p1b_091.001 Bewegung, Licht, Klang erfreuen, deren Mangel ist Tod. So ist das p1b_091.002 Häßliche der Gegenpol des Schönen, das Gegenteil von Freiheit und Ordnung, p1b_091.003 die Verzerrung des Symmetrischen und Proportionierten, welches dem Schönen p1b_091.004 entgegengesetzte Empfindungen erweckt. Jm älteren Schulsinn der spekulativen p1b_091.005 Ästhetiker giebt es kein Häßliches, vielmehr faßte man den Begriff des p1b_091.006 Häßlichen als ein wesentliches Moment des Künstlerischen auf, sofern es dem p1b_091.007 abstrakten Kunstideale das individualisierende Gepräge des Charakteristischen verleiht. p1b_091.008 Jn solcher Weise definiert Aristoteles das Komische als ein Häßliches p1b_091.009 ohne zerstörende Kraft. Das Tragische ist in ähnlicher Weise ein Häßliches, p1b_091.010 welches als Mißstimmung Erregendes den eigentlichen Jnhalt des tragischen p1b_091.011 Leidens bildet, also eine wesentliche und charakteristische Kunstwirkung bezweckt p1b_091.012 und erreicht. Jm Widerspruch unserer einander drängenden Moderichtungen in p1b_091.013 der Kunst dient das Häßliche nicht selten als Folie, um das Schöne lichtvoller p1b_091.014 erscheinen zu lassen, als ein Kontrast, als ein Verkehren der Sätze des Schönen. p1b_091.015 Homer hatte für solchen Kontrast den Thersites nötig, um die Erhabenheit p1b_091.016 der übrigen Helden von Troja zu illustrieren. Aber nur einen Thersites p1b_091.017 konnte er gebrauchen. Die Dichtkunst wie die Malerei darf das Häßliche für p1b_091.018 ihre Zwecke nur mäßig anwenden; mit noch mehr Maß die Bildhauerkunst; p1b_091.019 am wenigsten oder gar nicht die Architektonik.
p1b_091.020 2. Das Furchtbare.
p1b_091.021 Das Furchtbare ist das Maßlose, wie das Häßliche das Ungesetzmäßige. p1b_091.022 Jm Furchtbaren wird unsere Subjektivität in ihrer p1b_091.023 Kleinheit, Unbedeutendheit gezeigt oder aufgehoben, während sie im p1b_091.024 Häßlichen nur zurückgestoßen wird.
p1b_091.025 Für die Veranschaulichung dieses Satzes diene die Stelle, wo Macbeth p1b_091.026 Banquo's Geist erblickt (Shakespeares Werke, IX. S. 317):
p1b_091.027
Macbeth:
... Was einer wagt, wag' ich:p1b_091.028 Komm du mir nah als zott'ger russischer Bär,p1b_091.029 Geharn'scht Rhinoceros, hyrkan'scher Tiger;p1b_091.030 Nimm jegliche Gestalt, nur diese nicht:p1b_091.031 Nie werden meine festen Nerven beben.p1b_091.032 Oder sei lebend wieder; fordre michp1b_091.033 Jn eine Wüst' auf's Schwert; verkriech' ich michp1b_091.034 Dann zitternd, - ruf mich aus als Dirnenpuppe.p1b_091.035 Hinweg gräßlicher Schatten!p1b_091.036 Unkörperliches Blendwerk, fort! - Ha! so. -
p1b_091.037 Mit solchem Schatten hört die Vergleichung und das Messen auf. Er p1b_091.038 ist furchtbar und wirkt so.
p1b_091.039 3. Das Grausige.
p1b_091.040 Die Verbindung des Furchtbaren mit dem Häßlichen giebt das p1b_091.041 Grausige, Abscheu erregende oder auch das Entsetzliche, Scheußliche, p1b_091.042 das in hohem Grade Widrige.
