p1b_235.001 Silbe blüt; die Silbe en ist wenig betont, die Silbe e fast gar nicht. Jm p1b_235.002 Wort herrlichere ist die Silbe lich etwas mehr betont als er und e, obwohl p1b_235.003 dieselbe ebenfalls weit weniger Ton hat, als die Stammsilbe herr. Jm Wort p1b_235.004 Herrlichkeiten hat die Nachsilbe keit ein tonliches Übergewicht über die p1b_235.005 Nachsilben lich und en.
p1b_235.006 Wollten wir die Tongrade durch Zahlen charakterisieren, so würde uns p1b_235.007 die Zahl 1 für fast unbetont gelten, 2 für schwachtonig, 3 für mitteltonig, p1b_235.008 4 für voll- oder tieftonig, 5 für hochtonig. Diese Einteilung ist dem musikalischen p1b_235.009 pianissimo, piano, mezzoforte, forte, fortissimo (pp1. p2. mez3zof. p1b_235.010 f4. f5f.) vergleichbar.
p1b_235.011 Man könnte den Tongraden auch die Bezeichnung: Hauptton, Mittelton, p1b_235.012 erster, zweiter, dritter Nebenton geben.
p1b_235.013 Die Bezeichnung der Tongrade durch Ziffern hat den Vorzug der Kürze p1b_235.014 und der Anschaulichkeit. Die folgenden Wörter würden folgende Ziffern erhalten p1b_235.015 müssen:
p1b_235.018 Ganz tonlos kann man eigentlich keine Silbe nennen, da selbst bei Unterdrückung p1b_235.019 des Vokals der Konsonant durch eine Art Nasenhauch vernehmbar p1b_235.020 wird, z. B. in la5ss'n1.
p1b_235.021 Man wird einen Vers nur dann prosodisch rein nennen dürfen, wenn p1b_235.022 die Hebung fünf- oder viergradig, die Senkung ein=, zwei= höchstens p1b_235.023 dreigradig erscheint. Eine Modifikation wäre nur bei längeren Wortfüßen zu p1b_235.024 gestatten (z. B. Fru5chtba2rke3it). Unsere seitherige Praxis hielt sich für befriedigt, p1b_235.025 wenn die stärkeren, beim Lesen vernehmbareren, kräftiger hervortretenden Silben p1b_235.026 als betonte von den weniger betonten unterschieden wurden, und man überließ p1b_235.027 es - bewußt oder unbewußt - dem gebildeten Gefühle, die innerhalb p1b_235.028 der Verse möglichen Tongrade richtig anzuwenden und zu empfinden.
p1b_235.029 Beim eigenen Schaffen, bei Hervorbringung künstlerischer Weisen sollte p1b_235.030 für die Folge - der Wirkung und der Schrift wegen - unbedingt nur so p1b_235.031 verfahren werden, daß die Hebungen durch 5= und 4gradige Silben, die p1b_235.032 Senkungen nur durch ein=, zwei=, höchstens dreigradige Silben gebildet p1b_235.033 werden, sowie daß in den einzelnen Versstellen desselben Gedichts nur Silben p1b_235.034 von entsprechenden Tongraden gewählt werden. Nie sollte der Dichter dem p1b_235.035 Versaccent zu Liebe von der herrschenden Betonung abweichen, da er sonst p1b_235.036 Längen und Kürzen in den Vers bringt, die nicht mit dem Accent zusammenfallen, p1b_235.037 und die somit im deutsch=accentuierenden Rhythmus fehlerhaft sind.
p1b_235.038 Beispiel 1 (trochäischer Rhythmus):
p1b_235.039
Weil auf mir, du dunkles Auge,p1b_235.040 Ünbe deine ganze Macht,
p1b_235.001 Silbe blüt; die Silbe en ist wenig betont, die Silbe e fast gar nicht. Jm p1b_235.002 Wort hērrlĭchĕrĕ ist die Silbe lich etwas mehr betont als er und e, obwohl p1b_235.003 dieselbe ebenfalls weit weniger Ton hat, als die Stammsilbe herr. Jm Wort p1b_235.004 Herrlichkeiten hat die Nachsilbe keit ein tonliches Übergewicht über die p1b_235.005 Nachsilben lich und en.
