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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882.

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Schönen zu gelangen, welches lieblich und reizend zugleich ist. Vorliebe für's p1b_093.002
Reizende verrät Mangel an Kraft.

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Das Rührende als Ausdruck des Weltschmerzes steht unter dem Reizenden. p1b_093.004
Bildet jedoch sein Wesen jene ernst beschauliche Stimmung, die mit p1b_093.005
stiller Wehmut und süßer Resignation verschwistert ist, so steht es über dem p1b_093.006
Reizenden, z. B.:

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Süße, meiner Kindheit Auen, p1b_093.008
Die ich lange nicht gesehn, p1b_093.009
Wenn von euch die Lüfte wehn, p1b_093.010
Fühl' ich meine Augen tauen. p1b_093.011
Städt' und Länder mocht ich schauen, p1b_093.012
Blaß an mir vorübergehn, p1b_093.013
Aber eure Hügel stehn p1b_093.014
Jm Gedächtnis ohn' Ergrauen. p1b_093.015
Könnt' ich es vom Glück erflehn, p1b_093.016
Nach der Jahre zweimal zehn p1b_093.017
Noch einmal euch blühn zu sehn! p1b_093.018
Wo die Leinach und die Lauer p1b_093.019
Suchen sich im Wiesengras, p1b_093.020
Deren Bett mein Sprung ermaß p1b_093.021
Unterm dunkeln Erlenschauer; p1b_093.022
Brüderbäche kurzer Dauer, p1b_093.023
Zwischen denen ich besaß p1b_093.024
Doch des Glückes Eiland, das p1b_093.025
Faßt kein Ocean, kein blauer! p1b_093.026
Was ich Großes sonst vergaß, p1b_093.027
Nie vergeß ich eines: was p1b_093.028
Jch an euch für Veilchen las.

(Fr. Rückert.)

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Oder:

Über allen Gipfeln p1b_093.030
Jst Ruh, p1b_093.031
Jn allen Wipfeln p1b_093.032
Spürest du p1b_093.033
Kaum einen Hauch; p1b_093.034
Die Vögelein schweigen im Walde. p1b_093.035
Warte nur, balde p1b_093.036
Ruhest du auch.

(Goethe.)

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Das Reizende (Anmutige) wurde zuerst durch Schiller (in der Abhandlung: p1b_093.038
Über Anmut und Würde) bestimmt. Hegel stellte den Begriff philosophisch fest. p1b_093.039
Schiller nennt es die bewegte Schönheit, Schasler die Schönheit der Bewegung.

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3. Das Erhabene und seine Unterarten.

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1. Dem beweglichen Reizenden (Anmutigen) tritt das mehr starre, p1b_093.043
durch seine Form imponierende Erhabene gegenüber. Zu seinem p1b_093.044
Wesen gehört das Große, Gewaltige, Jmponierende, Würdevolle. Es p1b_093.045
kann sich bis zum Furchtbaren oder Maßlosen steigern, von dem es p1b_093.046
sich dadurch unterscheidet, daß es vom Maß beherrscht ist, wenn es p1b_093.047
auch unseres gewöhnlichen Maßstabes spottet. Das Erhabene wirkt

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Schönen zu gelangen, welches lieblich und reizend zugleich ist. Vorliebe für's p1b_093.002
Reizende verrät Mangel an Kraft.

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Zitationshilfe: Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 93. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/127>, abgerufen am 12.05.2024.