p1b_151.001 Legende wird erzählt, wie er bei einem Opfer seine Hand abgeschnitten habe, p1b_151.002 und wie die andern Priester eine goldene Hand für ihn gefertigt hätten. Die p1b_151.003 Spuren dieses Mythus lassen sich nun auch bei anderen Nationen weiter verfolgen. p1b_151.004 Wenn von dem deutschen Gotte Tyr, unter welchem Grimm den p1b_151.005 sanskritischen Sonnengott wieder erkennt, wie von einem einhändigen gesprochen p1b_151.006 wird, so geschieht dies darum, weil der Name der Sonne mit p1b_151.007 goldener Hand zu der Auffassung, vermöge deren sie eine künstliche Hand p1b_151.008 besaß, und später durch einen strengen logischen Schluß zu einer Sonne mit p1b_151.009 nur Einer Hand, geführt hatte. Jede Nation erfand eine eigene Erzählung, p1b_151.010 wie Savitar oder Tyr seine Hände verloren habe; und während sich die p1b_151.011 Priester Jndiens dachten, daß Savitar sich bei einem Opfer die Hand abschlug, p1b_151.012 erzählten die Waidmänner des Nordens, wie Tyr seine Hand als ein Pfand p1b_151.013 dem Wolfe in den Rachen gesteckt und wie der Wolf sie abgebissen habe &c.
p1b_151.014 Möglich, daß zuerst die Vergleichung sich bildete: die goldenen Sonnenstrahlen p1b_151.015 greifen durch das Laub der Bäume wie goldene Hände. Möglich, p1b_151.016 daß sogleich die Metapher entstand: Mit goldenen Strahlenhänden p1b_151.017 durchdringt die Sonne das Laub, woraus das Wort Goldhand sich p1b_151.018 bildete. Jedenfalls vergaß man später, daß das Wort ursprünglich lediglich p1b_151.019 Metapher war, und die Phantasie begann sodann mit ihrer Fabelbildung. [Annotation]
Textebene Poetikentext, Explikationsebene exemplarisch; explizites Zitat übersetzt; Quellenangabe Werk nn; Abgrenzung Vergleichung als Parallelkategorie
p1b_151.020 So sind durch beliebige Erklärung metaphorischer Ausdrücke - nicht als p1b_151.021 Metapher, sondern nach dem Wortsinn - wohl die meisten Mythen aller p1b_151.022 Mythologien entstanden. [Annotation]
p1b_151.023 Max Müller theilt mit, wie seine Untersuchungen immer zur Morgenrötep1b_151.024 und Sonne als Hauptthema aller mythischen Dichtungen der arischen p1b_151.025 Rasse zurückgeführt hätten (z. B. Helios und seine Sonnenrosse == p1b_151.026 Sonnenstrahlen; der Aphrodite-Mythus: Aphrodite == Morgenröte, die p1b_151.027 Schaumgeborene, d. i. die dem Meerschaume Entstiegene; der Athene= p1b_151.028 Mythus: Athene, die geistig erweckende, erleuchtende == Göttin der Weisheit &c.). p1b_151.029 Jch verweise hier auch auf Apollo (Jlias I), der mit seinen Pfeilen die Pest sendet. p1b_151.030 Ferner auf ein Grabgemälde in Tel=el=Amarun vom König Amenophis IV., p1b_151.031 der als Pfeilschütze die Sonnenpfeile auffängt (cf. Dümichen, Geschichte der p1b_151.032 alten Ägypter).
p1b_151.033 Der auf ein Kruzifix deutende Bonaventura (+ 1271) sagte einmal: p1b_151.034 "Dieses Bild diktiert mir alle meine Worte." Das Volk nahm diesen p1b_151.035 Ausspruch wörtlich und verbreitete die allenthalben geglaubte Wundernachricht, p1b_151.036 daß Bonaventura ein sprechendes Kruzifix besitze. So trat ein profanes Wunder p1b_151.037 an die Stelle einer heiligen Wahrheit.
p1b_151.038 Ähnlichen Vorgängen danken wir viele Metonymien (vgl. § 37). Der p1b_151.039 Reichtum der Tropen und Figuren zeigt, wie viele Quellen der Mythenbildung p1b_151.040 die Unerschöpflichkeit des menschlichen Geistes geschaffen hat. Die Tropen p1b_151.041 schufen die Mythen und die heidnischen Götter.
p1b_151.001 Legende wird erzählt, wie er bei einem Opfer seine Hand abgeschnitten habe, p1b_151.002 und wie die andern Priester eine goldene Hand für ihn gefertigt hätten. Die p1b_151.003 Spuren dieses Mythus lassen sich nun auch bei anderen Nationen weiter verfolgen. p1b_151.004 Wenn von dem deutschen Gotte Tyr, unter welchem Grimm den p1b_151.005 sanskritischen Sonnengott wieder erkennt, wie von einem einhändigen gesprochen p1b_151.006 wird, so geschieht dies darum, weil der Name der Sonne mit p1b_151.007 goldener Hand zu der Auffassung, vermöge deren sie eine künstliche Hand p1b_151.008 besaß, und später durch einen strengen logischen Schluß zu einer Sonne mit p1b_151.009 nur Einer Hand, geführt hatte. Jede Nation erfand eine eigene Erzählung, p1b_151.010 wie Savitar oder Tyr seine Hände verloren habe; und während sich die p1b_151.011 Priester Jndiens dachten, daß Savitar sich bei einem Opfer die Hand abschlug, p1b_151.012 erzählten die Waidmänner des Nordens, wie Tyr seine Hand als ein Pfand p1b_151.013 dem Wolfe in den Rachen gesteckt und wie der Wolf sie abgebissen habe &c.