p1b_235.006 Wollten wir die Tongrade durch Zahlen charakterisieren, so würde uns p1b_235.007 die Zahl 1 für fast unbetont gelten, 2 für schwachtonig, 3 für mitteltonig, p1b_235.008 4 für voll- oder tieftonig, 5 für hochtonig. Diese Einteilung ist dem musikalischen p1b_235.009 pianissimo, piano, mezzoforte, forte, fortissimo (pp1. p2. mez3zof. p1b_235.010 f4. f5f.) vergleichbar.
p1b_235.011 Man könnte den Tongraden auch die Bezeichnung: Hauptton, Mittelton, p1b_235.012 erster, zweiter, dritter Nebenton geben.
p1b_235.013 Die Bezeichnung der Tongrade durch Ziffern hat den Vorzug der Kürze p1b_235.014 und der Anschaulichkeit. Die folgenden Wörter würden folgende Ziffern erhalten p1b_235.015 müssen:
p1b_235.018 Ganz tonlos kann man eigentlich keine Silbe nennen, da selbst bei Unterdrückung p1b_235.019 des Vokals der Konsonant durch eine Art Nasenhauch vernehmbar p1b_235.020 wird, z. B. in la5ss'n1.
p1b_235.021 Man wird einen Vers nur dann prosodisch rein nennen dürfen, wenn p1b_235.022 die Hebung fünf- oder viergradig, die Senkung ein=, zwei= höchstens p1b_235.023 dreigradig erscheint. Eine Modifikation wäre nur bei längeren Wortfüßen zu p1b_235.024 gestatten (z. B. Frū5chtbă2rkē3it). Unsere seitherige Praxis hielt sich für befriedigt, p1b_235.025 wenn die stärkeren, beim Lesen vernehmbareren, kräftiger hervortretenden Silben p1b_235.026 als betonte von den weniger betonten unterschieden wurden, und man überließ p1b_235.027 es ─ bewußt oder unbewußt ─ dem gebildeten Gefühle, die innerhalb p1b_235.028 der Verse möglichen Tongrade richtig anzuwenden und zu empfinden.
p1b_235.029 Beim eigenen Schaffen, bei Hervorbringung künstlerischer Weisen sollte p1b_235.030 für die Folge ─ der Wirkung und der Schrift wegen ─ unbedingt nur so p1b_235.031 verfahren werden, daß die Hebungen durch 5= und 4gradige Silben, die p1b_235.032 Senkungen nur durch ein=, zwei=, höchstens dreigradige Silben gebildet p1b_235.033 werden, sowie daß in den einzelnen Versstellen desselben Gedichts nur Silben p1b_235.034 von entsprechenden Tongraden gewählt werden. Nie sollte der Dichter dem p1b_235.035 Versaccent zu Liebe von der herrschenden Betonung abweichen, da er sonst p1b_235.036 Längen und Kürzen in den Vers bringt, die nicht mit dem Accent zusammenfallen, p1b_235.037 und die somit im deutsch=accentuierenden Rhythmus fehlerhaft sind.
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müssen:</p><p><lbn="p1b_235.016"/>
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Chri<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">5</metamark>ste<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">1</metamark>ntu<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">4</metamark>m, Fru<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">5</metamark>chtba<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">2</metamark>rke<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">3</metamark>it, Wi<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">5</metamark>rtshä<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">4</metamark>use<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">1</metamark>r, A<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">5</metamark>rbe<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">2</metamark>itse<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">4</metamark>inste<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">3</metamark>llu<metamarkfunction="metEmph"place="superlinear">2</metamark>ng.</p><p><lbn="p1b_235.018"/>
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p1b_235.001
Silbe blüt; die Silbe en ist wenig betont, die Silbe e fast gar nicht. Jm p1b_235.002
Wort hērrlĭchĕrĕ ist die Silbe lich etwas mehr betont als er und e, obwohl p1b_235.003
dieselbe ebenfalls weit weniger Ton hat, als die Stammsilbe herr. Jm Wort p1b_235.004
Herrlichkeiten hat die Nachsilbe keit ein tonliches Übergewicht über die p1b_235.005
Nachsilben lich und en.