p1b_091.001 Bewegung, Licht, Klang erfreuen, deren Mangel ist Tod. So ist das p1b_091.002 Häßliche der Gegenpol des Schönen, das Gegenteil von Freiheit und Ordnung, p1b_091.003 die Verzerrung des Symmetrischen und Proportionierten, welches dem Schönen p1b_091.004 entgegengesetzte Empfindungen erweckt. Jm älteren Schulsinn der spekulativen p1b_091.005 Ästhetiker giebt es kein Häßliches, vielmehr faßte man den Begriff des p1b_091.006 Häßlichen als ein wesentliches Moment des Künstlerischen auf, sofern es dem p1b_091.007 abstrakten Kunstideale das individualisierende Gepräge des Charakteristischen verleiht. p1b_091.008 Jn solcher Weise definiert Aristoteles das Komische als ein Häßliches p1b_091.009 ohne zerstörende Kraft. Das Tragische ist in ähnlicher Weise ein Häßliches, p1b_091.010 welches als Mißstimmung Erregendes den eigentlichen Jnhalt des tragischen p1b_091.011 Leidens bildet, also eine wesentliche und charakteristische Kunstwirkung bezweckt p1b_091.012 und erreicht. Jm Widerspruch unserer einander drängenden Moderichtungen in p1b_091.013 der Kunst dient das Häßliche nicht selten als Folie, um das Schöne lichtvoller p1b_091.014 erscheinen zu lassen, als ein Kontrast, als ein Verkehren der Sätze des Schönen. p1b_091.015 Homer hatte für solchen Kontrast den Thersites nötig, um die Erhabenheit p1b_091.016 der übrigen Helden von Troja zu illustrieren. Aber nur einen Thersites p1b_091.017 konnte er gebrauchen. Die Dichtkunst wie die Malerei darf das Häßliche für p1b_091.018 ihre Zwecke nur mäßig anwenden; mit noch mehr Maß die Bildhauerkunst; p1b_091.019 am wenigsten oder gar nicht die Architektonik.
p1b_091.020 2. Das Furchtbare.
p1b_091.021 Das Furchtbare ist das Maßlose, wie das Häßliche das Ungesetzmäßige. p1b_091.022 Jm Furchtbaren wird unsere Subjektivität in ihrer p1b_091.023 Kleinheit, Unbedeutendheit gezeigt oder aufgehoben, während sie im p1b_091.024 Häßlichen nur zurückgestoßen wird.
p1b_091.025 Für die Veranschaulichung dieses Satzes diene die Stelle, wo Macbeth p1b_091.026 Banquo's Geist erblickt (Shakespeares Werke, IX. S. 317):
p1b_091.027
Macbeth:
... Was einer wagt, wag' ich:p1b_091.028 Komm du mir nah als zott'ger russischer Bär,p1b_091.029 Geharn'scht Rhinoceros, hyrkan'scher Tiger;p1b_091.030 Nimm jegliche Gestalt, nur diese nicht:p1b_091.031 Nie werden meine festen Nerven beben.p1b_091.032 Oder sei lebend wieder; fordre michp1b_091.033 Jn eine Wüst' auf's Schwert; verkriech' ich michp1b_091.034 Dann zitternd, ─ ruf mich aus als Dirnenpuppe.p1b_091.035 Hinweg gräßlicher Schatten!p1b_091.036 Unkörperliches Blendwerk, fort! ─ Ha! so. ─
p1b_091.037 Mit solchem Schatten hört die Vergleichung und das Messen auf. Er p1b_091.038 ist furchtbar und wirkt so.
p1b_091.039 3. Das Grausige.
p1b_091.040 Die Verbindung des Furchtbaren mit dem Häßlichen giebt das p1b_091.041 Grausige, Abscheu erregende oder auch das Entsetzliche, Scheußliche, p1b_091.042 das in hohem Grade Widrige.
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Bewegung, Licht, Klang erfreuen, deren Mangel ist Tod. So ist das p1b_091.002
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Häßlichen als ein wesentliches Moment des Künstlerischen auf, sofern es dem p1b_091.007
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Homer hatte für solchen Kontrast den Thersites nötig, um die Erhabenheit p1b_091.016
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2. Das Furchtbare.
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Das Furchtbare ist das Maßlose, wie das Häßliche das Ungesetzmäßige. p1b_091.022
Jm Furchtbaren wird unsere Subjektivität in ihrer p1b_091.023
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Für die Veranschaulichung dieses Satzes diene die Stelle, wo Macbeth p1b_091.026
Banquo's Geist erblickt (Shakespeares Werke, IX. S. 317):
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Macbeth:
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Geharn'scht Rhinoceros, hyrkan'scher Tiger; p1b_091.030
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Nie werden meine festen Nerven beben. p1b_091.032
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Mit solchem Schatten hört die Vergleichung und das Messen auf. Er p1b_091.038
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3. Das Grausige.
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Die Verbindung des Furchtbaren mit dem Häßlichen giebt das p1b_091.041
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Beyer, Conrad: Deutsche Poetik. Handbuch der deutschen Dichtkunst nach den Anforderungen der Gegenwart. Erster Band. Stuttgart, 1882, S. 91. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/beyer_poetik01_1882/125>, abgerufen am 25.11.2024.
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