p1b_151.014 Möglich, daß zuerst die Vergleichung sich bildete: die goldenen Sonnenstrahlen p1b_151.015 greifen durch das Laub der Bäume wie goldene Hände. Möglich, p1b_151.016 daß sogleich die Metapher entstand: Mit goldenen Strahlenhänden p1b_151.017 durchdringt die Sonne das Laub, woraus das Wort Goldhand sich p1b_151.018 bildete. Jedenfalls vergaß man später, daß das Wort ursprünglich lediglich p1b_151.019 Metapher war, und die Phantasie begann sodann mit ihrer Fabelbildung. [Annotation]
Textebene Poetikentext, Explikationsebene exemplarisch; explizites Zitat übersetzt; Quellenangabe Werk nn; Abgrenzung Vergleichung als Parallelkategorie
p1b_151.020 So sind durch beliebige Erklärung metaphorischer Ausdrücke ─ nicht als p1b_151.021 Metapher, sondern nach dem Wortsinn ─ wohl die meisten Mythen aller p1b_151.022 Mythologien entstanden. [Annotation]
p1b_151.023 Max Müller theilt mit, wie seine Untersuchungen immer zur Morgenrötep1b_151.024 und Sonne als Hauptthema aller mythischen Dichtungen der arischen p1b_151.025 Rasse zurückgeführt hätten (z. B. Helios und seine Sonnenrosse == p1b_151.026 Sonnenstrahlen; der Aphrodite-Mythus: Aphrodite == Morgenröte, die p1b_151.027 Schaumgeborene, d. i. die dem Meerschaume Entstiegene; der Athene= p1b_151.028 Mythus: Athene, die geistig erweckende, erleuchtende == Göttin der Weisheit &c.). p1b_151.029 Jch verweise hier auch auf Apollo (Jlias I), der mit seinen Pfeilen die Pest sendet. p1b_151.030 Ferner auf ein Grabgemälde in Tel=el=Amarun vom König Amenophis IV., p1b_151.031 der als Pfeilschütze die Sonnenpfeile auffängt (cf. Dümichen, Geschichte der p1b_151.032 alten Ägypter).
p1b_151.033 Der auf ein Kruzifix deutende Bonaventura († 1271) sagte einmal: p1b_151.034 „Dieses Bild diktiert mir alle meine Worte.“ Das Volk nahm diesen p1b_151.035 Ausspruch wörtlich und verbreitete die allenthalben geglaubte Wundernachricht, p1b_151.036 daß Bonaventura ein sprechendes Kruzifix besitze. So trat ein profanes Wunder p1b_151.037 an die Stelle einer heiligen Wahrheit.
p1b_151.038 Ähnlichen Vorgängen danken wir viele Metonymien (vgl. § 37). Der p1b_151.039 Reichtum der Tropen und Figuren zeigt, wie viele Quellen der Mythenbildung p1b_151.040 die Unerschöpflichkeit des menschlichen Geistes geschaffen hat. Die Tropen p1b_151.041 schufen die Mythen und die heidnischen Götter.
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sanskritischen Sonnengott wieder erkennt, wie von einem einhändigen gesprochen p1b_151.006
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Priester Jndiens dachten, daß Savitar sich bei einem Opfer die Hand abschlug, p1b_151.012
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Möglich, daß zuerst die Vergleichung sich bildete: die goldenen Sonnenstrahlen p1b_151.015
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Mythologien entstanden.
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Jch verweise hier auch auf Apollo (Jlias I), der mit seinen Pfeilen die Pest sendet. p1b_151.030
Ferner auf ein Grabgemälde in Tel=el=Amarun vom König Amenophis IV., p1b_151.031
der als Pfeilschütze die Sonnenpfeile auffängt (cf. Dümichen, Geschichte der p1b_151.032
alten Ägypter).
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Der auf ein Kruzifix deutende Bonaventura († 1271) sagte einmal: p1b_151.034
„Dieses Bild diktiert mir alle meine Worte.“ Das Volk nahm diesen p1b_151.035
Ausspruch wörtlich und verbreitete die allenthalben geglaubte Wundernachricht, p1b_151.036
daß Bonaventura ein sprechendes Kruzifix besitze. So trat ein profanes Wunder p1b_151.037
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Ähnlichen Vorgängen danken wir viele Metonymien (vgl. § 37). Der p1b_151.039
Reichtum der Tropen und Figuren zeigt, wie viele Quellen der Mythenbildung p1b_151.040
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 151. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/185>, abgerufen am 24.11.2024.
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