p1b_235.006
Wollten wir die Tongrade durch Zahlen charakterisieren, so würde uns p1b_235.007
die Zahl 1 für fast unbetont gelten, 2 für schwachtonig, 3 für mitteltonig, p1b_235.008
4 für voll- oder tieftonig, 5 für hochtonig. Diese Einteilung ist dem musikalischen p1b_235.009
pianissimo, piano, mezzoforte, forte, fortissimo (pp1. p2. mez3zof. p1b_235.010
f4. f5f.) vergleichbar.
p1b_235.011
Man könnte den Tongraden auch die Bezeichnung: Hauptton, Mittelton, p1b_235.012
erster, zweiter, dritter Nebenton geben.
p1b_235.013
Die Bezeichnung der Tongrade durch Ziffern hat den Vorzug der Kürze p1b_235.014
und der Anschaulichkeit. Die folgenden Wörter würden folgende Ziffern erhalten p1b_235.015
müssen:
p1b_235.016
Ba5umbla4tt, Bä5ume1, ru5chba3r, Ba5umblä3tte1r, Ga5rte2nha4us, Hi5nde2rni4sse1, p1b_235.017
Chri5ste1ntu4m, Fru5chtba2rke3it, Wi5rtshä4use1r, A5rbe2itse4inste3llu2ng.
p1b_235.018
Ganz tonlos kann man eigentlich keine Silbe nennen, da selbst bei Unterdrückung p1b_235.019
des Vokals der Konsonant durch eine Art Nasenhauch vernehmbar p1b_235.020
wird, z. B. in la5ss'n1.
p1b_235.021
Man wird einen Vers nur dann prosodisch rein nennen dürfen, wenn p1b_235.022
die Hebung fünf- oder viergradig, die Senkung ein=, zwei= höchstens p1b_235.023
dreigradig erscheint. Eine Modifikation wäre nur bei längeren Wortfüßen zu p1b_235.024
gestatten (z. B. Frū5chtbă2rkē3it). Unsere seitherige Praxis hielt sich für befriedigt, p1b_235.025
wenn die stärkeren, beim Lesen vernehmbareren, kräftiger hervortretenden Silben p1b_235.026
als betonte von den weniger betonten unterschieden wurden, und man überließ p1b_235.027
es ─ bewußt oder unbewußt ─ dem gebildeten Gefühle, die innerhalb p1b_235.028
der Verse möglichen Tongrade richtig anzuwenden und zu empfinden.
p1b_235.029
Beim eigenen Schaffen, bei Hervorbringung künstlerischer Weisen sollte p1b_235.030
für die Folge ─ der Wirkung und der Schrift wegen ─ unbedingt nur so p1b_235.031
verfahren werden, daß die Hebungen durch 5= und 4gradige Silben, die p1b_235.032
Senkungen nur durch ein=, zwei=, höchstens dreigradige Silben gebildet p1b_235.033
werden, sowie daß in den einzelnen Versstellen desselben Gedichts nur Silben p1b_235.034
von entsprechenden Tongraden gewählt werden. Nie sollte der Dichter dem p1b_235.035
Versaccent zu Liebe von der herrschenden Betonung abweichen, da er sonst p1b_235.036
Längen und Kürzen in den Vers bringt, die nicht mit dem Accent zusammenfallen, p1b_235.037
und die somit im deutsch=accentuierenden Rhythmus fehlerhaft sind.
p1b_235.038
Beispiel 1 (trochäischer Rhythmus):
p1b_235.039
Wēil aŭf mīr, dŭ dūnklĕs Aūgĕ, p1b_235.040
Ǖbĕ deīnĕ gānzĕ Mācht,
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 235. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/269>, abgerufen am 21.11.2024.
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