.009
Jst von Jerusalem, wie ich den Weg (akat.) p1b_314.010
Seit ab bald rechts, bald links zu nehmen bin (akat.) p1b_314.011
Genötigt worden, gut zweihundert Meilen, (hyperkatal.) p1b_314.012
Und Schulden einkassieren, ist gewiß (akat.) p1b_314.013
Auch kein Geschäft, das merklich fördert, das (akat.) p1b_314.014
So von der Hand sich schlagen läßt. (4 Takte.) p1b_314.015
Daja. O Nathan (der 5. Takt) p1b_314.016
Wie elend, elend hättet Jhr indes (akatal.) p1b_314.017
Hier werden können! Euer Haus ... (4 Takte) p1b_314.018
Nathan. Das brannte, (hierzu der 5. Takt) p1b_314.019
So hab ich schon vernommen. ─ Gebe Gott, (akatal.) p1b_314.020
Daß ich nur Alles schon vernommen habe! (hyperkat.)
p1b_314.021
(Man beachte, mit welcher Berechnung am Schluß rhythmischer Reihen p1b_314.022
hyperkatalektische Versschlüsse zur Anwendung kamen.)
p1b_314.023
(Lessings Nathan der Weise I. 1.)
p1b_314.024
b. Sextus. Bei Juno, seht! Lukretia am Rocken! (hyperkat.) p1b_314.025
Vĕrzeīh │ ŭns, ēd │ lĕ Bā │ sĕ ─ Hīm │ mĕl ŭnd Ēr │ dĕ! p1b_314.026
(hyperkat. mit Anapäst) p1b_314.027
Welch ho │ hes Wun │ der? p1b_314.028
Lukretia. Ed │ le Herr │ ĕn, wĕm gīlt │ es? p1b_314.029
(hyperkat. mit Anapäst) p1b_314.030
Wo ist mein Gatte? Denn am Kriegsgewand (akat.) p1b_314.031
Erkenn' ich, daß ihr kommt von Ardea. (akat.) p1b_314.032
Sprēcht, īst │ ĕr wōhl? │ p1b_314.033
Volesius. Gānz wōhl, │ Lŭkrē │ tĭā! │ (Spondeen) p1b_314.034
Nie war dein Gatte fröhlicher denn heut. (akat.) p1b_314.035
(Alb. Lindners Brutus und Collatinus II. 3.) p1b_314.036
c. Jrmgard. Jhr Raben dort, p1b_314.037
Die ihr den Turm umfliegt, ihr Unglücksvögel, (hyperkat.) p1b_314.038
O krächzt mir keine schwarze Botschaft zu! (akat.) p1b_314.039
Leiht meinem Liebsten eure dunklen Flügel, (hyperkat.) p1b_314.040
Tragt mir mein Glück herauf! ─ Jch fühle nichts, (akat.) p1b_314.041
Jch denke nichts, als Jhn im Arm zu halten. (hyperkat.) p1b_314.042
Hēilĭgĕr │ Gōtt! ─ │ J̄́hr hīer! p1b_314.043
Meinwerk. │ J̄hr hī́er! │ Sŏ gēb' │ ĭch (Man beachte den p1b_314.044
Rhythmuswechsel p1b_314.045
der ersten 4 Takte) p1b_314.046
Als Echo Euch zurück. An dieser Stätte, (hyperkat.)
p1b_314.047
Ūnsē │ lĭgĕ Frāu, │ sōllt' īch │ Ēuch wīe │ dĕrsēhn. (Man beachte den Wechsel p1b_314.048
des Rhythmus in den ersten 4 Takten, bis endlich im 5 Takt der jambische p1b_314.049
Rhythmus wieder Platz greift.)
p1b_314.050
(Adolf Wilbrandts Graf von Hammerstein III. 5.)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 314. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/348>, abgerufen am 25.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.