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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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horen, sprechen, Farbe, Himmel &c.), so könnte man den Satz mit Einschränkungen p1b_234.002
auch so fassen: Der Accent ruht auf der ersten Silbe.

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3. Diese Einschränkungen werden durch die Vor- und Nachsilben bedingt, p1b_234.004
welche der Stammsilbe sich anschließen können, weshalb ihre Kenntnis gefordert p1b_234.005
werden muß. Es kann z. B. eine logische Unterscheidung von Wörtern, wie p1b_234.006
erb=lich und er=blich, gestern und gestehn, gehend, erstens und ersteht, geb=et und p1b_234.007
Ge=bet &c. für richtige Accentuierung nicht erspart werden. Früher waren wohl p1b_234.008
die meisten Nebensilben selbst betonte Wurzeln; sie lehnen sich aber mit der p1b_234.009
Zeit an bedeutungsvolle Wurzeln an, verloren ihre Selbständigkeit und wurden p1b_234.010
Vor- oder Nachsilben, die vom Stamm getrennt nunmehr tot sind, z. B. p1b_234.011
Verhör, Heimat, Heirat, Trübsal, Unsterblichkeit, Mißklang.

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Da die Stammsilbe den Hauptton hat, so können die Nebensilben p1b_234.013
(Accessorien) nur mittleren oder schwachen Ton haben. Solchen mittleren Ton p1b_234.014
haben diejenigen, welche die Vokale a o u i oder Diphthonge in sich schließen, p1b_234.015
z. B. ung, sam, haft (Zeitung, einsam, gewissenhaft &c.). Einen schwachen p1b_234.016
Ton haben die Accessorien mit e, wie be, ver, zer, sel, enz &c. Das e macht p1b_234.017
die Silbe oft ganz tonlos in Wörtern wie lassen == lass'n, fassen == fass'n &c. p1b_234.018
Der Unterschied ist darin begründet, daß bei jenen die Wurzelbedeutung noch p1b_234.019
mehr gefühlt wurde und die Nebensilbe vor der Entstellung durch Tonschwächung p1b_234.020
bewahrt blieb; vgl. engl. -find-ing mit =findung (dagegen handsom und p1b_234.021
heilsam auf gleicher Stufe).

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§ 73. Tongrade.

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1. Die Betonung der Silben ist keine gleichmäßige.

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2. Wir können mehrere Grade der Betonung in Bezug auf p1b_234.025
Stärke derselben unterscheiden und benennen.

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1. Je kräftiger beim Aussprechen einer Silbe die exprimierte Luft durch p1b_234.027
die Stimmbänder getrieben wird, desto größer wird ihre Schwingungszahl, p1b_234.028
desto höher ist gewissermaßen ihr Schall (Klang, Ton). Wenn man in dieser p1b_234.029
Rücksicht z. B. die zweisilbigen Wörter: Baumblatt, Bäume, ruchbar, p1b_234.030
Feuer, Hilfe
vergleicht, so wird man sofort einen Unterschied in der Silbenbetonung p1b_234.031
wahrnehmen. Dasselbe ist in gesteigertem Maße in drei- und mehrsilbigen p1b_234.032
Wörtern der Fall. Man spreche z. B. aus: Baumblätter, Gartenhaus, p1b_234.033
Hindernisse, Federmesserfabrikant, Christentum, Fruchtbarkeit, p1b_234.034
Wirtshäuser, Buchdruckerkunst, unverständlich, abscheulich, p1b_234.035
widerwärtig, unausstehlich
&c. (Man vgl. hierfür auch: p1b_234.036
Merkels Physiologie der menschl. Sprache, sowie Kleinpaul I. 25 ff.)

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2. Ein geübtes Ohr wird beim Aussprechen von längeren Wörtern und p1b_234.038
Wortreihen mindestens 4 bis 5 Stärkegrade (== musikalische Tonunterschiede) p1b_234.039
in den Silben wahrzunehmen vermögen. Das Wort Rehblut hat beispielsweise p1b_234.040
zwei betonte Silben, von denen doch die erstere ein tonliches Übergewicht p1b_234.041
erhält. Jm Worte Rebenblüte hat die Silbe Reb ein Übergewicht über die

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hȫrĕn, sprēchĕn, Fārbĕ, Hīmmĕl &c.), so könnte man den Satz mit Einschränkungen p1b_234.002
auch so fassen: Der Accent ruht auf der ersten Silbe.

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3. Diese Einschränkungen werden durch die Vor- und Nachsilben bedingt, p1b_234.004
welche der Stammsilbe sich anschließen können, weshalb ihre Kenntnis gefordert p1b_234.005
werden muß. Es kann z. B. eine logische Unterscheidung von Wörtern, wie p1b_234.006
ērb=lich und er=blīch, gēstern und gestēhn, gēhend, ērstens und ērsteht, gēb=et und p1b_234.007
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Vor- oder Nachsilben, die vom Stamm getrennt nunmehr tot sind, z. B. p1b_234.011
Verhör, Heimat, Heirat, Trübsal, Unsterblichkeit, Mißklang.

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Da die Stammsilbe den Hauptton hat, so können die Nebensilben p1b_234.013
(Accessorien) nur mittleren oder schwachen Ton haben. Solchen mittleren Ton p1b_234.014
haben diejenigen, welche die Vokale a o u i oder Diphthonge in sich schließen, p1b_234.015
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bewahrt blieb; vgl. engl. -find-ing mit =findung (dagegen handsom und p1b_234.021
heilsam auf gleicher Stufe).

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§ 73. Tongrade.

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1. Die Betonung der Silben ist keine gleichmäßige.

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Merkels Physiologie der menschl. Sprache, sowie Kleinpaul I. 25 ff.)

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 234. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/268>, abgerufen am 15.08.2024.